A N Z E I G E

KFZ-Versicherung: Wer vergleicht, feilscht und wechselt?

  • Jedes Jahr Ende November ist es das selbe. Am 30.11. ist Stichtag. An Abfang November kann man sich vor Versicherungswerbung kaum retten. Bis zu dem Tag kann man seine Autoversicherung kündigen und zu einer anderen wechseln, wenn der Beitrag erhöht wird sogar bis zum Jahresende. Mein Eindruck: Viele nutzen die Chance nicht, die sich bietet, und das aus reiner Bequemlichkeit...oder irre ich mich?
    Nachdem ich letztes Jahr brav bei meiner Versicherung geblieben bin (Ersparnis kann ja nicht viel sein, bequemlichkeit, Termin vertrödelt), habe ich mir dieses Jahr die Mühe gemacht und verglichen. Dabei hielt sich der Aufwand eigentlich in Grenzen. Eine Stunde lang bei 3 oder 4 Anbietern im Internet verglichen und tatsächlich ein Angebot gefunden, welches ca 15-20% günstiger war als mein derzeitiges. Mit dem Angebot ging ich zu meinem Versicherungsvertreter, und plötzlich konnte man dieses Internet-Angebot sogar noch unterbieten. Jetzt spare ich etwa 27% im Vergleich zur ursprünglichen Rechnung und erhielt zusätzlich noch ein paar Vergünstigungen. Zwar fragt man sich "Warum nicht gleich so?", aber man merkt, die Konkurrenz auf dem Markt ermöglicht gute Einsparmöglichkeiten. Ich bin wirklich erstaunt und werde das sicher auch in den folgenden Jahren so machen.
    Nun wollte ich mal fragen, wie eure Erfahrungen so sind. Vergleicht ihr? Nehmt ihr euch jedes Jahr vor, dran zu denken (und vertrödelt es dann doch)? Findet ihr dieses Versicherungs-hopping total blöd und bleibt lieber einer Versicherung treu? Hat jemand schon wirklich was gespart dieses Jahr?

  • A N Z E I G E
  • Nun, ich habe mir letzten Monat ein 2-Jahre altes Auto gekauft und natürlich auch gleich Versicherungen verglichen. Mir sogar einen Markler rausgesucht, der anhand meiner persönlichen Angaben zum KFZ und meinen Versicherungswünschen, die billigsten rausgesucht hat (auch wenn seine Empfehlung am Ende nicht meine neue Versicherung wurde).


    Stattdessen hat es sogar gerreicht, das ich der "amtierenden" Versicherung einfach mal einiges mitgeteilt habe, meine angesammelten Informationen (auch in Bezug auf andere Versicherungen) "verkauft" habe und somit ein sehr gutes Angebot bekommen habe. Anfangs bat mir die Versicherung ab Januar zum Beispiel einen Prozentsatz von 140 an, nach den besagten Gesprächen, bin ich dann doch auf 100% runtergestuft worden. Ich denke, jede Versicherung will ja am Ende das selbe! Möglichst viele Kunden und denen das meistmögliche aus den Taschen ziehen. Aufgrund des herunterstufen der Prozente, als auch das bisherige Vertrauen, welches ich der Versicherung entgegen bringen konnte, entschied ich mich dann dort zu bleiben und konnte zudem von der (aus finanziellen Sicht) angedachten Teilkaskoversicherung auf die Vollkasko aufsteigen. 8)


    Fazit: Vergleichen kostet nichts und sollte jeder machen, der mit dem Gedanken spielt, die Versicherung zu wechseln. :thumbup: ;)


    Thorx


    PS: Ich bin niemand der zum Feilschen geboren ist, aber Vergleichen und damit den Versicherungen sein Wissen übermitteln, bewirkt schon wunder. Denn die wollen dich auch nur als Kunden erhalten / gewinnen!

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  • Vergleichen ja, wechseln nein, da meine Versicherung auf Anfrage immer noch mal ein bißchen runtergeht. So habe ich kürzlich auch wieder 20% Ersparnis "raushandeln" können.


    Es lohnt sich in jedem Falle, seinen Ansprechpartner bei der Versicherung auf eine Vergünstigung anzusprechen. Schließlich wollen die auch nicht, dass die Kunden wechseln.

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