A N Z E I G E

Fragen, die ich immer schon mal beantwortet haben wollte #2

  • Arbeitsreich und sehr erfolgreich.


    Sailor Moonsault
    Ich würde das nicht so schwer nehmen. Der Begriff Rassismus wird inzwischen so oft falsch verwendet, dass die meisten Menschen gar nicht mehr wissen, was er eigentlich bedeutet. Festzustellen das Jemand so aussieht, wie er eben aussieht, ist per Definition nicht rassistisch. Du kannst den Satz ja umdrehen und sagen, Pipi Langstrumpf die weiße Kofi Kingston. Sagt ja nichts über die Fähigkeiten und Eigenschaften der "Rasse" aus.


    Wenn du jetzt gesagt hättest, nur schwarze Männer, würden so eine Frisur tragen, wäre das was anderes. Dann würdest du damit ausdrücken, dass Menschen sich auf Grund ihrer Hautfarbe so verhalten wie sie es tun.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von KuuhDeeGraaaas:
    Wie war eure Schland-Tag gestern so?


    Kurze Zwischenfrage: ich fand den Thread mal sehr interessant, aber mittlerweile sind die Fragen ja nur noch Schrott. So wie diese. Soll es nun so in dem Thread weitergehen oder kommt da nochmal ein turnaround von der Moderation?

  • Zitat

    Original geschrieben von KuuhDeeGraaaas:
    Wie war eure Schland-Tag gestern so?


    Nice :thumbup:

  • Zitat

    Original geschrieben von Sonnenwirt:
    Kurze Zwischenfrage: ich fand den Thread mal sehr interessant, aber mittlerweile sind die Fragen ja nur noch Schrott. So wie diese. Soll es nun so in dem Thread weitergehen oder kommt da nochmal ein turnaround von der Moderation?


    Also die Frage "wie war euer Tag?" kam jetzt gerade das erste Mal in der Geschichte des Threads. Die 10 Themen der Fragen davor waren: der Kabelanschluss im neuen Haus, der Wert der geerbten Briefmarkensammlung / von Panini-Alben, die angemessene Höhe eines Taufgeschenks, die spezielle Heftung beglaubigter Dokumente, der Ursprung des Vorurteils der deutschen Pünktlichkeit, das subjektive Erholsamkeitsgefühl nach dem Schlaf, der Altersunterschied in Beziehungen, Erfahrungen mit Sprachkursen bei der Volkshochschule, der Ursprung von Erika Mustermanns Geburtsnamen und die optimale Laufstrecke für die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit eines Menschen.


    Da würde ich deinen Befund nicht teilen. Da waren durchaus allgemein interessante Fragen dabei und der Rest eben Fragen, die für denjenigen gerade interessant waren, aber nichts, was ich als Schrott bezeichnen würde. Ich finde das ist ein ganz guter Querschnitt, der das abbildet, was der Thread immer war.


    Ganz im Gegenteil, wenn du dir die Anfangszeit des Threads anschaust, bestand der Thread größtenteils aus Fragen wie "warum können so ein paar Idioten beim Abbiegen nicht blinken?". Das ist etwas, wo wir als Moderation gezielt und auch erfolgreich entgegengewirkt haben.


    Also insgesamt sehe ich keine wirkliche negative Entwicklung. Ich verstehe aber trotzdem, was du meinst. Ich würde mir persönlich auch mehr für viele interessante und spannende Fragen wünschen. Aber davon gibts vielleicht auch nicht so viele und nach zweieinhalb Jahren haben die meisten vielleicht auch diese Fragen hier schon gestellt. Wobei ja durchaus immer wieder neue kommen und das nicht groß seltener als vor einem Jahr.


    Der Anspruch im Free & Fun ist, dass letztlich alles, auch Banales, besprochen und gefragt werden kann. Und bei Fragen hat sich dieser Thread zur ersten Anlaufstelle entwickelt. Man soll hier die anderen fragen können, was man mit der Briefmarkensammlungen machen kann, die man geerbt hat, auch wenn das für die meisten anderen User uninteressant ist. Und das tut man dann eben in diesem Thread. Ganz früher hat man für sowas eigene Threads erstellt, sodass wir zig Threads mit 2-3 Antworten hatten, dann hat mans hier gar nicht mehr gefragt, weil es keinen passenden Sammelthread gab und man nicht extra einen Thread dafür eröffnen wollte. Das würden wir auf jeden Fall gerne beibehalten, dass es einen Sammelthread für solche kleinen Alltagsfragen gibt.


    Es ist auch nicht so, dass spannendere, allgemeinere Fragen von banalen Alltagsfragen unterbrochen werden und die Diskussion darüber gestört wird. Dafür ist die Frequenz jeweils nicht hoch genug. Es wäre natürlich grundsätzlich durchaus denkbar, das in zwei Threads zu trennen. Es ist aber vielleicht in der Praxis schwierig, dann zu entscheiden, welche Frage in Thread A und welche in Thread B gehört und wie heißen diese Threads bzw. wie steckt man sie allgemein ab?


    Wenn du da eine Idee hast, wir sind immer offen für Verbesserungsvorschläge. Wir wollen jedenfalls, dass es hier auch einen Platz für banale Alltagsfragen gibt. Aktuell ist der in diesem Thread und solange es keinen anderen Platz dafür gibt, werden wir das hier auch nicht groß ändern, auch wenn es die Lektüre des Threads insgesamt etwas weniger spannend macht. Sollten zukünftig häufiger Fragen wie "wie war euer Tag?" kommen, werden wir da natürlich gegensteuern, so wie wir es bei Fragen wie "warum können so ein paar Idioten beim Abbiegen nicht blinken?" gemacht haben. Letzteres hat aber ja auch hier seinen Platz, im Frust & Ärger. Aber alles, was eine konkrete Frage ist, auf die jemand ernsthaft eine Antwort will, kann grundsätzlich hier rein. Welche Fragen das sind, liegt hauptsächlich an den Usern und nicht an den Mods.


    Also generell keine großen Änderungen geplant, ein großes Problem oder eine allgemein negative Entwicklung des Threads sehe ich nicht, aber ich verstehe, was du meinst, mir würds anders auch besser gefallen, und wir sind jederzeit offen für Vorschläge, wie mans besser gestalten kann.

  • Man könnte ja z. B. einen allgemeinen Help-Thread einführen. Ähnlich wie der "juristische Spitzfindigkeiten" Thread, aber halt auf Alltagssituationen bezogen. Gab es hier ja glaube ich auch schon mal in Bezug auf Haushalt/Handwerk.

  • Ich finde aber gerade die Frage, "Wie war euer Tag", sofern es sich um einen Feiertag handelt, durchaus spannend. 3 von 4 Antworten, was jetzt sicherlich nicht repräsentativ ist, Antworten mit "Arbeiten". Das ist halt auch ein interessantes Stimmungsbild. Sowas finde ich durchaus spannend.

  • Zitat

    Original geschrieben von KuuhDeeGraaaas:
    Wie war eure Schland-Tag gestern so?


    Wir treffen uns am 3.Oktober mit einer befreundeten Familie und spielen im Park Discgolf, zwischendurch machen wir dann dort noch ein Picknick. Das machen wir schon das 4. Jahr in Folge, also hat es schon Tradition.

  • Wurde gestern von einem meiner Angestellten gefragt, ob ich, da mir ja der Umweltschutz so wichtig sei, bereit wäre, die zusätzliche Stunde Anfahrt, die er mit dem ÖPNV hätte, als Arbeitszeit zu bezahlen.


    Da ich aber mein Klugscheisserchen kenne, meinte ich, dass er ja dann aber ganz mit dem Nahverkehr fahren müsste, und nicht mit dem Auto bis zur Bushaltestelle im Nachbardorf und dann zwei Haltestellen mit dem Bus. Irgendwie wirkte er in dem Moment als hätte man ihn mit der Hand in der Keksdose erwischt.


    Ändert aber für mich nichts an der grundsätzlichen Frage. Wäre solch ein Modell sinnvoll oder würde das, wie bei meinem Experten nur ausgenutzt?

  • Solche Modelle werden immer ausgenutzt. In einem großen Konzern, in dem ich mal gearbeitet habe, gab es Zeitkonten. Es gab ferner Mitarbeiter, die jeden Freitag aus dem Homeoffice die höchstmögliche Anzahl von Stunden "gearbeitet" haben.


    Scheidet ein Mitarbeiter aus, wird ein solches Zeitkonto nicht selten in Gehalt umgewandelt. Es gab daher Mitarbeiter, die hatten auf ihren Konten Zeit im Wert von ca. 50.000 € angesammelt. Dafür wurden diese Konten sicherlich nicht geschaffen.


    Modelle werden m.m.n. immer ausgenutzt.


    Wenn man etwas für den Umweltschutz machen will, gibt es da sicherlich andere Möglichkeiten als Betrieb. Und da er die Idee geäußert hat, frag ihn doch mal, ob er noch andere Vorschläge hat.


    Warum nicht gemeinsam etwas unternehmen, dass dem Umweltschutz dient? Da gibt es sicherlich viele Dinge, die man machen kann. Hast du gleich noch ein bisschen Teambuildung mit drin. Vielleicht auch noch 'ne Stunde Fortbildung. Dann kannst du es sogar steuerlich geltend machen. ^^

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Kapitän Ahab:
    Wurde gestern von einem meiner Angestellten gefragt, ob ich, da mir ja der Umweltschutz so wichtig sei, bereit wäre, die zusätzliche Stunde Anfahrt, die er mit dem ÖPNV hätte, als Arbeitszeit zu bezahlen.


    Zu der Dreistigkeit mancher Leute fällt einem echt nix mehr ein... Zum Einen kann es dem Arbeitgeber 'nen feuchten Furz interessieren, wo der Mitarbeiter wohnt und wie lange er zur Arbeit braucht. Zum Anderen hätte er einfach nach Bezuschussung für die Fahrkarte fragen können. Das wäre ja in Ordnung, gibt ja extra Modelle der Verkehrsbetriebe dafür. Aber so klingt es sehr danach, als wolle er einfach nur mehr Kohle raus schlagen für eine längere, aber wahrscheinlich bequemere Anfahrt (man lässt sich ja fahren) und dafür als Ausrede den Umweltschutz vorzuschieben ist schon frech. Am besten auch noch die Stunde später anfangen zu arbeiten, man kann ja schließlich nicht auch noch früher aufstehen, wenn man sich schon so für die Umwelt aufopfert, gelle? :nene:

  • Nette Sache, die ich auch gerne hätte. Mit dem Auto brauche ich 2 x 20 Minuten mit dem Fahrrad 2 x 60 Minuten. Dennoch fahre ich lieber mit dem Rad zur Arbeit, als mit dem Auto. Zumindest wenn das Wetter stimmt.


    Generell würde ich mich als Chef auf so etwas nicht einlassen. Während der Arbeitszeit sollte man schon etwas für die Firma machen. Teilübernahme für eine Monatskarte oder vielleicht die Mehrwertsteuer übernehmen, wenn sich Leute ein neues Fahrrad kaufen um damit zur Arbeit zu kommen, fände ich aber realisierbar. Vielleicht kann man das als Firma ja absetzen.

  • Zitat

    Original geschrieben von GrimReaper_81:
    Zu der Dreistigkeit mancher Leute fällt einem echt nix mehr ein... Zum Einen kann es dem Arbeitgeber 'nen feuchten Furz interessieren, wo der Mitarbeiter wohnt und wie lange er zur Arbeit braucht. Zum Anderen hätte er einfach nach Bezuschussung für die Fahrkarte fragen können. Das wäre ja in Ordnung, gibt ja extra Modelle der Verkehrsbetriebe dafür. Aber so klingt es sehr danach, als wolle er einfach nur mehr Kohle raus schlagen für eine längere, aber wahrscheinlich bequemere Anfahrt (man lässt sich ja fahren) und dafür als Ausrede den Umweltschutz vorzuschieben ist schon frech. Am besten auch noch die Stunde später anfangen zu arbeiten, man kann ja schließlich nicht auch noch früher aufstehen, wenn man sich schon so für die Umwelt aufopfert, gelle? :nene:


    Meine Lieblingsanekdote zum Thema Dreistigkeit/Arbeitszeit:


    Bieten bei uns für die Mitarbeiter kostenlos jeweils 1x die Woche 60-90 Minuten Yoga, Laufkurs etc während der Arbeitszeit an. Sehr gute professionelle Coaches und gerade beim Yoga machen oft nur 2-3 Leute mit, so dass es ein richtiger Internsivkurs ist, den man privat teuer bezahlen müsste.


    Einmal fand der Yogakurs ausnahmsweise von 8.30 bis 10 Uhr statt. Eine ehemalige Sekretärin (die als extrem faul bekannt und jede zweite Woche Freitags oder Montags krank war) hatte ihren Arbeitsbeginn eigentlich um 9 Uhr, hat aber am Kurs teilgenommen.


    Prompt hat sie mir am nächsten Tag einen Überstundenzettel für die Zeit 8.30-9.00 Uhr zum Abzeichnen gegeben. Sie war ja schließlich früher im Büro und es war eine Firmenveranstaltung ^^

  • Zitat

    Original geschrieben von Raul Bobadilla:
    ...Prompt hat sie mir am nächsten Tag einen Überstundenzettel für die Zeit 8.30-9.00 Uhr zum Abzeichnen gegeben. Sie war ja schließlich früher im Büro und es war eine Firmenveranstaltung ^^


    Joa, man kann's ja versuchen, ne? ^^
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