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All Elite Wrestling - Der Thread über die Promotion von Cody, den Young Bucks und Co.

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    Original geschrieben von Wölfpack:
    "...gegen Ende" ist auch so ein Hoax, oder? Gegen Ende, also 2001 - hatte man sich eigentlich wieder gefangen.
    Ende 98 bis Ende 00 war schlimm.

    Bis 2001 hatte man doch schon fast alle Fans vertrieben und außerdem war dass das Jahr der Übernahme durch die WWF mit einem Übernahmeangle der an die schlimmen Jahre davor direkt anknüpfte.


    Auch ein Grund warum ich die paar (guten) Monate im Jahr 2001 nicht zähle, auch weil ich sie selbst nicht gesehen hab.

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    Original geschrieben von space1980a:
    Natürlich ist die WCW an den Storylines verreckt bzw. eher daran das Jeder, vielleicht sogar der Hausmeister, dort Booker spielen durfte und man im absoluten Chaos gefangen war. Der pure Wahnsinn was dort gegen Ende ablief.

    Die WCW ist am AOL/Warner Merger gescheitert. Man wurde abgesetzt. Hätten TNT und TBS die WCW weiter gesendet, hätte es die auch heute noch geben können, zumal es eben hinten raus wieder etwas aufwärts ging. Klar hat man über die Jahre massig Fans verscheucht und Geld verbrannt aber gescheitert ist die WCW letztlich an Jamie Kellner.

  • Zitat

    Original geschrieben von Lauf-Guru K:
    Gut geschrieben der Artikel.... ob die Wahrnehmung AEW als Underdog so positiv ist, sehe ich nicht so.



    Die Wahrnehmung ist aber logisch, da die WWE nunmal von der Größe, der Verbreitung und der Finanzkraft unbestritten die #1 ist. Klar ist AEW da jetzt der Underdog, und die Rolle werden sie sicher auch gern spielen.

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    Original geschrieben von Maxine Caulfield:
    Die Wahrnehmung ist aber logisch, da die WWE nunmal von der Größe, der Verbreitung und der Finanzkraft unbestritten die #1 ist. Klar ist AEW da jetzt der Underdog, und die Rolle werden sie sicher auch gern spielen.


    Die WWE ist nicht das ultimative Böse, was der Underdog besiegen muss, da die WWE das Network preiswert anbietet.

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    Original geschrieben von Lauf-Guru K:
    Die WWE ist nicht das ultimative Böse, was der Underdog besiegen muss, da die WWE das Network preiswert anbietet.

    Was du dir da aus den Fingern saugst ... ich mein, wie kommt man nur auf solche Ideen, so zwei absolut unabhängige Sachen zu verknüpfen :lol:


    Sag doch gleich, wer die WWE kritisiert, der hasst auch Hunde. Wollt ihr etwa Hundehasser sein?

  • Bei solchen Wahrnehmungen würde ich in erster Linie erstmal zu frischer Luft raten. Unabhängig davon dass Khan aus einer Multi-Milliardärs-Familie stammt, was bringt es einem da in Underdog - Top Dog oder Babyface-Heel zu unterteilen. Muss immer alles schwarz und weiß sein, um einen Kick zu bekommen? Im Idealfall hat man mehrere Produkte die sich gegenseitig hochziehen und ansonsten konsumiert man halt das, was einem Freude macht. Man muss doch nicht aus allem irgendwelche pseudo-elitären Glaubensfragen machen. Unterm Strich sind beides Unterhaltungsprodukte, nicht mehr und nicht weniger.

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    Original geschrieben von Lauf-Guru K:
    Die WWE ist nicht das ultimative Böse, was der Underdog besiegen muss, da die WWE das Network preiswert anbietet.


    Nun, ich sehe lediglich die Verteilung Underdog und Industryleader. Letzteres, da kann ich mir nicht vorstellen, das dies jemand anders sieht, ist wohl klar die WWE. Ebenso ist die AEW, trotz ihres Geldgebers, erstmal nur eine kleine Liga/Firma, die im Vergleich zur global vermarkteten WWE für mich klar der Außenseiter ist. Denn ob die angestrebte Art des Bookings, mit sportlichem Fokus und ohne den WWE-Klamauk, wirklich ziehen wird über die Grenzen der sowieso an Bord befindlichen Fans...also auch in den Casual-Bereich rein, vermag ich nicht vorher zu sagen. Es wäre zu wünschen. Leider gibt es für manche ja nur die eine oder andere Seite.


    Wenn am Ende beide Firmen erfolgreich ihr Produkt vermarkten können, ist das Grund zur Freude. Wer Sports entertainment bevorzugt, hat sein Produkt. Wer eher die andere Ausrichtung mag, hat ebenso seins. Alle gewinnen, incl. der Wrestler, die dann hoffentlich eine Alternative haben zur WWE. Denn nicht jedem ist es genug, dort zu versauern.


    Zumindest ich habe die WWE nicht als das absolut Böse bezeichnet. Und im Artikel wird schlicht das Underdogbild mit der eigenen Sicht (Pro-AEW) unterfüttert. Das kann man natürlich ablehnen und muss diese Meinung nicht teilen, sollte aber auch nicht Worte so zurechtdrehen nur um einmal mehr den Verteidiger der "armen" WWE zu geben. Obwohl, es bringt ja Reaktionen, also hat sich es doch schon gelohnt ;)

  • Und was soll das Underdogbild mitbringen außer eine Schubladen-Klassifizierung auf einfacher Form des Symphatie-Fishings? Auf historischer Basis ist die Sachlage klar. Soll ich jetzt dem Underdog zujubeln, weil es der Underdog ist? Das hat doch nichts mit sachlichen Kriterien zu tun.


    Ja Herr Perkins, mich interessiert das brennend, wen sie in Babyface und Heel klassifizieren."It’s hard to not side with the babyface" ... na da haben sie mich aber jetzt bekommen. Das ultimative Kriterium natürlich, da muss ich garnicht erst den Start der Weeklies abwarten.

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  • Du hast dir die Frage doch selbst beantwortet. Underdogs sind in der Regel von Haus aus sympathischer, die für frischen Wind sorgen und ein gesunder Kontrast zur angstaubten Lethargie sind. Funktioniert ganz gut in Filmen, Serien, Videogames, generell in der Unterhaltungsbranche und auch besonders gut im Sport. So auch im Wrestling.


    Zitat

    Original geschrieben von Dale Cooper:
    Soll ich jetzt dem Underdog zujubeln, weil es der Underdog ist?


    Nö, aber wieso immer Entweder-oder? Man kann beiden zujubeln - sofern man es möchte. Oder auch keinem...oder den vielen anderen die es gibt. Bleibt letztendlich jedem selbst überlassen, was und wie viel man sehen möchte und vorallem wie man etwas für sich selbst wahrnimmt. Der Schreiber des Artikels hat für sich entschieden, eine diese Promotions zu wählen und bezieht sich auf das Babyface Zitat von Moxley, was nicht weit hergeholt ist.


    Zitat

    Original geschrieben von Dale Cooper:
    Ja Herr Perkins, mich interessiert das brennend, wen sie in Babyface und Heel klassifizieren."It’s hard to not side with the babyface"


    In der Wrestlngsprache ist diese klassische Heel/Face Metapher doch ein Paradebeispiel um eben diese für Gegensätze zu verwenden und sehr passend für so einen Artikel mit dem Thema. Um mehr geht es auch eigentlich nicht.

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  • Ich bin da Output-basiert und für mich ist nur interessant / relevant, ob mich die Weeklies dann catchen. Ansonsten ist das für mich alles recht substanzlos. Bin da auch kein Fan von diesen Face / Heel Metaphern, weil es einfach eine emotional verquerte Ebene darstellt und es eigentlich darum nicht gehen sollte.

  • Zitat

    Original geschrieben von Dale Cooper:
    Ich bin da Output-basiert und für mich ist nur interessant / relevant, ob mich die Weeklies dann catchen. Ansonsten ist das für mich alles recht substanzlos. Bin da auch kein Fan von diesen Face / Heel Metaphern, weil es einfach eine emotional verquerte Ebene darstellt und es eigentlich darum nicht gehen sollte.


    Ich bin auch outputbasiert und der Output der WWE ist zu 85% für mich untragbar geworden bzw. spricht es mich nicht an. Ob die AEW gute Weeklies produzieren wird, wird man sehen. Ich hoffe es. Das, was sie repräsentieren wollen (bzw es so nach außen hin vermarkten), spricht mich zunächst mal an. Es ist eine Basis. Wie es sich entwickelt, abwarten. Weder sehe ich sie als Heilsbringer noch die WWE als das "Böse". Wobei, ich sehe WWE als das Unternehmen, welches seit gefühlten Ewigkeiten an der Spitze steht und sich noch heute auf den Lorbeeren von damals ausruht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Dale Cooper:
    Ich bin da Output-basiert und für mich ist nur interessant / relevant, ob mich die Weeklies dann catchen. Ansonsten ist das für mich alles recht substanzlos. Bin da auch kein Fan von diesen Face / Heel Metaphern, weil es einfach eine emotional verquerte Ebene darstellt und es eigentlich darum nicht gehen sollte.


    Wenn es danach geht ob die Weeklies catchen dann sollte es ja kein Problem sein die WWE als Heel zu sehen ^^


    Aber ohne Flachs ich kann mir gut vorstellen das viele diese Rollenverteilung so wahrnehmen. Ist auch medial bedingt. in den letzten Wochen war das was über AEW geschrieben wurde überwiegend positiv während die meisten Meldungen über die WWE eher negativ waren. Alle Meldungen über die unzufriedenen Worker, die engstirnigkeit von Vince und Sachen wie dem einfrieren von Verträgen bzw das lächerlich machen von Abwanderungswilligen in den Shows wirft halt kein gutes Licht. Ein wenig muss sich die WWE da halt auch an die eigene Nase fassen.

  • Mir ist das völlig Wurst wer Babyface ist oder sonst was. Ich will das die Show gut ist und mir ist es da egal ob WWE,AEW,MLW,Impact,ROH oder NJP.


    Auch die AEW wird das Rad nicht neu erfinden, aber vielleicht läuft es dor einfach runder, als aktuell bei der WWE.

  • Zumindest konstituiert sich die AEW selber schon als klarer Gegenpol zur WWE und nicht, wie so oft beschworen, als "Alternative". Wenn man sich mal das Merchandise der AEW-Wrestler anschaut, mit Slogans wie


    - Throne Breaker (Bild: Cody zerschlägt mit Sledgehammer HHH's Thron)
    - Unscripted Violence (von Moxley)
    - I got 2 NEW Words for ya: All Elite (Billy Gun Shirt)
    - AEW is Jericho


    Das sind schon mal 2 Shirts, die klar gegen WWE shooten und 2 Shirts mit Anspielungen an alte WWE-Catchphrases. Man kann schon erkennen, dass AEW auf Angriff ausgerichtet ist und sich nicht in Zurückhaltung übt (vorallem Codys symbolische Thronzerstörung, auf die jetzt noch ein Shirt folgte, machen dies deutlich).
    Man geht also tatsächlich "All In" und riskiert was.


    Ich erwarte mittlerweile auch keinen langsamen Aufbau mehr, sondern direkt Vollgas. Zum Zurückrudern ist es meiner Meinung nach, spätestens seit der Thron-Sache, zu spät. Wenn AEW solchen Kram bringt und die Fans gegen die WWE instrumentalisiert, dann müssen sie auch liefern. Vor allem dürfen sie sich aber nicht wundern, wenn die Fans nun auch von Anfang an 100% erwarten und eventuell bei einer Enttäuschung schnell wieder vom Zug abspringen.


    Ich kann es auch verstehen, dass AEW weniger bescheiden und so angriffslustig auftritt, denn sie haben ja tatsächlich in dieser Phase, in der die WWE so schlecht ist, enorme Chancen sehr viele Fans abzugreifen und ganz schnell zu wachsen. Die ganze Bescheidenheit vom Anfang hat ihnen natürlich Sicherheit gegeben, sich langsam zu finden usw. Das ist mit solchen Aktionen aber vorbei. Aber das Personal der AEW sprach eh nie für einen langsamen Aufbau. Da sind ja locker 10 Stars im Roster, die auch im Main Stream funktionieren können.

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