A N Z E I G E

Der allgemeine Star Wars Thread #1

  • Beim Solo Film dürfte das kommende Wochende sehr wichtig sein. Durch den Memorial Day erhofft man sich ja gute Zuschauerzahlen.
    Ich bin solange ich denken kann schon irgendwie zu Star Wars hingezogen. Durch meinen Bruder und dessen Mitgliedschaft im Fanclub selbst in der quasi toten Zeit Anfang der 90er immer das Journal of the Whils gelesen usw. Aber selbst mich, der nach den enttäuschenden Prequels, schon fast nach guten Star War gelächzt hat, interessiert dieser Solo Film kein bisschen. Ich gehe dafür auch nicht ins Kino. Die weiteren geplanten Spin Offs jucken mich bisher auch kaum. Da hätte ich lieber coole Story abseits der Hauptfiguren. Rogue One war da schon ein guter Ansatz. Solange es kein Film über die "wütenden Gewürzschürfer von Naboo" wird ^^


    Zum Obi Wan Film gab er vor einiger Zeit auch mal Gerüchte, dass George Lucas als Berater an Bord wäre und mögliche Drehorte sichtet.

  • A N Z E I G E
  • George Lucas hat jetzt mal aus dem Nähkästchen geplaudert und erzählt wie seine Verion der neuen Trilogie geworden wäre.


    Ich zitiere mal aus dem MovieJones Artikel:
    "Die nächsten drei Star Wars-Filme hätten sich nach Lucas’ Plänen um eine mikrobiotische Welt gedreht. Es gab dort diese Welt aus Wesen, die anders funktionieren, als wir es tun. Er nennt sie die Whills. Und die Whills seien es, die das Universum wirklich kontrollieren. Sie leben von der Macht. Damals habe er uns lediglich als Gefährte oder Vehikel gesehen, die von den Whills benutzt werden, um sich fortzubewegen, erklärt Lucas. Der Mensch (und vermutlich auch alle anderen Geschöpfe, die das Star Wars-Universum hergibt) sei nichts anderes als ein Transportmittel für sie. Und die Midi-Chlorianer seien es, die mit den Whills kommunizieren. Somit seien die Whills in gewisser Weise die Macht."


    Quelle


    Damit bestätigt sich mein Endruck aus den Prequels und allem was nach der Original Trilogie von Lucas kam (inkl Änderungen der Original Trilogie), dass wohl niemand Star Wars so sehr zerstört hätte wie Lucas selbst. Ich bin jedenfalls froh, dass diese Version verworfen wurde.

  • Das Ding mit den Whills hatte er ja damals schon irgendwo im Kopf. Funfact: Das offizielle Magazin vom OISWFC heißt ja auch JOURNAL OF THE WHILLS.
    Wurden jahrelang als "Hüter der Macht" angesehen.


    Aber ich gehe konform damit, dass Lucas selber Star Wars absolut gegen die Wand gefahren hätte und schlecht für's Franchise gewesen wäre. (So wie es in meinen Augen Filoni mit seinen abstrusen Stories jetzt ist)


  • Also ich hätte das Konzept von Lesen ganz interessant gefunden. Die Whills wäre ja nur ein Aspekt von Lucas-Sequel-Trilogie gewesen. Skywalker-Kinder hat er ja auch schon in mehreren Interviews bestätigt.


    Ob Star Wars bei Disney besser aufgehoben ist, kann man nach dem kontroversen Episode VIII und Solo als allerersten finanziellen Star-Wars-Flop aber auch in Frage stellen. Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, wenn Lucas sein Unternehmen damals an Warner Bros. oder Universal verkauft hätte ...

  • Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:

    und Solo als allerersten finanziellen Star-Wars-Flop aber auch in Frage stellen.

    Was ich bis heute nebenbei gesagt nicht nachvollziehen kann. Solo war für mich der mit Abstand beste Film der "vier neuen" Filmen. Glaube auch dass der finanzielle Misserfolg nicht auf den Film an sich zurückzuführen ist, sondern viel mehr auf die enorme Konkurrenz (Avengers und Deadpool), die fast zeitgleich lief.

  • Zitat

    Original geschrieben von Bayley:
    Was ich bis heute nebenbei gesagt nicht nachvollziehen kann. Solo war für mich der mit Abstand beste Film der "vier neuen" Filmen. Glaube auch dass der finanzielle Misserfolg nicht auf den Film an sich zurückzuführen ist, sondern viel mehr auf die enorme Konkurrenz (Avengers und Deadpool), die fast zeitgleich lief.


    Und auf die franchiseeigene Übersättigung.

  • Zitat

    Original geschrieben von Wicked Ninja:
    Um GOTTES WILLEN! really???


    Warner hat früher viele tolle Film-Reihen produziert: Herr der Ringe / Harry Potter / Dark Knight Trilogie


    Eigentlich wäre FOX die beste Alternative gewesen (weil Fox bis heute Episode IV gehört). Aber Fox wird wohl nun auch von Disney übernommen.
    Ich werde nie verstehen, warum Lucas damals nur mit Disney verhandelt hat. Genauso wenig werde ich je verstehen, warum Lucas damals Kathleen Kennedy zu seiner Nachfolgerin gemacht hat.


    Disney macht mit Marvel und Pixar eigentlich alles richtig, während sie simultan Star Wars an die Wand fahren. Früher habe ich mich noch geärgert. Heute ist es mir egal ^^


    Zitat

    Original geschrieben von Bayley:
    Was ich bis heute nebenbei gesagt nicht nachvollziehen kann. Solo war für mich der mit Abstand beste Film der "vier neuen" Filmen. Glaube auch dass der finanzielle Misserfolg nicht auf den Film an sich zurückzuführen ist, sondern viel mehr auf die enorme Konkurrenz (Avengers und Deadpool), die fast zeitgleich lief.


    Also nach dem sehr schlechten Episode VIII habe ich persönlich mit Star Wars abgeschlossen. Solo (mit einem optisch fehlbesetzen Hauptdarsteller) habe ich mir geschenkt und Episode IX werde ich mir zu 95% auch nicht mehr ansehen.


    Avengers 3 fand ich dagegen einen tollen Film. War unterhaltsam. Die Handlung hat sogar Sinn gemacht ;)


    Zitat

    Original geschrieben von Antichrist:
    Und auf die franchiseeigene Übersättigung.


    Ne Übersättigung gibt es bei Star Wars doch überhaupt nicht. In den letzten 8 Monaten gab es drei Marvel-Film, die über 4 Mrd. Dollar eingespielt haben. Und Star Wars Fans wollen fünf Monate nach Episode VIII keinen weiteren Star Wars Film sehen? Ernsthaft?


    Einen Marketing-Flop kann man bei Solo auch ausschließen. Warum soll Lucasfilm Episode VII, Rogue One und Episode VIII gut vermarken können und Solo dann nicht mehr vermarkten können? Haben die gleichen Marketing-Experten plötzlich ihr Handwerk verlernt?


    Das "Solo" am Ende weniger einspielen wird als damals Episode V im Jahr 1980 ist schon ziemlich krass.

  • Ich glaub die Meinung, dass bei Solo ein Marketing Flop auszuschliessen ist, hast Du exklusiv. Was an dem Marketing war denn gut?


    Und Kathleen Kennedy hat wunderbare Filme produziert. Hut ab, dass Du da schon wusstest, dass das keine gute Entscheidung sein wird. Und was genau macht sie zu einer schlechten Entscheidung? Ich sehe nur das Endergebnis. Ich würde mir nicht zutrauen ihre Arbeit und ihren Anteil am Erfolg/Misserfolg zu bewerten. Wie genau bewertest Du sie?

  • Zitat

    Original geschrieben von obimankenobi:
    Ich glaub die Meinung, dass bei Solo ein Marketing Flop auszuschliessen ist, hast Du exklusiv. Was an dem Marketing war denn gut?


    Also ich glaube nicht, dass die Trailer mehr Leute angesprochen hätten, falls die Trailer ein paar Monate früher fertig gewesen wären.


    Das Marketing-Budget war kleiner, weil die Nachdrehs von Solo so teuer waren. Gleichzeitig haben sie aber auch nur eine Werbebudget für fünf Monate gebraucht und nicht wie sonst neun Monate.


    Zitat

    Original geschrieben von obimankenobi:
    Und Kathleen Kennedy hat wunderbare Filme produziert. Hut ab, dass Du da schon wusstest, dass das keine gute Entscheidung sein wird. Und was genau macht sie zu einer schlechten Entscheidung? Ich sehe nur das Endergebnis. Ich würde mir nicht zutrauen ihre Arbeit und ihren Anteil am Erfolg/Misserfolg zu bewerten. Wie genau bewertest Du sie?


    Ich habe nicht gesagt, dass ich der Meinung war, dass Kennedy 2012 ein Flop werden wird. Mich überzeugt einfach ihre Arbeit als Chefin von Lucasfilm nicht. Sie ist eine gute Produzentin, ist aber damit überfordert, ein Franchise zu leiten und mehrere Film-Projekte simultan zu überwachen.


    1. Bei fast jedem Disney-Star-Wars-Film hatten wir massive Produktionsprobleme. Wenn heute ein neuer SW-Film angekündigt wird, merke ich mir nicht mehr den Namen des Regisseurs. Der wird in einem Jahr wieder ausgetauscht. Hat Tradition inzwischen.


    2. Kennedy hat in all den Jahren die Fans zigmal angelogen. Ursprünglichen waren mal Lucas-Treatments angekündigt. Dann hat Kennedy in mehreren Interviews behauptet, dass sie würdevoll mit den alten Star Wars Figuren umgehen wird. Wie würdevoll das war, hat man bei Luke & Leia in Episode VIII gesehen.


    Sie hat auch gesagt, dass man bei Star Wars nicht die gleichen Geschichte immer wieder wiederholen kann. Und dann wurde ihr erste SW-Film eine Kopie von Episode IV ^^


    3. Der Solo-Flop: Solo ist ja nur ein finanzieller Misserfolg, weil Kennedy den Film zu 80% Nachdrehen lies mit Ron Howard. Sollte man schon auch bedenken! Ein ziemlicher Produktionsfehler, oder?


    4. Die ganze Sequel-Trilogie ist bis heute nur eine Kopie der OT. Da hat man sich kreativ ja wirklich viel einfallen lassen. Gut, dass zwischen Episode VI und VII wieder ein Imperium mit bösem Snoke an der Spitze aus dem Nichts aufgetaucht ist.


    5. Episode VII hat damals von allen seinen Cliffhangern und offenen Fragen gelebt. Abrams steht ja auf Mystery-Boxen. Zwei Jahre lang lies man die Fans spekulieren, wie es weitergehen könnte. Ein paar Beispiele:


    - Wie sieht die Backstory von Rey aus?
    - Warum hat sich Luke auf die Suche nach dem alten Jedi-Tempel gemacht?
    - Warum ist Kylo Ren auf der dunklen Seite?
    - Wie wird Luke auf Rey und sein altes Lichtschwert reagieren?
    - Wer ist Snoke?
    - Woher kommt die Erste Ordnung?


    Und dann kam Episode VIII, der wirklich die dümmsten Antworten auf die meisten Mystery-Boxen gegeben hat. Teilweise haben die Antworten nicht einmal zu den Angaben aus Episode VII gepasst. Das sich da ein Teil der Fans aufregt und "keinen Bock mehr auf Star Wars hat", könnte ich schon nachvollziehen. Solche Fans holen sich dann auch kein Ticket für Solo!


    Und das soll Kennedy nicht gemerkt haben, als sie dem Drehbuch von Episode VIII grünes Licht gab? Und der Regisseur und Autor, der das alles verbockt hat, darf dann die nächste Star Wars Trilogie verfassen? Während sonst alle anderen Regisseure ausgetauscht werden?


    Persönlich kann ich die Zeit nach dem Verkauft an Disney als (ehemaliger) Fan leider nicht als "gut" bewerten. Im Grunde sechs Jahre Produktionsprobleme für mittelmäßige Filme ...


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    Und bevor ich wieder zu viel zu Star Wars poste, gibt es mein Fazit gleich am Schluss:


    Ich glaube, dass man aus der Star Wars Marke inhaltlich nicht mehr viel machen kann, als den Inhalt, der Episoden I bis VI ewig zu wiederholen. Wir haben eben ein einfaches Muster bei Star Wars mit gut (Jedis, demokratische Republik) gegen böse (Siths, Imperium).


    Zwischen diesen Polen wird man sich immer bewegen müssen. Mal wird ein Hauptdarsteller ein guter Jedi, mal ein böser Sith. Im Grunde ist es immer das gleiche. Die Sequel-Trilogie ist aktuell ja auch nicht mehr als eine Kopie der OT.


    Wenn selbst einem George Lucas für die dritte Trilogie nichts besseres mehr einfällt, als das mit den Whills, ist vielleicht gar nichts anderes mehr möglich. Selbst Lucas sagt ja in diesem Interview, dass die meisten Fans seine dritte Trilogie gehasst hätten. Wird schon seine Gründe haben, warum Lucas selbst nach den ersten sechs Episoden keine weiteren Filmen drehen wollte.


    Irgendwann ist eben "die Luft raus". Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich mit den sechs alten Star Wars Filmen so zufrieden, wie sie sind. Ich bräuchte auch keine weiteren Herr der Ringe Filme mehr. Bin mal gespannt, wie die Amazon-Serie so angenommen werden wird. Oder ob die Backstory von Aragorn genauso gut ankommen wird das Prequel um Han Solo ;)


    Insgesamt haben eben alle "guten Geschichten" irgendwann auch ein Ende. Das ist zumindest mein Fazit aus Episode VIII. Die Lucas-Ideen finde ich zwar interessant, aber Lucas sagt ja selbst, dass die Fans diese Ideen nicht mehr angenommen hätten. Aber leider ist Disney auch nichts NEUES mehr eingefallen.

  • A N Z E I G E
  • Marketing besteht ja nicht nur aus der Frage wann der Trailer veröffentlicht wurde. Inwiefern fandest Du denn das Marketing gut? Die ganzen negativen Berichte hatten Deiner Meinung nach keinen Einfluss auf das Einspielergebnis?
    Hast Du eine Quelle dafür, dass man das Werbebudget gekürzt hat nachdem man das Ausmaß der Nachdrehs wusste?


    Welche massiven Produktionsptobleme gab es denn bei den Rogue One und Episode 7 und 8?


    Da der Rest ziemlich subjektiv ist möchte ich darauf nicht eingehen, weil das nur zu nervigen und mühseligen Diskussionen führen würde. Da braucht man niemandem seine Meinungen künstlich aufdrängende.

  • Zitat

    Original geschrieben von obimankenobi:
    Welche massiven Produktionsptobleme gab es denn bei den Rogue One und Episode 7 und 8?


    Für Episode 7 hat Michael Arndt ca. ein Jahr an einem Drehbuch gearbeitet und herausgekommen ist nichts. Das soll angeblich auch dazu geführt haben, dass der Film eben nicht im Mai kam wie sonst üblich für Star Wars Filme, sondern erst zu Weihnachten. Wenn man Gerüchten Glauben schenken mag, dann hat er versucht im alten Kanon etwas zu schreiben, woraufhin die jetzigen Legends erdacht worden sind. Danach haben sich dann erst Lawrence Kasdan und Abrams zusammengesetzt und Episode 7 und grobe Pläne für 8 und 9 erstellt.


    Dass die erste Fassung von Rogue One klar durchfiel und TOny Gilroy dazu geholt wurde, um das Drehbuch zu überarbeiten inklusive massiver Nachdrehs ist ja hinlänglich bekannt.


    Bemerkenswert finde ich ja die Aussagen, dass Rian Johnson mit einem leeren Blatt anfangen durfte, obwohl es die
    erdachte grobe Handlung für drei Filme gab. Dann muss sich Abrams aber nicht wundern, dass all seine Ideen in die brennende Tonne geworfen worden sind. Und so etwas werfe ich Kathleen Kennedy schon vor.

  • Mit dem Drehbuch zu Episode 7 wusste ich tatsächlich nicht und bei Rogue One war ich dann doch davon ausgegangen, dass es nur kleinere Nachdrehs waren um den Film nicht zu düster werden zu lassen und die Story etwas runder zu gestalten.


    Ich verteidige Kathleen Kennedy ja auch nicht, bzw bin mit dem Endprodukt auch ziemlich unzufrieden. Aber zu behaupten die Entscheidung sei damals schon falsch gewesen ist Quatsch. Im Nachhinein kann ich mich auch hinstellen und klug daher quatschen. Ich kann mich auch an keine negativen Töne erinnern als es hiess, dass Ryan Johnson schlichte Auftrahsarbeit abliefern soll, sondern ziemlich freie Hand hat. Damals war das Echo ja eher positiv. Ist natürlich einfach sich hinterher hinzustellen, nachdem Johnson es verkackt hat und zu sagen "Ich habs doch geahnt". Natürlich gibt das Ergebnis dann den Verantwortlichen oder den Kritikern irgendwo recht, aber ist mir dann doch zu einfach und stupide.

  • Zitat

    Original geschrieben von obimankenobi:
    Mit dem Drehbuch zu Episode 7 wusste ich tatsächlich nicht und bei Rogue One war ich dann doch davon ausgegangen, dass es nur kleinere Nachdrehs waren um den Film nicht zu düster werden zu lassen und die Story etwas runder zu gestalten.


    Ich verteidige Kathleen Kennedy ja auch nicht, bzw bin mit dem Endprodukt auch ziemlich unzufrieden. Aber zu behaupten die Entscheidung sei damals schon falsch gewesen ist Quatsch. Im Nachhinein kann ich mich auch hinstellen und klug daher quatschen. Ich kann mich auch an keine negativen Töne erinnern als es hiess, dass Ryan Johnson schlichte Auftrahsarbeit abliefern soll, sondern ziemlich freie Hand hat. Damals war das Echo ja eher positiv. Ist natürlich einfach sich hinterher hinzustellen, nachdem Johnson es verkackt hat und zu sagen "Ich habs doch geahnt". Natürlich gibt das Ergebnis dann den Verantwortlichen oder den Kritikern irgendwo recht, aber ist mir dann doch zu einfach und stupide.


    Lies bitte meinen Post genau durch. Ich habe nie gesagt, dass ich Kennedy von Anfang an schlecht gefunden habe. Ich habe bei Lucas nicht verstanden, dass er sich "mehrere Optionen" angeschaut hat. Ob beim Verkauf von Lucasfilm an Disney oder bei seiner Entscheidung für Kennedy als Nachfolgerin.


    Das Problem der Sequel-Trilogie ist, dass ursprünglich Michael Arndt alle drei Drehbücher für Episode VII, VIII und IX schreiben sollte. Es hat nicht geklappt. Da mache ich Kennedy nicht mal einen Vorwurf.


    Abrams hat dann eine neue Story ausgedacht für Episode VII und hat ebenfalls Vorlagen für Episode VIII und IX geschrieben. Und nun kommt der Punkt: Johnson hat die Vorlage von Abrams für Episode VIII in die Tonne geworfen und hat komplett sein eigenes Ding gemacht.


    http://www.ign.com/articles/20…8-and-9-says-daisy-ridley


    Meine Kritik an Kennedy ist, dass sie Johnson einen Film hat machen lassen, der überhaupt nicht zu den Schwerpunkten von Abrams Episode VII gepasst hat. Dabei geht es nicht, ob man Episode VII oder VIII besser findet. Die Filme sollen aufeinander aufbauen innerhalb einer Trilogie.


    Kennedy ist doch lang dabei. Aber wie kann man eine Trilogie von drei verschiedenen Autoren schreiben lassen? Wie soll das funktionieren? Das muss doch eine erfahrene Produzentin wissen!

  • Zitat

    Original geschrieben von Dexter Morgan:
    Obi-Wan wollte man wieder Ewan McGregor haben. Neustes Gerücht zur Handlung war, "Es soll auf Tatooine Spannungen zwischen den lokalen Farmern und einem Stamm von Tusken-Räubern kommen. Letztere werden von einem rücksichtslosen Kriegsfürsten aufgehetzt, was dazu führt, dass sich Obi-Wan genötigt sehe, einzugreifen." Zudem soll er den jungen Luke bewachen.


    Das ist einfach nur die Handlung von Kenobi, dem Star Wars-Legends Buch, welches ich erst letzte Woche ausgelesen habe. Daher als Gerücht nur nahe liegend, für mich aber auch nicht mehr als ein Gerücht.

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