A N Z E I G E
  • Unser kleiner Sohn wird in 3 Wochen dann ein Jahr alt und wenn man Kinder will, ist es wohl das Beste was es gibt. Vielleicht macht man sich noch vorher Gedanken wegen sowas:



    Aber sobald der kleine Erbe da ist, vergisst man das ganz schnell.
    Ja Kinder sind teuer, anstrengend, laut und was weiß ich noch, aber das Glück und die unvergesslichen Erinnerungen, kann man nicht damit aufwiegen. (Fast) Jeder der ein Kind oder Kinder hat wird mir da wohl zustimmen.


    Wenn Shinigami Junior dann mal im Kindergarten ist, schauen wir mal wegen einem 2ten Kind. Irgendjemand muss ja unsere Rente bezahlen. ;)

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Minerva's Owl:
    Aber wieso bist Du überrascht, dass viele KEINE Kinder wollen??
    Mich wundert es nicht: stressig, hohe Kosten, man kann als Paar erst mal nicht so ausgehen bzw. Freunde treffen; evtl. ist ein Partner irgendwann alleinerziehend :P - dazu sagen die lieben Kleinen auch gern mal die Wahrheit, was peinlich werden könnte ;) Man kann die Zwerge auch nicht immer überall mit hin nehmen; ungewisse Zukunft, vor allem heutzutage, jobmäßig usw.


    Na, da siehst du aber auch nur die negativen Seiten.
    Stressig? Manchmal. Meine Arbeit ist viel stressiger, aber sag ich deshalb, ich gehe nicht mehr arbeiten?
    Kosten? Naja, wenn man Kinder als Wirtschaftsobjekt sieht... Dann denk auch an Kindergeld, Steuerersparnis... Ich fühle mich finanziell dadurch nicht eingeschränkt. Und in Deutschland muss man sich deswegen erst recht keine Sorgen machen, da hier niemand verhungert. Im Gegenteil haben hier sogar die Einkommensschwächsten durchschnittlich die meisten Kinder.
    Ausgehen? Okay, da muss man wissen, was einem wichtig ist. Wenn man jeden Abend Party machen muss/will, okay. Aber ich hab mich da noch nie eingeschränkt gesehen, da hat sich mit und ohne Kinder nichts verändert. Und wenn im Umfeld alle Kinder haben, können die dann nicht wegen Kindern, oder man macht mit den Kindern was zusammen.
    Alleinerziehend werden? Ja, ist ein Risiko, trotzdem verhungert hier kein Alleinerziehender, davon gibt es Millionen, ist (leider) ein Standardzustand. Schreckt trotzdem viele nicht ab.


    Zukunft??? das knüpft ja hieran an:


    Bitte was? Sorry, aber wir haben die besten Zeiten, in denen man nur leben kann.
    Meine Urgroßeltern lebten in der Zeit des 1. Weltkriegs, Weltwirtschaftskrise, Inflation, technisch war alles auf primitivstem Stand usw. Sie haben trotzdem Kinder in die Welt gesetzt.
    Meine Großeltern sind im 3. Reich aufgewachsen, lebten im 2. Weltkrieg, haben MAssenmord, Atombomben usw. mitbekommen, und haben nach dem Krieg Kinder in die Welt gesetzt, obwohl Deutschland da völlig am Ende war.
    MEine Eltern haben den kalten Krieg mitbekommen, jederzeit in der GEfahr, dass gerade das geteilte Deutschland zwischen den Fronten liegt, wenns los geht. In Deutschland gabs Terror durch die RAF usw. Trotzdem gabs keine Zweifel daran, Kinder zu kriegen.
    Mir gehts heute viel besser, als es in allen ZEiten davor gewesen wäre. Warum also keine Kinder haben? Und hellsehen kann ich nicht, um zu sagen, dass es in Zukunft wieder schlechter werden könnte.
    Und deine Argumente: Flüchtlinge (bin ich Syrer? dann würde ich es mir überlegen, sowas meinen Kindern anzutun. In Deutschland werde ich mit Sicherheit nicht auf der Flucht sein), Griechenland (bin ich Grieche? Und selbst wenn Deutschland wirtschaftlich so abkacken würde, sehen wir ja an Griechenland, dass international geholfen wird), Euro-Krise (hatte bisher keine wirklichen Auswirkungen auf Menschen in Deutschland), da gab es früher schlimmere Krisen), Klimawandel (ja, ist ein Problem, dem aber entgegengewirkt wird [Ozonloch schließt sich immer weiter], und sicher nicht soooo kritisch wird, dass die Erde unbewohnbar würde), Brexit/EU-Krise (auch hier: keine Auswirkungen, die wirklich problematisch für mich und meine Kinder wären; die EU ist politisch das sicherste, was Europa je hatte)


    Zitat

    Original geschrieben von Minerva's Owl:
    Mir reicht es, dass ich Tante bin, die Kleine ist 3 J. alt - naja, hätte ich den Mann bekommen, den ich wollte, dann sähe es evtl. anders aus, wer weiß... :rolleyes:


    Eben: Problem ist der nicht richtige Mann. Du schließt es nicht für dich aus, sondern für deine aktuelle Situation. Und sorry, aber wenn "der eine" nicht will/funktioniert: Es gibt noch 3 1/2 Milliarden andere.


    Ich denke, das ist heute für viele ein Problem: Das fehlen des richtigen Partners / der richtigen Partnerin. :( Ich kenne einige, die gerne Kinder hätten, es aber an der passenden Beziehung fehlt. Entweder gar kein Partner/PArtnerin, oder jemand, der keine Kinder will, bzw. wo man selbst weiß, mit demjenigen besser keine zu kriegen.


    GErade jetzt so Mitte/Ende 30 kommen viele in meinem Umfeld in diese Situation :( Und viele bedauern es, wenns dann zu spät ist/wird :(


    Zitat

    Original geschrieben von Spunke:
    Ich mag Kinder einfach nicht.
    Während andere davon reden wie süß die kleinen Fratze usw sind, bin ich immer nur genervt. Ich mag nicht mal die Kinder meiner Freunde.


    Ähm, nein, "süß" finde ich Kinder auch nicht. Aber ich will Kinder, kein Kuscheltier ;)


    Zitat

    Original geschrieben von Spunke:
    Dementsprechend war für mich auch schon immer klar, dass ich selbst keine Kinder haben möchte. Da ist sogar schon die ein oder andere Beziehung drauf gegangen deswegen.


    GEnau, wie gesagt: Manchmal fehlst am richtigen PArtner... ;)

  • Ich bin da ehrlicherweise sehr egoistisch bzw. hab eine egoistische Ansicht dazu. Ich sehe wirklich nicht ein, meinen eigenen Lebensstil derart zurückzufahren, um eben ein Kind zu ernähren. Dir geht die Hälfte deines Geldes flöten, von Zeit gar nicht zu erst anzufangen und was hab ich am Ende davon? Ich hab meine Gene weitergegeben. Wow. Ich weiß, das klingt sehr hart und es gibt genug Eltern die jetzt entgegnen das besondere Momente mit Kindern all das entgangene Geld und die Zeit wieder gut machen, aber mir gibt das alles emotional nichts. Ich finde Babys und Kinder eher nervig als süß.
    Mit dieser Ansicht einher geht leider auch die Tatsache, dass meine Eltern somit ziemlich sicher nie Großeltern werden und an ihrer Stelle würde ich im Nachhinein schon ein wenig in die Richtung "und dafür all das Geld und die Lebenszeit?" denken, was mich als einziges an der ganzen Sache ein wenig traurig stimmt. Aber nur für meine Eltern werde ich nun auch keinen Nachwuchs in die Welt setzen. ^^

  • Seit Juli 2014 bin ich Vater einer Tochter. Und solange alles seinen gewohnten Gang nehmen wird, wird Mitte Januar ein Sohnemann unser Leben bereichern. :)


    Das Thema Nachwuchs war immer ein Thema in der Beziehung mit der Lady. Sie wollte unbedingt irgendwann Kinder haben, ich wollte erst einmal "ankommen". Da wir über Jahre eine Fernbeziehung hatten, was natürlich auch auf das liebe Geld gegangen ist, wollte ich erst einmal Geld verdienen, nachdem wir zusammengezogen sind. Ich, als Mr. Charming, gab ihr charmant zu verstehen: "Willst du zeitnah Kinder haben, dann suche dir einen anderen Kerl!" Getreu dem Motto: Lieber erst einmal poltern, entschuldigen kann man sich immer noch hinterher. Ein paar Wochen später hatten wir den Deal, dass sie die Pille absetzen sollte. Konnte ich es mir bis zur Geburt nicht vorstellen, was es für ein Gefühl ist, ein Kind zu haben, hat sich ab der Geburt (fast) alles geändert. Die Kleine bereichert mein Leben ungemein. Natürlich komme ich weniger zum Zocken, saufe und feiere weniger, aber ich kann behaupten, dass ich im Leben nichts verpasst habe. Ich genieße die ruhigen Tage und Wochenenden. Jeder Meilenstein wird mit einem Lächeln und einem guten Gefühl bedacht.
    Ich hätte etwas verpasst, wenn ich mich gegen ein Kind entschieden hätte. Andere Meinungen sind natürlich zu respektieren. Ich glaube auch, dass in der Pubertät meine Nerven leiden werden, vor allem, wenn die Kleine mit Kerlen nach Hause kommt (dem Sohnemann verrate ich alle Lorty Tricks und feiere ihn ab, wenn er noch mehr Frauen als sein alter Herr hat).
    Das Finanzielle sollte man natürlich auch nicht außer Acht lassen. Dennoch hat es für eine Hochzeit und ein Haus gereicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jaime Lannister:
    Geht mir eigentlich genauso. Gut, bin jetzt 22, da kann sich theoretisch nicht viel ändern, aber ich bin auch niemand, der bei Babys denkt: "Ohhhh, wie süüß". Solche Gefühle habe ich nur bei Tieren. Menschen und Babys lösen das bei mir einfach nicht aus, von daher will ich auch keine Kinder.


    Geht mir auch so. Alle bei Babys immer "oh wie süß" und ich kann es nicht nachvollziehen. Das Gesabber, das Geschrei...ich mein es echt nicht böse, aber mich schreckt das eher ab und ich find da auch nichts süß dran, da geht es mir auch wie Spunke das ich eher abgeneigt bin. Hab mich auch oft gefragt was mit mir da nicht stimmt, aber ich bin ja nicht alleine. Bei Tierbabys schmelz ich dahin, bei Menschen? So gar nicht.


    Wenn sie aus dem Baby-Alter raus sind, ist alles ok.


    Auch bei Freunden die Eltern werden, da hab ich lieber Abstand zu. Himmel, ich mag selbst schwangere Frauen nicht gern ansehen. Die Vorstellung das da drin was wächst, ist für viele ein Wunder der Natur, mich erinnert es an den Film Alien vom Gefühl her. Ich weiß das dies rational gesehen bescheuert ist und ich mein es nicht böse, kann ja auch irgendwie nichts dafür das ich so empfinde, aber aus dem Grund sind Kinder für mich auch ein No Go.


    Was ich aber dann wieder mag sind glückliche Eltern, weil ich mich immer für andere sehr sehr freuen kann.


    Jeder hat halt irgendwo ne Macke ;)


  • kann ich aber auch verstehen ;) Sieht bei mir nicht anders aus ^^ ich mag kinder eig erst so ab dem vierten lebensjahr ^^


    und dieses "ooh wie süß" hab ich wirklich nur bei hundebabys ^^

  • Ich bin auch jemand, der dem CyBoard Nachwuchs geschenkt hat. Mein Sohn ist mittlerweile 6 Monate alt und seither bediene ich nahezu alle Klischees. Drei Monate abendliche Schreiattacken aufgrund der Dreimonatskolik wurden durch jedes Lachen - und war es zu diesem Zeitpunkt auch noch so unbewusst - weggelacht. Wenig Zeit für sich selbst, für den Partner und die Hobbies, macht der glückliche Fratz durch seine unbefangene und ehrliche Art wett. Ich denke nur wer das jemals erlebt hat, kann es auch nachvollziehen.


    Wobei ich auch klar sagen muss: wir Männer haben keinen Grund zu jammern. Wenn ich nun täglich sehe, was meine Frau leistet, welche Entbehrungen sie noch zusätzlich zu meinen erbringen muss, dann lebe ich auf einer Insel der Glückseligkeit voller Entspannung. ;)


    Ich bereue die Entscheidung zu unserem Kind in keiner Sekunde. Unser Sohn hat unser Leben zwar total verändert. Aber es ist nicht schlechter, nur anders. Die Prioritäten verschieben sich und was gestern vielleicht noch unverzichtbar war, ist heute gar nicht mehr so wichtig.

  • Zitat

    Original geschrieben von seNsi:
    kann ich aber auch verstehen ;) Sieht bei mir nicht anders aus ^^ ich mag kinder eig erst so ab dem vierten lebensjahr ^^


    Vor meinem eigenen Nachwuchs hatte ich schon drei Patenkinder. Alle drei habe ich ab dem ersten Tag geliebt und hätte alles für sie getan. Aber auch bei ihnen hatte ich die ersten Monate/Jahre Probleme, etwas "mit ihnen anzufangen". Das ist sicher nichts ungewöhnliches.


    Diese "Berührungsängste" sind aber meiner Erfahrung nach nicht auf ein eigenes Kind übertragbar. Beides zu vergleichen, ist IMO folglich gar nicht der richtige Weg.

  • Zitat

    Original geschrieben von 1900:
    Ich bin da ehrlicherweise sehr egoistisch bzw. hab eine egoistische Ansicht dazu. Ich sehe wirklich nicht ein, meinen eigenen Lebensstil derart zurückzufahren, um eben ein Kind zu ernähren. Dir geht die Hälfte deines Geldes flöten, von Zeit gar nicht zu erst anzufangen und was hab ich am Ende davon? Ich hab meine Gene weitergegeben. Wow. Ich weiß, das klingt sehr hart und es gibt genug Eltern die jetzt entgegnen das besondere Momente mit Kindern all das entgangene Geld und die Zeit wieder gut machen, aber mir gibt das alles emotional nichts. Ich finde Babys und Kinder eher nervig als süß.
    Mit dieser Ansicht einher geht leider auch die Tatsache, dass meine Eltern somit ziemlich sicher nie Großeltern werden und an ihrer Stelle würde ich im Nachhinein schon ein wenig in die Richtung "und dafür all das Geld und die Lebenszeit?" denken, was mich als einziges an der ganzen Sache ein wenig traurig stimmt. Aber nur für meine Eltern werde ich nun auch keinen Nachwuchs in die Welt setzen. ^^


    Es ist Freiheit und Unabhängigkeit, die man zum Teil verliert.
    Ein Kind bedeutet Verantwortung und ist kein Statussymbol.
    Wenn man mit seiner Lebensführung zufrieden ist, dann sollte man auch respektieren.
    Habe zum Glück zwei unterschiedliche Freundeskreise. Ein Freundeskreis mit Kindern und ein Freundeskreis, die keine Kinder haben möchten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Lauf-Guru K:
    Es ist Freiheit und Unabhängigkeit, die man zum Teil verliert.
    Ein Kind bedeutet Verantwortung und ist kein Statussymbol.


    Ziemlich treffend formuliert. Sollte man aber nicht isoliert betrachten. Demgegenüber stehen auch viele Dinge, da man dazu gewinnt. Bzw. die Möglichkeit dieses Zugewinns besteht zumindest.


    Gerade im hohen Alter ist eine zusammenstehende und funktionierende Familie (insbesondere in Form von Kindern und Enkelkindern) ein Gut, dass man mit keinem Geld der Welt später noch erkaufen können wird. Spätestens wenn man auf dem Sterbebett liegt und da ist niemand, wird man vielleicht anders zurückblicken. Aber das ist natürlich und zugegeben auch nur eine Sicht der Dinge.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von MagicM:
    Gerade im hohen Alter ist eine zusammenstehende und funktionierende Familie (insbesondere in Form von Kindern und Enkelkindern) ein Gut, dass man mit keinem Geld der Welt später noch erkaufen können wird. Spätestens wenn man auf dem Sterbebett liegt und da ist niemand, wird man vielleicht anders zurückblicken.


    Eine funktionierende Familie klappt auch nur, wenn man daran arbeitet. Sowas funktioniert auch nicht automatisch, da man zum Teil entfremdet.
    Man sieht sich am Ende wahrscheinlich nur zum Geburtstag und zu Weihnachten.

  • Kinder, die sind immer laut, die stinken, die kosten Geld ohne Ende, die rauben einem den Schlaf, die entleeren ganze Puderdosen auf Gesichtern ihrer 4 Tage alten Brüder, die erschrecken dich zu tode wenn die nachts im dunkeln aufs Klo gehen und du dich auf sie drauf setzt, die schlagen dich Samstag morgens, in dem Moment in dem du die Augen öffnest, mit Tastaturen, die brauchen Windeln.... Oh Gott, so viele Windeln!
    Wenn du nicht aufpasst kacken, pissen und kotzen die dich an. Wenn du aber wirklich gut aufpasst machen die es trotzdem und grinsen dabei vielleicht sogar, als hätten sie gerade den Schnuller mit Geschmack erfunden.... und all das ist vollkommen scheißegal, weil du im selben Moment NIEMALS und von keinem anderen Menschen so bedingungslos geliebt wirst.


    Ich wollte nie Kinder haben und bin mehr als dankbar das die Spinner da sind. Vor fast 12 Jahren war ich das erste mal von oben bis unten voll mit allem was ein Baby so verliert und es ist ganz ganz großartig zu sehen wie dieses verkackte Monster heute mit seinen Freunden Fußball spielt oder mit seinem Schlagzeug auf der Bühne rumzuckt wie ein beloppter. Vor ca. 20 min. hatte ich das letzte mal Babykacke an den Fingern und ich bin unheimlich gespannt was aus dem schreienden Haufen Mensch mal wird.


    11, 9 und 13 Monate macht zusammen 'nen Arsch voll Arbeit und 'nen frühen Schlaf aber das sind meine und auch wenn ich es selber vorher nicht gedacht habe würde ich die für nichts auf der Welt wieder her geben. Amen und so ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Foley's Baby Boy:
    Wenn du nicht aufpasst kacken, pissen und kotzen die dich an. Wenn du aber wirklich gut aufpasst machen die es trotzdem und grinsen dabei vielleicht sogar, als hätten sie gerade den Schnuller mit Geschmack erfunden.... und all das ist vollkommen scheißegal, weil du im selben Moment NIEMALS und von keinem anderen Menschen so bedingungslos geliebt wirst.


    Unser Kleiner pinkel IMMER, wenn wir im die Windel ausgezogen haben und danach lacht er auch noch dreckig. Ich finde es ja auch lustig, aber meine Frau findet das nicht so toll. Letztens hat er aufs Handtuch gekackt und das Ding war mindestens so groß wir er selbst. Da hab ich gesagt, gut das er die Windel nicht mehr an hatte, dass hätte da niemals reingepasst.


    Auch nett: Beim Essen hat er den Kopf manchmal zur Seite gelegt und sonst nicht. Nur beim Essen. Wir haben uns gefragt warum er das macht. Bis wir gemerkt haben, dass wir um ihn in den Mund zu schauen (ob er alles runtergeschluckt hat) unseren Kopf auf die Seite legen. Er ist einfach davon ausgegangen, dass man das so beim Essen macht, da Mama und Papa das auch machen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jaime Lannister:
    Gut, bin jetzt 22, da kann sich theoretisch nicht viel ändern, aber ich bin auch niemand, der bei Babys denkt: "Ohhhh, wie süüß".


    Tue ich auch nicht. Trotzdem möchte ich mal Kinder. Jetzt? Nein. Aber in den kommenden Jahren bzw. zeitnah sicherlich.

  • Sehr interessanter Thread. Ich werde nächsten Monat 25 und habe bisher keine Kinder. Lange hatte ich auch die Ansicht, dass ich keine möchte. Die Gründe wurden hier zu genüge genannt. Dann haste auch noch Leute in deinem Umfeld, die schon älter sind und keine Kinder haben und ihr Leben auch in vollen Zügen genießen. Keinen Cent für Kinder ausgeben müssen, jederzeit in den Urlaub fliegen wohin sie wollen, nicht im Schlaf gestört werden oder sonst irgendwie von den Kindern genervt werden, einfach alle Zeit der Welt für sich haben und keine Pflichten in Bezug auf Kinder. Eben all das, was hier schon genannt wurde. Irgendwann kam dann aber trotzdem ein Umdenken bei mir und mittlerweile möchte ich Kinder, denn ich stelle mir das genauso vor, wie hier von denjenigen beschrieben, die bereits Kinder haben: Sobald sie da sind, sind einem all die Contras egal und man kann sich nichts schöneres mehr vorstellen. Man wird unvergessliche Momente haben und das eigene Kind aufwachsen zu sehen mit all den noch so kleinen Entwicklungsstufen, das stell ich mir unglaublich vor. Die ersten Worte, die ersten Schritte, die ersten Freunde, schwimmen/Fahrrard fahren lernen etc. Zu sehen, wie das eigene Kind ein Hobby ausübt, Führerschein, der erste Job. Erwachsen werden. Hochzeit. Enkelkinder.


    Das sind einfach Sachen, die ich mir nicht entgehen lassen möchte. Bis dahin habe ich aber auch noch ein paar schöne Jahre ohne Kinder vor mir, denn in den nächsten 3-4 Jahren wird das sicher noch nichts.

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