A N Z E I G E

Was wäre gewesen ....WENN?!

  • Was wäre wenn Ric Flair 1975 an Stelle von Johnny Valentine ganz vorne im Flugzeug gesessen hätte wie es ursprünglich geplant wäre? Wär wäre anstelle von Flair zum Champ der NWA geworden. Oder wär die Last auf mehrere verteilt worden? Hätte die NWA so lange überleben können ohne ihren größten Star? Wer wäre der Topheel geworden? Hätte es eine WCW gegeben?

  • A N Z E I G E
  • Dann hätte er höchstwahrscheinlich sein WrestleMania - Match gewonnen.


    Auf der anderen Seite - ein Bleiben des Vanilla Gorilla hätte wohl nichts an der Gesamtsituation seiner Grundeinstellung (Streß, Fliegerei, etc.) geändert. Spekulativ, wie lange ihm Vince eine Extrawurst gebraten und der Lockerroom sich die Sonderbehandlung angeschaut hätte. Es wäre wohl auf eine ähnliche On-Off-Präsenz wie in den letzten Jahren hinausgelaufen, in denen er geliefert und sich Rosinen aus dem Kuchen gepickt hätte. Wrestlerisch hätte das für 2004 bestimmt ganz gut ausgesehen: ein Eugene wäre eventuell nicht so omnipräsent gewesen und der vor den Baum gefahrene erste Babyface-Run von Rando O hätte evtl. so ein wenig kaschiert werden können. Andererseits ... wäre dann Batze nicht so schnell aus Hunters Schatten getreten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Rainmaker:
    Das kommt immer drauf an wie breit gefächert dass Wrestlingbild/Wissen ist, das man hat. Wenn ich an Foley denke, denke ich an IWA und an ECW. Diese HitC Stuntshow, hat mich nie wirklich geprägt.


    Ich hab das mal ausprobiert, und Matches der IWA oder FMW oder auch ECW und WCW, fallen mir erst nach dem Sturz vom Käfig ein, wobei ich komischerweise zuerst das Match vom Summerslam 1996 vor Augen hatte.

  • er wäre sicher früher oder später unter einem lächerlichen Kostüm aufgetreten, dem Dungeon of Doom beigetreten und Hogan zum Fraß vorgeworfen worden.


    Danach hätte er mit den Horsemen Fehden können, ich sehe US Title Matches gegen Mongo McMichael, eine TV Titelregentschaft gegen Alex Wright etc. vor mir;)


    Ein Plätzchen im nWo B-Team zur Zeit als Dusty bei der nWo war ist auch fest gesichert.

  • Die für mich weitaus interessantere Entwicklung wäre die der WWF/E: OK, Dustin war kein Topcarder, aber zumindest meiner Ansicht nach eine feste Größe in der damaligen Midcard. Und das insbesondere in Hinblick auf die mauen Jahre 95/96. Man stelle sich nur einmal vor, was man ohne Runnels gemacht hätte ... Zwar wäre es damals kein weltbewegender Verlust gewesen, aber die Weeklys und PPVs wären ohne ihn noch eine Spur farbloser gewesen. Ob sich die Federation da noch erholt hätte, bleibt abzuwarten. Eventuell hätte man anders reagiert und zB einen Rob van Dam anno 95 als heißen Free Agent verpflichtet (hatte ja 97 ein Debütmatch, aber meine mich zu erinnern, dass die WWF 95 schon mal angeklopft hatte). Aber das ist alles Spekulatius - vielleicht hätte man es auch mit der Instant-Variante versucht.

  • Also so wichtig halte ich Dustin Rhodes für die Entwicklung der WWF nun nicht, ich fand ihn ehrlich gesagt sogar immer eher störend. Er konnte mich als Goldust erst bei seinem Comeback 2013 überzeugen, fand da war er so gut drauf wie nie zuvor.


    Schätze wäre Runnels nicht von der WCW gefeuert worden wäre einfach ein anderer Wrestler als Goldust oder mit ähnlichen Gimmick debutiert und wir hätten kaum eine Veränderung gehabt. Ob der dann auch so oft zurückgekehrt und bis heute aktiv gewesen wäre ist eine andere Frage, aber würde schon sagen, dass eine andere Besetzung damals genauso in dem Umfang hätte funktionieren können.

  • Zitat

    Original geschrieben von Justin Bieber:
    Schätze wäre Runnels nicht von der WCW gefeuert worden wäre einfach ein anderer Wrestler als Goldust oder mit ähnlichen Gimmick debutiert und wir hätten kaum eine Veränderung gehabt. Ob der dann auch so oft zurückgekehrt und bis heute aktiv gewesen wäre ist eine andere Frage, aber würde schon sagen, dass eine andere Besetzung damals genauso in dem Umfang hätte funktionieren können.


    Ist natürlich ein Argument - aber normalerweise ist das Endergebnis mehr als die bloße Summe seiner Teile. Da bringt jeder was eigenes ein. Könnte mir schon vorstellen, dass man zB auf eine Fake Razor verzichtet und ihn ins goldene Kostüm gesteckt hätte. Oder Tracy Smothers - oder Dan Sprivey oder oder oder ...


    Fakt ist aber auch: hätte er gefehlt, wäre woanders eine Lücke aufgegangen und sei es nur im Jobber - Bereich ... eine Theo-Chance für ein Jeff Harvey - Debüt? Naja ...

  • Ja, so wie du es beschreibst wäre das ja dann die Chance für z.B. den FakeRazorRamon Darsteller Richard Bogner gewesen, diese Lücke zu füllen und mit dem Goldust-Slot langfristig und früher Karriere in der WWF zu machen(aber dieser sei jetzt mal nur als Beispiel genannt, bei konkreter Suche würde man sicher noch andere und vll. bessere damalige Kandidaten für den Spot finden.).


    Natürlich hat jeder Wrestler seinen Teil zum Erfolg oder Misserfolg beigetragen, aber insgesamt würde ich den Wechsel von Dustin Runnels schon recht niedrig für die allgemeine Entwicklung von WWF und WCW einstufen.



    Zitat

    Original geschrieben von THE_pp:
    er wäre sicher früher oder später unter einem lächerlichen Kostüm aufgetreten, dem Dungeon of Doom beigetreten und Hogan zum Fraß vorgeworfen worden.


    Danach hätte er mit den Horsemen Fehden können, ich sehe US Title Matches gegen Mongo McMichael, eine TV Titelregentschaft gegen Alex Wright etc. vor mir;)


    Ein Plätzchen im nWo B-Team zur Zeit als Dusty bei der nWo war ist auch fest gesichert.


    Nach der Auflösung der nWo hätte er sich dann Curt Hennig angeschlossen und wäre Teil der West Texas Rednecks geworden :P

  • A N Z E I G E

  • Die Frage ist ferner: wie definiert man Bedeutung?


    Klar, war er keiner der Top-Player, aber er hat die Marke "Goldust" schon sehr geprägt (vor allem, weil DUST als Namenshinweis drin ist; hätte mit nem anderen zwar funktioniert, aber nicht passend). Zudem hat er mit seinen Fehde doch ein oder zweimal das Titelgeschehen bzw. das der Herausforderer auf HBK beeinflusst (zB Undertaker) plus dass er ein sehenswertes (leider aber im Nachhinein kaum bekanntes) Titel - Leitermatch hatte.


    Das alles ist denke ich schon ausschlaggebend für ein Gimmick - und zwangsläufig auch für eine PPV-Card.
    Was nutzt einem ein Top-Fehde, wenn die Undercard farblos und öde ist. Und in der Hinsicht hat Runnels schon seine Spuren hinterlassen - über andere Variationen hab ich ja schon versucht zu spekulieren ...

  • In meinen Augen war er seiner Zeit damals weit voraus, und hat die WWE quasi mit in die Attitude Ära geführt! Ob ein anderer Wrestler eine genauso große Langlebigkeit mit dem Gimmick gehabt hätte, wage ich zu bezweifeln, weil ja immer noch mit ins Gewicht fällt, dass er der Sohn von Dusty Rhodes ist! Ist irgendwo genauso wie beim Undertaker, der dieser Rolle Leben eingehaucht hat und da hatten wir in diesem Thread auch schon die Debatte, ob das Gimmick vom Taker so erfolgreich geworden wäre, wenn ein anderer diese Rolle inne gehabt hätte!

  • Genau so könnte man mal Fragen was wäre gewesen wenn nicht Glenn Jacobs das Kane Gimmick spielte?
    Die ganze Idee zum Gimmick hatte damals Jim Cornette und als Vorlage nahm man Jason Vorhess und Michael Myers. Es hat Jacobs schon die Karriere gerettet sonst wäre er sicher nicht bekannt geworden vielleicht wäre er dann doch Lehrer geworden. Er hat ja einen Abschluss auf Lehramt.


    Also meine Frage ist was wäre gewesen wenn das Gimmick Kane von einem anderen verkörpert werden wäre?

  • Zu Goldust: Meiner Meinung nach ist es schwer vorstellbar, jemand anderen in dieser Rolle zu sehen. Gerade das Goldust-Gimmick verlangte ja sehr deutliches Talent, dieses Gimmick auch richtig zu verkaufen. Runnels war da einfach genau der Richtige für, weil er alles da reingesteckt hat. Er hat perfekt diesen anfänglichen Mix aus Comicfigur, Mysterygimmick und ernsthaftem Herausforderer gefunden. Bei jedem anderen hätte das ganz schnell in die Hose gehen können.


    Zu Kane: Da sieht es zumindest in der Anfangsphase etwas anders aus. Da Kane ja erst mal wirklich nur das zerstörende Monster war, mit Paul Bearer als Sprachrohr, hätte das wohl auch mit jemand anderem funktioniert. Auf Dauer hat sich das Gimmick aber so oft geändert, dass Glenn letztlich wohl wirklich der einzig richtige dafür war. Wobei es mMn ohnehin an ein Wunder grenzt, dass das Kane-Gimmick so lange existiert. Eigentlich war das ja so ein typisches Monster, das nur aufgebaut wird, damit der Undertaker es dann weghauen kann. Danach sind die ja normalerweise auch ganz schnell weg vom Fenster.

  • Ich würde sogar soweit gehen, X-Pac als einer der Gründe anzuführen, warum die DX nach Michaels wegbruch noch funktionierte. Ähnlich wie Golddust, Mankind, Kane usw. waren es diese Gimmiks die WWE abwechslungsreich machten und eine echte alternative zur WCW bildeten. grade Anfang bis mitte 98 waren die Maineventer in der WWE rar gesäht oder angeschlagen und die Midcard stützte die Show extrem.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

A N Z E I G E