A N Z E I G E

Wie wäre die Attitude-Ära mit Bret Hart gewessen?

  • Moin,


    mir geht in letzter Zeit immer wieder ein gedanke im Kopf herrum:


    Wie wäre die Attitude-Ära mit Bret Hart verlaufen?


    Nehmen wir mal an es hätte den Montreal Screwjob nie gegeben oder er wäre nur Teil einer Storyline gewessen um Mr.McMahon in die Shows zu bringen dann wäre der Hitman ja nie bei der WCW gelandet!


    Und wie wäre dann die Attitude-Ära verlaufen?Wäre Stone Cold trotzdem das Zugpferd geworden oder wäre es gänzlich anders gelaufen?Wenn der Screwjob z.b. nur eine Storyline gewessen wäre der Hitman ja zum großen Gegenspieler von Mr.McMahon geworden und Steve Austin wäre vielleicht nie zu populär geworden.


    Es kann aber auch sein das die Attitud-Ära nie so groß geworden wäre mit dem Hitman und die WWE dadurch ja auch nie den Quotenkrieg gegen die WCW gewonnen hätte!


    Wie seht ihr das?
    Diskutiert mit!




    Wie sieht ihr das denn ?

  • A N Z E I G E
  • Seltsame Ausgangslage. Weil der Screwjob ja nicht aus dem nichts kam und es da eine längere Vorgeschichte gab. Schon 1996 wollte Vince Bret vorzeitig aus dem Vertrag entlassen, da er ihm zu teuer wurde und Eric angefragt hat. Bret wollte aber in der WWF schon allein aus Loyalität bleiben.

  • Eine Attitude hätte es wohl wahrscheinlich in der Form nie gegeben, da Bret Hart sich schon 1997 beschwerte wie verkommen das Produkt wurde und er seine Kinder es nicht mehr unbedingt sehen lassen würde. .... und das war vor Val Venis und Kaientai, DX Strippoker und Transvestit Goldust....

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Sicherlich ein interessantes Szenario. Ich stelle mir die Frage öfter nur mit Hall und Nash. Ohne die beiden keine nWo, ohne nWo kein Ratingsanstieg bei WCW.


    Vielleicht hätten wir heute noch beide Ligen :(

  • Die Attitude Aera hätte es genauso gegeben. Austin war schon bei Bret Harts Abgang sehr beliebt. Wahrscheinlich wäre Bret in der AE Heel geturnt zu Vince McMahon hin, weil beide Austin als neuen Star nicht dulden. Aber auf gut oder lang wäre Bret in der Aera untergegangen, weil er einfach nicht Storymässig intensiv genug gewesen wäre. Die Attitude Aera hat Brawls verlangt und das ist nicht sein Gebiet. Wahrscheinlich wäre er zum Schluß in einem Midcard Tag Team mit Owen gelandet.

  • Wir hätten aber dann Kurt Angle vs Bret Hart erleben dürfen


    Attitude Era wäre wahrscheinlich genauso passiert bis auf Over The Edge 1999 da hätte Bret Owen von abgeraten so einen Stunt zu bringen. Ich denke dass Bret keinen Einfluss auf das Produkt an sich gehabt hätte sondern nur auf seine Storys und ggf auf die seiner Familie

  • Zitat

    Original geschrieben von Maik N.:
    Die Attitude Aera hätte es genauso gegeben. Austin war schon bei Bret Harts Abgang sehr beliebt. Wahrscheinlich wäre Bret in der AE Heel geturnt zu Vince McMahon hin, weil beide Austin als neuen Star nicht dulden. Aber auf gut oder lang wäre Bret in der Aera untergegangen, weil er einfach nicht Storymässig intensiv genug gewesen wäre. Die Attitude Aera hat Brawls verlangt und das ist nicht sein Gebiet. Wahrscheinlich wäre er zum Schluß in einem Midcard Tag Team mit Owen gelandet.

    Aber wie soll Vince McMahon ohne den Montreal Screwjob überhaupt ein nennenswerter Heel werden, bzw. überhaupt ein aktiver Akteur in den Storylines ?

  • Zitat

    Original geschrieben von CokeZeroFreak:
    Aber wie soll Vince McMahon ohne den Montreal Screwjob überhaupt ein nennenswerter Heel werden, bzw. überhaupt ein aktiver Akteur in den Storylines ?


    Wenn man den Charakter von Stone Cold Steve Austin trotzdem so entwickelt hätte als Typ der alles und jeden stunnert, dann hätte man Vince McMahon doch trotzdem als Boss der durchgreifen will einbinden können.


    Bret Hart hätte in die AE aber wirklich nicht rein gepasst. Scott Hall und Kevin Nash wären darin bestimmt richtig aufgeblüht auch wenn man wahrscheinlich leichte Gimmickveränderungen hätte vornehmen müssen.

  • Zitat

    Original geschrieben von CMPunkFan92:
    Wenn man den Charakter von Stone Cold Steve Austin trotzdem so entwickelt hätte als Typ der alles und jeden stunnert, dann hätte man Vince McMahon doch trotzdem als Boss der durchgreifen will einbinden können.


    Bret Hart hätte in die AE aber wirklich nicht rein gepasst. Scott Hall und Kevin Nash wären darin bestimmt richtig aufgeblüht auch wenn man wahrscheinlich leichte Gimmickveränderungen hätte vornehmen müssen.

    Im nachhinein hingebastelt, aber wenn Bret Hart bei WWE geblieben wäre und es den Montreal Screwjob nie gegeben hätte ist es äußert unwahrscheinlich das es die Attitude mit bösen Owner gegeben hätte.


    Der Hass gegen Vince McMahon kam ja erst durch Montreal, davor war er ziemlich bedeutungslos, man wusste quasi kaum das er mehr als ein Kommentator war.


    Sobald es zu edgy wird beschwert sich Hart und entweder Bret verlässt wahrscheinlich mit Owen und dem Rest die WWE oder WWE schwächt ihr Programm ab.

  • Leider wird heute ein interessanter Punkt der Geschichte der WWE und der WCW kaum beleuchtet, nämlich, dass die WWE zwar vieles richtig gemacht hat, aber auch von unglaublichem Glück profitierte.


    Ausgangspunkt des ganzen war, dass Bischoff unfähig war Steve Austins Potential zu erkennen und diesen stattdessen wehrlos zur Konkurrenz ziehen liess.


    Der Wechsel der Outsiders zur WCW hatte für die WWE dann positivere Folgen, als man denkt, denn ohne Wechsel der Outisders zur WCW kein Curtain Call, ohne Curtain Call kein Doghouse für HHH (der als KOTR Gewinner 1996 vorgesehen war), ohne Doghouse für HHH kein Steve Austin KOTR-Sieg 1996, kein Austin 3:16.


    Auf der anderen Seite ermöglichte Brets Wechsel zur WCW und der Montreal Screwjob McMahon erst zum Heel-Charakter zu werden, ich bin sogar der Ansicht, dass er ohne dies gar nicht auf die Idee gekommen wäre vom Kommentatoren zum CEO vor der Kamera zu werden.


    Ohne Heel McMahon kein Widerpart zu Austin. Zudem ermöglichte Austins Verletzung (ironischerweise war auch hier ein Hart beteiligt) und seine dadurch erzwungene Auszeit erst die Storyline vom Boss, der Austin von seiner Arbeit abhält.


    Man sieht: viele kleine Dinge hättten den Verlauf der Geschichte sehr verändern können und Bret Harts Wechsel zur WCW und der Montreal Screwjob gehören definitiv dazu. Die WCW stand kurz davor die WWF zu vernichten, aber eben nur kurz....

  • A N Z E I G E
  • Ich frage mich meistens auch oft, wie die Attitude Era verlaufen wäre, wenn sich Shawn Michaels 1998 nicht so schwer verletzt hätte. Als Shawn seine Karriere beendete, ging es ja erst richtig los in der Attitude Era.

  • Stimmt, das habe ich bei meinen Ausführungen noch vergessen. Man hätte sich sicherlich zunächst auf eine Fehde Michaels gegen Austin konzentriert, anstatt auf Austin gegen McMahon, zudem hätten der Einfluss der Clique, wäre Michaels geblieben, Austin sicherlich untengehalten.

  • 1. Wäre Bret so oder so zur WCW gegangen, Bret hatte ein zu großes Ego und wollte den Titel nicht gegen Shawn und auch nicht in seiner Heimat abgeben.
    2. Wäre die "Attitude-Era" noch schlechter gewesen als sie eh schon war (meiner Meinung nach).

  • Zitat

    Original geschrieben von Patrick Rain:
    1. Wäre Bret so oder so zur WCW gegangen, Bret hatte ein zu großes Ego und wollte den Titel nicht gegen Shawn und auch nicht in seiner Heimat abgeben.

    Nein das stimmt nicht, das hatte nichts mit Ego zu tun, sondern mit der Feindschaft zwischen HBK und Bret.....

  • Zitat

    Original geschrieben von CokeZeroFreak:
    Aber wie soll Vince McMahon ohne den Montreal Screwjob überhaupt ein nennenswerter Heel werden, bzw. überhaupt ein aktiver Akteur in den Storylines ?


    Der Montreal Screwjob kann es ja trotzdem gegeben haben.Nur halt als Storyline um den Charakter Mr.McMahon enstehen zu lassen.Der Screwjob wäre ja da nur würde der Hitman weil es halt eine Storyline war in der WWE bleiben!

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