A N Z E I G E

Der Classics-Review-Thread

  • Zitat


    3. Match: Non-Title Match: MNM (c) vs Matt Hardy & Tatanka


    Matt und der Indianer haben keinerlei Chemie und werden daher tagteamtechnisch von MNM in den Schatten gewrestlet. Gleichzeitig beweist Johnny Nitro, wieso er besser ist als Mercury.

    Zitat


    Das ist aber deine Sicht der Dinge. Ich fand Mercury immer etwas talentierter als Nitro.

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  • Und hier beginnt die Road To Wrestlemania im Rückblick - den Anfang soll hier man die Millennium Edition von Wrestlemania machen, die nicht zu Unrecht von mir den Untertitel Multimania verliehen bekommt.


    Nachdem Lilian uns die Nationalhymne vorsingt, rappt Ice-T D'Lo und den Godfather zum Ring.


    1. Match: D'Lo Brown & The Godfather vs Big Bossman & Bull Buchanan


    Das Match beginnt relativ schwunghaft mit D'Lo und dem Pimp, die defintiv mehr zeigen dürfen als Buchanan und der Bossman. Schlussendlich bekommen die Zuschauer neun Minuten eines guten Openers zu sehen, den die Big Men schließlich für sich entscheiden können nach einem Eingriff. (**)
    ****Was ist aus dem Mainevent Push des Bossmans geworden, der seit November 1999 eigentlich in der Mache war?


    Rückblick auf Heat, wo die Regeln der Hardcore Battle Royal erklärt werden.


    2. Match: WWF Hardcore Championship 15 Minute Battle Royal:
    Tazz vs Viscera vs Pete Gas vs Rodney vs Joey Abs vs Hardcore Holly vs Taka Michinoku vs Funaki vs Mosh vs Thrasher vs Faarooq vs Bradshaw vs Crash (c)


    Und wenn man einige ganz passable Midcarder nicht auf die Card bekommt, dann veranstaltet man eine Battle Royal und verwendet einen wertlosen Titel als Alibi. Denn etwas anderes ist der Hardcore Title nicht. Hervorzuheben bleibt: Tazz stiehlt den Teilnehmern die Show. Taka Michinoku und Funaki landen einen Double Pin und jagen sich dann quer durch den Heizkeller, wo sie dann durchgereicht werden. Das Ende ist dann etwas kontroverser: Hardcore Holly wird Champion, obwohl Crash die Schultern hebt. Tatsächlich sollte Crash hier Champion bleiben - das hat nicht ganz geklappt. (**)


    Es gibt einen Report von WWF Axxess, wo auch Steve Austin und der Undertaker am Start waren.


    Al Snow redet mit jemandem hinter verschlossener Tür, ehe Steve Blackman ihn ermahnt, dass er keinen Blödsinn bauen soll. Dann ein Blick auf die einmarschierenden T&A.


    Vor dem Tag Team Match stellt Al Snow das Maskottchen vor, es ist ein als Käse verkleideter Midget: Chester McCheeserton. Gehts noch?


    3. Match: Head Cheese vs Test & Albert


    Am Rand lauert der Midget Trish Stratus auf, im Ring zeigt Steve Blackman sein stärkstes Match in der WWF. Die Heels gewinnen das Match relativ unspektakulär nach satten sieben Minuten. Sehr uninteressant. (*1/2)
    ****Was ist eigentlich aus dem Mainevent Push von Test geworden, der eigentlich sehr gut gebookt wurde bis etwa November?


    Al Snow turnt Heel und der Midget wird auseinandergenommen.


    Hinten ist The Kat fast nackt zu sehen, doch Mae Young verdeckt das interessante.


    Michael Cole hat die Dudleyz am Mikrofon.


    4. Match: WWF Tag Team Championship Triangle Ladder Match: Edge & Christian vs The Hardy Boyz vs The Dudley Boyz (c)


    Aufpassen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten geht es hier los mit satter Ladder-Action, die das große Tag Team Ladder Match von No Mercy 1999 schonmal toppt. Es wird aber noch besser, denn die drei Teams revolutionieren dieses ohnehin neue Match nochmal und bringen einfach Tische dazu. So einfach kann es sein! Schließlich bietet dieses Match einige Spots, die man sich mal angesehen haben sollte. Knapp hinter dem Match von Wrestlemania X-Seven! (****1/2) -> MUST SEE!


    Nach diesem Fest haben wir backstage Linda und Mick Foley.


    5. Match: Special Catfight - Referee: Val Venis: The Kat (w/Mae Young) vs Terri Runnels (w/ Fabulous Moolah)


    Val Venis wurde in der zweiten Hälfte des Jahres 1999 regelrecht verbookt und so darf er froh sein, auf der Card zu landen. Ich muss gestehen, hier vorgespult zu haben, und wenn ich den Einzelbildern Glauben schenken darf, solltet ihr es besser auch tun. (DUD)


    Wrestlemania 2001 (ja, es stand wirklich so im Trailer mit einem schönen Word-Art-Logo) findet in Houston statt.


    Backstage sind die Radicalz zu sehen, Eddie sülzt über Chyna. Dann sehen wir ebenjene Chyna, die davon angewidert ist.


    6. Match: 6 Man Tag: The Radicalz vs Chyna & Too Cool


    Hier bieten die Teams starkes technisches Wrestling, ja sogar Chyna zeigt mal eine richtig starke Leistung. Auch wenn das Ende etwas seltsam wirkt, haben wir hier mit eines der besseren Matches des Abends zu sehen, das man aber leider schnell wieder vergessen hat. Mainstory des Matches ist die sich anbahnende Beziehung zwischen Eddie Guerrero und Chyna, die hier noch nicht angedeutet wird. (***1/4)


    Big Show ist mit Shane zu sehen, desweiteren wird der Gewinner des ADL Contest eingeblendet. Nice!


    Kurt Angle wurde von Mr.Backlund zum Verteidigen BEIDER Titel aufgefordert...


    7. Match: Triple Threat Match - IC/EU Championship: Kurt Angle (c) vs Chris Benoit vs Chris Jericho


    Eigentlich sind alle drei Athleten zu mehr fähig, das dürfte klar sein. Der Funke springt bei diesem Match einfach kaum über, später erst sollten sie bessere Matches bringen wenn auch nicht mehr in der Dreierkonstellation. Benoit holt den ersten Fall, Jericho den zweiten. Kurt Angle verliert beide Titel an einem Abend, und geht ab dann auf den Mainevent zu. (***1/2)


    Vince McMahon betont, dass er das Richtige tun wird.


    8. Match: X-Pac & Road Dogg (w/Tori) vs Kane & Rikishi


    Das geht ja gut weiter für D-Generation X, die hier zersägt wird ohne Ende. Hier wäre ein gutes Ende für die Fehde von X-Pac und Kane dringewesen, stattdessen steckt man sie in ein kurzes Tag Team Match in den Co-Mainevent von Wrestlemania, nur damit jedes Mitglied der DX auch brav den Hintern von Rikishi im Gesicht haben darf. Sehr schwaches Match. (3/4*)


    Jetzt wird es noch frecher: Too Cool kommen hinzu und liefern mit Rikishi eine Breakdanceeinlage ab. Kane will das San Diego Chicken chokeslammen, doch es ist nicht der vermutete Pete Rose drin, denn der kommt von hinten mit Baseballschläger - und bekommt die Abreibung von Kane. Kommt man dafür in die Hall Of Fame? Aua.


    The Rock ist bei Kevin Kelly zu sehen.


    9. Match: WWF Championship No DQ 4 Way Elimination Match: Mick Foley (w/Linda McMahon) vs Big Show (w/Shane McMahon) vs The Rock (w/Vince McMahon) vs Triple H (c)(w/Stephanie McMahon)


    Big Show fliegt schnell aus dem Match, danach darf Mick Foley nochmal alles zeigen ehe auch er verschwindet und damit sein "letztes" Match in der WWF beendet. Schließlich kommt es zum Finale zwischen Rocky und Triple H, in dem gebrawlt wird ohne Ende. Das Overbooking macht das Match dann nochmal etwas stärker, da die Crowd dadurch wach wird. Schließlich turnt Vince McMahon wieder Heel und kostet The Rock damit den WWF Championship. Guter Mainevent, wenn auch zu 70% Superbrawl. (****)


    Müll fliegt in den Ring, während Stephanie und Vince feiern. Dann kehrt Rocky zurück und verpasst der gesamten McMahon-Family den Rock Bottom und für Stephanie den People's Elbow. Wrestlemania 2000 geht hiermit vom Sender.


    FAZIT: Das unsaubere Ende trübt über die Show hinweg, doch es war das erste Mal dass ein Heel sich am Ende von Wrestlemania durchsetzte - Austin sollte ein Jahr später folgen, danach niemand mehr. Das Ladder Match ist hier das stärkste Match gefolgt vom Mainevent. Man kann hier getrost reinschauen. Note: 2-

  • kurze Anmerkung vorweg: der Bericht enthält durchaus einige subjektive Bewertungen. man möge es mir nachsehen ;)


    WCW SPRING STAMPEDE 1999


    Spring Stampede, der erste PPV nach der optischen Rundumerneuerung der WCW. Das neue, spacige WCW Logo und das dazugehörige neue Nitro Setting (welche im übrigen für mich bis heute unglaublich hässlich sind)sollten der Promotion neuen Auftrieb verleihen und debütierten kurz zuvor…


    Doch nicht nur die Optik hatte sich in der WCW verändert, auch die Stories und die Ausrichtung der Company befanden sich im Wandel. Wenige Monate zuvor beendete Kevin Nash den Streak von Goldberg , der neue Präsident der Vereinigten Staaten (äh…der WCW, natürlich) Ric Flair begann langsam seinen Power-Trip und das schleichende Ende der nWo setzte sich unaufhaltsam fort…


    Doch nun zum eigentlichen Event:


    Spring Stampede und die dazugehörige PPV Deko gehörten seit jeher zu meinen Lieblingen. Positiv überrascht war ich daher, dass zumindest noch einige der alten Elemente wie eine Kutsche und 2-3 Heuballen im Entrance Bereich zu finden waren und auch das PPV Logo an sich noch ganz erträglich war…
    Vor guten 17.000 Zuschauern im Tacoma Dome versprach auch die Card nach dem zuletzt guten Uncensored PPV so einiges und somit startet der eigentliche Event auch vielversprechend mit dem Opener:


    Singles Match


    Juventud Guerrera besiegt Blitzkrieg (11:11)


    Ein fantastisches Cruiserweight Match gleich zu Beginn. Unfassbar welches Tempo und wie viel Action sich in diesem Match aneinanderreihen, auch wenn die eine oder andere Aktion (gerade von Blitzkrieg…was für´n blöder Name im Übrigen)fast in einem Upfuck endet. Juvi schafft es in einem lange ausgeglichenen Match sich den No. 1 Spot auf den Title beim darauffolgenden Nitro zu sichern. Unvorstellbar das noch im gleichen Jahr gerade die Cruiserweights (welche für die WCW ein Aushängeschild und eine wirkliche Abgrenzung zur damaligen WWF waren) so an Stellenwert verloren…


    7,5/10 Punkten


    Hardcore Match


    Bam Bam Bigelow besiegt Hak (w/Chastity) (11:33)


    Im Vergleich zu den ECW Schlachten bleibt dieses Match natürlich auf den ersten Blick etwas hinter den Erwartungen zurück, sollte jedoch auch nicht als Maßstab genommen werden. Schaut man sich zur gleichen Zeit ein „Hardcore“ Match der WWF an, dann ist dies nämlich schon ein echter Leckerbissen. Hak debütierte gut 1 Monat zuvor in der WCW und schaffte es leider nicht seinem neuen Character ähnliche Tiefe wie dem Sandman-Gimmick zu verleihen. Nichts desto trotz schadete dies natürlich nicht seiner In-Ring Leistung und so ist es nicht weiter verwunderlich das er mit einem der besten Big-Man im Geschäft auch hier ein gutes Match zustande bekommt. BBB siegt am Ende mit den „Greetings from Asbury Park“ durch einen Table und lässt sich zu Recht von der (im Vergleich zu heute) fanatischen Crowd feiern…


    7,5/10 Punkten


    Singles Match


    Scotty Riggs besiegt Mikey Whipwreck (7:03)


    Nun das erste Lowlight des Abends und das lag bei Weitem ganz sicher nicht an Mikey Whipwreck. Über dessen Verwendung war sich die WCW (mal wieder) leider nicht einig und so bestritt er seit seinem Debut bei Uncensored erst sein zweites Match…Sinn!?! Weiß wohl keiner…
    Genau so wenig Sinn machte das heutige Match, das im Grunde nur auf der Card stand um das neue Gimmick von Riggs zu promoten (ein lächerlich Abklatsch des Narcicist(?) Lex Luger Gimmicks aus der WWF). Das Match bis auf einige gute Aktion von Mikey auch nicht wirklich interessant und Riggs verschwand danach ebenso schnell wieder in der Versenkung wie meine Lust weiter über diese Ansetzung zu berichten…


    4/10 Punkten


    Singles Match


    Konnan besiegt Disco Inferno (9:17)


    Disco erhielt zu dieser Zeit seit längerem einen Mini-Push und so kam es zu einer kleineren Auseinandersetzung mit dem K-Dawg. Gerade Disco verkörpert für mich einen guten Worker und so lässt sich auch dieses Match im Grunde gut ansehen. Über weite Strecken darf der Dancing Fool das Match auch dominieren und bringt Konnan an den Rand einer Niederlage. Umso unverständlicher dann für mich das Ende: Konnan schafft es Disco mit seinem eigenen Finisher (dem Chart-Buster, einer Version des Stunner) zu pinnen und demütigt damit seinen Kontrahenten…Bullshit!


    5,5/10 Punkten


    WCW World Cruiserweight Title Match


    Rey Mysterio Jr. (c) besiegt Kidman (15:32)


    Die amtierenden TT Champions und dazu, die zu dieser Zeit, wohl zwei besten Cruiserweights auf dem amerikanischen Markt in einem Match gegeneinander um den Titel. Durchatmen.
    Rey und Kidman hatten bis dato schon einige Klassiker gezeigt, z.B. Reys Titelgewinn nach Uncensored bei Nitro und so bot der Mexikaner im Vorfeld des PPV seinem Partner ein weiteres Re-Match an. Ein weiteres gutes Match bot auch dieser Abend, auch wenn das Match ein wenig stark an das bei Nitro erinnerte und dennoch nicht ganz rankam…


    7,5/10 Punkten


    Tag Team Match


    Chris Benoit & Dean Malenko (w/Arn Anderson) besiegen Perry Saturn & Raven (14:11)


    Die TT Szene der WCW befand sich seit dem Title-Turnier bei Superbrawl IX wieder im Aufwind, was sich auch an diesem Abend bestätigen sollte.
    Die Horseman steckten in einer interessanten und gut geführten Fehde mit Raven und Saturn (welcher kurz zuvor noch das Flock auflöste…aber anyway…), welche hier einen weiteren Höhepunkt finden sollte. Im Vorwege attackierten sich beide Teams immer wieder bei den Weeklys und so kostete dies die Horseman kurz vor dem PPV auch die TT Titles. Zudem wurden Benoit und Malenko durch den zunehmenden Heel Turn des Nature Boy mehr und mehr zu den „Bad Guys“..
    Das Match ist im Grunde so wie ich mir ein gutes TT Match vorstelle.
    Reich an Action mit einem unvorhersehbaren Ausgang. So isolierten die Heels Benoit und Malenko zunächst sowohl Saturn als auch Raven für eine kurze Zeit, ehe das Match an Fahrt aufnimmt und mit einer fantastischen Zwischensequenz ( u.A. mit einigen Finishern) einen weiteren Spannungsbogen aufbaut.
    Die Crowd geht ordentlich mit und der Drop-to-Hold Einsteiger von Raven auf den Stuhl heizt die Stimmung weiter an. Das Ende dann nach einem grandiosen Swandive von Benoit auf einen Stuhl gegen Raven nach Eingriff von Reifeneisen Arn . Dies bringt den Horseman den Sieg. Ich bin begeistert!


    8/10 Punkten


    WCW United States Heavyweight Title Tournament Final Match (vakant)


    Scott Steiner besiegt Booker T (15:57)


    Flair startete ein Turnier, nachdem er bei einer vorherigen Thunder Ausgabe Scott Hall den Titel aberkannte. Steiner qualifizierte sich relativ fix für das Finale und Booker T., zugleich amtierender TV Champion, folgte ihm nach einer kurzen Minifehde innerhalb des Tournaments gegen Chris Jericho, in die wiederrum auch Steiner involviert wurde. Klingt etwas kompliziert, war aber dennoch nett anzusehen und unterhaltsam.
    Lange Rede kurzer Sinn, das Finale stand bis Spring Stampede.
    Steiner turnte in den Wochen zuvor auch gegen seinen langen Gefährten Buff Bagwell und begann langsam seinen Zerstörungs-Trip, der ihn bis Ende 2000 zu einem Monster reifen ließ.
    Großartig wie er die ersten 3-4 Minuten nach seinem Einzug ausschließlich die Fans beschimpft und sogar über die Guarding Rail ins Publikum springt. Auch im Ring schafft er es noch eine beachtliche Leistung zu zeigen. Auch wenn sein ewiges Posen zwischendurch nervt, aber das ist ja auch sein Job als Heel. Die beachtliche Leistung hat er aber auch seinem Gegenüber Booker T zu verdanken. Ein Rohjuwel schon zu dieser Zeit und im Grunde schon seit Anfang/Mitte 1998 unheimlich Over bei den Fans. Doch hier kommt eben wieder das „Ich pushe keine Uprising Stars in den Main Event“ Manko der guten alten WCW zum tragen. Statt einem sinnigen US Title Run bleibt es bei einem weiteren TV Title Run und Steiner, der den Titel eigentlich nicht zwingend bräuchte, gewinnt nach einem freshen Frankensteiner vom Top Rope das Ding.


    6,5/10 Punkten


    Singles Match


    Goldberg besiegt Kevin Nash (w/Lex Luger & Miss Elizabeth) (7:44)


    Das „große“ Re-Match zu Starrcade 1998. Natürlich war knapp 4 Montae nach Goldbergs erster Niederlage nicht mehr viel über von der Brisanz und dem Hype um diesen Umstand. Ähnlich wie bei Starrcade 1997 vermochte es die WCW nicht etwas vernünftiges aus dem wichtigsten Main Event des Jahres rauszuholen und das obwohl der Aufbau des Matches 1998 zumindest nicht ganz so schwachsinnig war wie im Jahr zuvor.
    Dabei wurde mit dem Ladder Match bei Souled Out 1999 zwischen Goldberg und Hall die Story zumindest in Ansätzen vernünftig weitergesponnen. Doch das Booking Chaos Backstageführte zu einer kompletten Verwässerung.
    Goldberg fehdete im Februar mit BBB, der ja eigentlich schon VOR Starrcade nur aus dem Grund in die WCW gekommen war, um Goldberg persönlich zu attackieren…Nash stand noch bei Uncensored in einem Match gegen den neuen „Giant Killer“ Rey Mysterio Jr. , denn seinen Titel hatte er ja bereits im Januar Hogan geschenkt usw.. usw. DAMN!
    Das Match am heutigen Abend kam dann auch nicht mehr an das noch halbwegs zu ertragende erste Match der beiden heran. Kurz und Schmerzlos dominierte zu Erst Nash eindeutig, ehe Goldberg den Spieß umdrehen konnte und auch trotz Eingreifens von Luger mit dem Jackhammer siegt.


    4,5/10 Punkten (mit wohlwollen…)


    WCW World Heavyweight Title Four Way Match (Special Referee: Randy Savage)


    Diamond Dallas Page besiegt Hollywood Hogan und Ric Flair (c) und Sting (17:27)


    Die Umstände die zu diesem Match führten waren zum Teil etwas Unübersichtlich für mich damals. Hogan und Flair lieferten sich bereits über die letzten Monaten eine gute, intensive Fehde und Page schlitterte irgendwie in die Geschichte mit rein. Sting tauchte währenddessen nach seinem „Ausfall“ vom Havoc 98 wieder einmal mit einem Comeback „in the Rafters“ auf und katapultierte sich somit ebenso in den Main Event von Spring Stampede, wie der Macho Man Randy Savage, der kurz vor dem PPV sein Comeback als Gastringrichter ankündigte.
    Egal und Sprung zum Match. Dieses wartete relativ schnell mit einer Überraschung auf. Hogan wurde nach einem Figure 4 von DDP um den Ringpfosten mit einer Verletzung aus dem Match und der SL geschrieben. Im Anschluss entwickelte sich ein zum Teil ansehnlicher 3 Way Dance zwischen den drei übrig gebliebenen, in dem sich DDP am Ende überraschend seinen ersten World Title sichern konnte!
    Mark Out für mich, da Page immer mein absoluter Fave war und so gibt es mit der rosaroten Brille:


    7,5/10 Punkten


    Fazit:


    Der PPV ist durchaus Sehenswert und hat zumindest 3 ganz starke Matches auf der Card. Auch der Rest kann sich sehen lassen und weiß zumindest immer zu unterhalten. Typisch für diese Zeit ist im Grunde auch, dass die WCW eher mit ihrer Under- und Midcard im wrestlerischen Bereich glänzt, während in der WWF damals der ME bessere Matches zeigte. Schaut man sich die Card nochmal genauer an und geht die Namen durch, so wird einem nochmal klar gemacht, wie unfassbar der Untergang dieser Company eigentlich ist.

  • zu wm 2000:


    ich glaub der Bossman Push erledigte sich spätestens nach der Fehde gegen Big Show und dem "grandiosen" Aufbau der zu Armageddon 99 führte...Man das war damals echt einer der schlechtesten Angles seiner Zeit...


    ansonsten ist bei mir auch nicht sonderlich viel über gebleiben als angesprochenes TT Match und dem ME. Aber, zugegeben, alleine diese beiden Matches machen den Event durchaus ansehbar...


    Der Rest dümplet eben mal mehr, mal weniger vor sich rum.

  • Zitat

    Original geschrieben von Ryan Feiern:
    [B****Der Sieg von Triple H im Rumble war eigentlich okay - was nicht okay war, war die Tatsache, dass man mit Chris Jericho als WWF Champion zu Wrestlemania fahren wollte. Denn dieser war auf jeden Fall nicht so weit. Richtiger wäre es gewesen, Austin nicht Face zu turnen und dafür aber als Heel Champion zu Mania fahren zu lassen, sodass es ein Aufeinandertreffen des Two Man Powertrips gegeben hätte. Nur wenige Wochen nach Wrestlemania verließ Stone Cold bekannterweise die WWF - er sollte nie wieder groß oben mitspielen. [/B]


    Schön, dass du das erwähnt hast, denn eigentlich war es genau so geplant, Austin hat aber den erneuten Heelturn verweigert und wollte sich nicht für HHH hinlegen. Stattdessen wurde dann das Match gegen Hogan als NWO-Heel geplant, in dem Hogan sich aber nicht für Austin hinlegen wollte... und zack, sah man Austin in der Midcard verschwinden.

  • Zitat

    Original geschrieben von TheMenace666:
    Schön, dass du das erwähnt hast, denn eigentlich war es genau so geplant, Austin hat aber den erneuten Heelturn verweigert und wollte sich nicht für HHH hinlegen. Stattdessen wurde dann das Match gegen Hogan als NWO-Heel geplant, in dem Hogan sich aber nicht für Austin hinlegen wollte... und zack, sah man Austin in der Midcard verschwinden.


    Ich weiß, die News kam glaub ich erst vor paar Monaten raus, dass Austin den Heelpart des Two Man Powertrips übernehmen sollte.

  • Zitat

    Original geschrieben von Ryan Feiern:
    Ich weiß, die News kam glaub ich erst vor paar Monaten raus, dass Austin den Heelpart des Two Man Powertrips übernehmen sollte.


    Also, damit hatte das ja eigentlich gar nichts mehr zu tun - der Two Man Powertrip wurde doch nach Judgment Day 2001 zugunsten der Invasion-Story in Kombination mit HHH´s Verletzung einfach fallen gelassen, und afaik nie mehr erwähnt.
    Austin sollte ganz simpel der erste Unified Champion im Dezember 2001 werden, sich danach gegen die Fans stellen und bei WM X8 gegen den returnenden Triple H den Title endlich abgeben, nachdem er die WWF dann fast ein Jahr lang als Champion dominiert hätte. Mit seinem Verhalten hat er sich dann um seinen vierten Wrestlemania Main Event gebracht - und er hätte nur Heel turnen müssen. Finde es bis heute schade muss ich sagen.

  • Zu Wrestlemania gibt es direkt einen Trailer zum heutigen Mainevent, ehe es dann runter geht, wo Jerry Lawler und Vince McMahon die Zuschauer begrüßen und es direkt mit dem ersten Match losgeht.


    1. Match: Camp Cornette vs Ahmed Johnson, Yokozuna & Jake Roberts


    Camp Cornette, das sind Owen Hart, Vader und der British Bulldog. Sollte Yokozunas Team das Match für sich entscheiden, so bekommt dieser fünf Minuten im Ring mit Jim Cornette - seinem ehemaligen Manager. Erstens: Owen Hart war mal Maineventer. Yokozuna ist bereits hier gesundheitlich stark eingeschränkt, sodass er kaum Gelegenheit bekommt, was zu zeigen - diesen Part übernimmt im Faceteam quasi Jake Roberts alleine, mit Abstrichen auch Johnson. Das Heelteam muss die Babyfaces zu einem passablen Match ziehen, und darf am Ende auch den Sieg abstauben. (***)


    Ein Video erklärt uns, wie es zum Hollywood Backlot Brawl zwischen Goldust und Roddy Piper gekommen ist.
    ****Die Fehde begann eigentlich mit Goldust und Razor Ramon - dieser wurde jedoch kurz vor Wrestlemania suspendiert. Nur wenig später kam es bekannterweise zum Madison Square Garden Incident.


    2. Match: Hollywood Backlot Brawl: Goldust vs Roddy Piper


    Piper hat einen Schläger dabei, ehe Dustin Rhodes mit einem goldenen Cadillac vorbeifährt und dann erstmal vier Minuten vom Schotten verkloppt wird. Dieses Match beginnt schon sehr intensiv, und so bleiben Cateringtische und Autofenster nicht verschont, ehe es Goldust gelingt, Piper zu überfahren und schließlich abzuhauen. Roddy Piper steigt in einen Pickup und nimmt die Verfolgung auf.


    Michael Hayes interviewt Savio Vega.


    3. Match: Steve Austin (w/ Ted DiBiase) vs Savio Vega


    Es ist nicht klar, ob es sich hier um ein Titelmatch handelt - einige Seiten sagen JA einige NEIN. Unglaublich schon mal, wie unscheinbar Steve Austin damals noch war - und wie es sich nur drei Monate später beim King Of The Ring für immer ändern sollte. Während des Matches ruft Roddy Piper mal an und erzählt von der Verfolgungsjagd. Vega darf Austin zeitweise dominieren, schließlich bringen die beide ein halbwegs passables Match zustande, wenngleich dies auch aus einfachen Aktionen besteht. Das Ende ist doch dann etwas unnötig. (**1/2)


    Mr.Perfect muss sich mit der Interviewerrolle begnügen und hat Diesel am Mikrofon.


    4. Match: Hunter Hearst Helmsley (w/Sable) vs. The Ultimate Warrior


    Es ist das Comeback des Ultimate Warriors nach Jahren der Abstinenz. Das hier geht schnell. Der Warrior wird das gesamte Match über dominiert, darf dann aber seine Trademarks zeigen und Hunter squashen. (DUD)
    ****Und das war er auch fast schon wieder, der Run des Ultimate Warriors. Denn nur wenige Wochen später wurde der auch wieder entlassen.


    Todd Pettengill interviewt Marc Mero, ehe Hunter dazukommt und sich mit diesem prügelt.


    Luftbilder der Verfolgungsjagd zwischen Piper und Goldust werden eingespielt - in Wahrheit handelt es sich hier um die Flucht des OJ Simpson.


    5. Match: Diesel vs The Undertaker


    Während die vorherigen Matches des Undertakers bei Wrestlemania doch eher schwacher Natur waren, schaffen es Nash und der Taker hier, ein starkes Match auf die Beine zu bringen - das bis Wrestlemania 17 stärkste Match des Undertakers bei Wrestlemania. Diesel darf den Undertaker lange Zeit dominieren, ehe dann gutes Konterwrestling zu Tage kommt. Schließlich kann der Undertaker das Match nach 17 Minuten für sich entscheiden. (***3/4)


    Goldust und Piper kommen schließlich an und Piper darf Dustin Runnels schließlich verkloppen, ehe der das weite sucht. (***)


    Howard Finkel stellt WWF President Gorilla Monsoon vor.


    6. Match: WWF Championship Iron Man Match: Bret Hart (c) vs Shawn Michaels


    Die erste Viertelstunde überzeugen der Hitman und Shawn Michaels mit guten Aktionen auf der Matte. Schließlich flacht das Match von Minute 15 bis 30 etwas ab - das Highlight ist ein Superkick gegen den Zeitnehmer. Schließlich geht es stark weiter und so entsteht ein starkes Finish. Highflyingeinlagen, Technik, Brawl - das alles hat dieses Match und so sehen wir starkes Wrestling in diesen 60 Minuten.
    Bret will nach dem Draw die Halle verlassen, ehe Monsoon ordert, das Match nach normalen Regeln weiterzuführen - so kann Shawn dann seinen Traum wahrmachen und WWF Champion werden. (****1/2) -> MUST SEE
    ****Seht euch die Crowd an - negative Reaktionen für Bret Hart in der zweiten Hälfte des Matches!


    Mit Shawn Michaels als neuer WWF Champion geht Wrestlemania 12 vom Sender.


    FAZIT: Iron Man Match und Taker vs Diesel sollte man doch mal gesehen haben. Der Backlotbrawl hat nur was vom Trashfaktor her. Ansonsten wirkt aber die Aufmachung nicht allzu nach Wrestlemania. Als Note bleibt also eine 3 mit einem sehr dicken + dahinter.

  • Ich mag deine berichte Ryan aber dieser hier ist wirklich sehr schlecht, sorry


    1. Wrestlemania 12, der Titel der gesamten veranstaltung fehlt!


    Zitat

    Original geschrieben von Ryan Feiern:

    3. Match: Steve Austin (w/ Ted DiBiase) vs Savio Vega


    Es ist nicht klar, ob es sich hier um ein Titelmatch handelt - einige Seiten sagen JA einige NEIN. Unglaublich schon mal, wie unscheinbar Steve Austin damals noch war - und wie es sich nur drei Monate später beim King Of The Ring für immer ändern sollte. Während des Matches ruft Roddy Piper mal an und erzählt von der Verfolgungsjagd. Vega darf Austin zeitweise dominieren, schließlich bringen die beide ein halbwegs passables Match zustande, wenngleich dies auch aus einfachen Aktionen besteht. Das Ende ist doch dann etwas unnötig. (**1/2)


    Wer gewinnt das Match??? Es war nebenbei doch das Match das Savio wenn er verliert Chauffeur werden muss, bzw wenn er gewinnt Ted die Liga verlassen muss. Und wieso steve Austin?!?! Das war der Ringmaster!



    Zitat


    4. Match: Hunter Hearst Helmsley (w/Sable) vs. The Ultimate Warrior


    Es ist das Comeback des Ultimate Warriors nach Jahren der Abstinenz. Das hier geht schnell. Der Warrior wird das gesamte Match über dominiert, darf dann aber seine Trademarks zeigen und Hunter squashen. (DUD)

    Zitat


    Quatsch. Hunter zeigt sofort den Finisher, der Warrior Upfuckt das, kontert mit seinem Finisher und nach 10 sekunden ist schluss. Hunter "dominiert" Den Warrior also nicht



    Zitat


    Goldust und Piper kommen schließlich an und Piper darf Dustin Runnels schließlich verkloppen, ehe der das weite sucht. (***)

    Zitat


    Ähm das Piper dem Goldenen Dressmaster die KLamotten runterreißt und man darunter Reizwäsche sieht erwähnst du nich? Hast du den PPV echt gesehen?



    Ansonsten machst du gute Berichte, aber das hier ist einfach nur schlecht ungenau und schluderig :nene:

  • Muss auch ehrlich zugeben, dass ich das heute nur schnell geschrieben habe wegen Zeitdruck. Sorry - der zu Wrestlemania 14 wird besser.


    Ach ja, Paragon: Auf der Namensanzeige steht Steve Austin, nicht The Ringmaster ^^ Die Rede ist auch von Stone Cold. Vielleicht wurde aber auch der Kommentar überarbeitet - kein Plan.

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  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Paragon:
    Ich mag deine berichte Ryan aber dieser hier ist wirklich sehr schlecht, sorry
    Wer gewinnt das Match??? Es war nebenbei doch das Match das Savio wenn er verliert Chauffeur werden muss, bzw wenn er gewinnt Ted die Liga verlassen muss. Und wieso steve Austin?!?! Das war der Ringmaster!


    Das Match, nach welchem Ted DiBiase die WWF verlassen musste, war das Carribean Strap Match bei IYH 8: Beware of Dogs. Das war der PPV bei dem es zu einem Sendeausfall dank Gewitter kam, weshalb Teile des PPVs neu veranstaltet werden mussten. Aber mit dem Ringmaster müsstest du recht haben.

  • Zitat

    Original geschrieben von Ryan Feiern:

    Ach ja, Paragon: Auf der Namensanzeige steht Steve Austin, nicht The Ringmaster ^^ Die Rede ist auch von Stone Cold. Vielleicht wurde aber auch der Kommentar überarbeitet - kein Plan.


    Wenn Austin Ted Dibiase bei sich hatte war er definitiv im Ringmaster Gimmick. Der Endete ja erst mit dem Abgang des Million Dollar Man.

  • Zitat

    Original geschrieben von Paragon:
    Wenn Austin Ted Dibiase bei sich hatte war er definitiv im Ringmaster Gimmick. Der Endete ja erst mit dem Abgang des Million Dollar Man.


    Ich bin gerade dabei, mir das WWF Jahr 1996 nochmal anzusehen und bin gerade kurz vor Wrestlemania. Und da wird Austin schon als "Stone Cold" angekündigt, und hat Ted DiBiase noch als Manager.

  • Ich bin mir auch ziemlich sicher das Steve Austin schon "Stone Cold" war während er Ted DiBiase noch als Manager hatte.


    @ Ryan Feiern: Danke für die Mühe mit deinen Reviews, die retten mir grade einen langweiligen Sonntag ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Paragon:
    Wenn Austin Ted Dibiase bei sich hatte war er definitiv im Ringmaster Gimmick. Der Endete ja erst mit dem Abgang des Million Dollar Man.


    Stimmt nicht, er wurde bei Wrestlemania als Stone Cold Steve Austin angekündigt.

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