A N Z E I G E

Fragen, die ich immer schon mal beantwortet haben wollte #2

  • ich sag mal so. Sobald man nicht mehr aufs Konto schauen muss, ob es noch bis Monatsende ausreicht oder man starke Abwägungen macht, was man leisten kann und nicht. Dann ist man meiner Meinung nach "reich". Für manchen Lebensstandard sind das sogar "nur" 5000 netto im Monat, was verhältmäßig im Vergleich zu den übervermögenden kompletter Peanuts sind.


    Im Prinzip braucht man ja nicht richtig viel um sorgenfrei leben zu können. Es kommt nur auf das Wie an.


    Edit: grim reaper: Genau meine Gedanken. Ansonsten kann man ja das überschüssige Geld investieren / anlegen. Dann ist es zwar noch im Besitz, aber als Möglichkeit auszugeben nicht mehr vorhanden. Der nette Nebeneffekt, das Geld arbeitet passiv.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Eden H.:
    Wenn man arm ist wünscht man sich trotzdem nicht reich zu sein, man wünscht sich genug zu haben, reich sein aber bedeutet dass man deutlich mehr hat als genug.
    Es gibt einen sehr schönen Spruch :"Ein reicher Mensch ist sehr oft nur ein armer Mensch mit sehr viel Geld".


    Wie schön, dass du hier für alle armen Menschen redest. Ich glaube, viele unterschätzen hier die Möglichkeiten, die einem Geld bietet. Das fängt dann mit dem guten Fleisch auf dem Grill an oder dann doch der Langstreckenflug in Business/First Class oder dann doch dem Auto mit mehr Sonderaustattung an und kann dann halt „Open end“ enden. Ich habe auch schon Pfandflaschen zurückbringen müssen um mir „Ja!“ Spaghetti und Teepulver kaufen zu können um den Monat zu überbrücken. Dann war das kein Problem mehr und die Grenze verschiebt sich zum Beispiel bei Kleidern, wo ich früher nie mehr als 50€ für einen Sweater ausgeben wollte und dies mittlerweile ohne nachdenken mache, wenn er mir gefällt. Hätte ich früher nie für möglich gehalten, aber dadurch, dass ich mein Geld in „sinnvoll“ und „Taschengeld“ aufteile, mache ich mit meinem Taschengeld auch Dinge, die ich sonst nie für möglich gehalten hätte. Und wenn mehr Geld reinkommt wird das wieder auf beide Töpfe aufgeteilt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Schwarzwälderle:
    ich sag mal so. Sobald man nicht mehr aufs Konto schauen muss, ob es noch bis Monatsende ausreicht oder man starke Abwägungen macht, was man leisten kann und nicht. Dann ist man meiner Meinung nach "reich".


    Trifft auch mich zu, als reich würde ich mich aber nicht ansehen. "Gutverdiener" trifft es aber sehr gut.


    Würde ich normalerweise mehr Geld pro Monat nehmen? Gerne, würde dann halt zu großen Teilen investiert und ansonsten würden die Ausgaben für Lebensmittel und Urlaub gesteigert, Ein genug gibt es da für mich nicht.


    Beide Aspekten bestätigen aber auch den Punkt, die Ausgaben steigen mit den Einnahmen ;)


    Auf der andren Seiten finde ich aktuell Einnahmen etwas unter einem sechsststelligen Betrag ganz in Ordnung, da mein Vater im Pflegeheim ist. Bin somit aktuell auch gerne bereit auf etwas Geld zu verzichten, da es mir letztlich nichts bringen würde.


    Spenden sind für mich jetzt aber auch schon ein wichtiges Thema und da engagiere ich mich auch breit gestreut. Muss aber jeder selbst wissen, wie er damit umgeht. Hat bei mir auch etwas gedauert.

  • Ich hatte ein paar Jahre wo ich Mitte des Monats nicht wusste, wie ich den Monat rumkriegen soll ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen. Heute geht es mir sehr gut, ich verdiene genug und lebe in einem schönen Haus. Dennoch führe ich noch immer ein Haushaltsbuch um einfach meine Kosten im Blick zu haben. Ich bin aber in der glücklichen Situation nicht aufs Konto schauen zu müssen, wenn ich etwas kaufen möchte. Dennoch überlege ich vor einem Kauf immernoch: Brauche ich das jetzt wirklich? Kann das nicht noch warten? Ich habe einen Betrag den ich im Monat für die üblichen Kosten benötige, alles darüber ist für mich Bonus. Klar freue ich mich über Monate mit hohem Provisionsanteil, solange ich aber meine monatlichen Kosten decke und etwas darüber für die Hohe Kante habe, ist alles gut.

  • Aus einer Quatsch-Diskussion mit einem Freund entstanden:


    Welches Geschlecht hat eigentlich das Urmel?


    In aller Regel werden ja auch Zeichentrickfiguren für Kinder und ähnliches schon sehr eindeutig einem Geschlecht zugeordnet, gerne auch über Klischees. Selbst innerhalb der Urmel-Welt (auch wenn mir diese nicht mehr sehr präsent ist). Aber was ist mit dem Urmel? Ist es ein Junge, ist es ein Mädchen, ist es gar non-binary?


    Das interessiert Kinder doch nicht! Natürlich nicht, Kindern ist das wohl ziemlich wumpe. Aber wenn man bedenkt, wie viele sehr konservative Menschen den Weltuntergang vor Augen haben, wenn z.B. das Thema Homosexualität jugendgerecht aufgearbeitet wird? Und dann ist da ein Kinderheld, ohne definitives, felsenfestgeschriebenes Geschlecht?


    "Urmel" wird laut Namenslexika wohl als männlicher Vorname gewertet. Aber findet ihr "Urmel" wirklich männlich? Ich eigentlich nicht. "Ursel" ist ja auch weiblich, wenn auch eher ein Spitzname als ein klassischer Name...

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Das Urmel ist laut, abenteuerlustig und wild, und wenn man die Zeit bedenkt, in der es entstanden ist, dann sie das ganz klar "Jungseigenschaften"


    Auf der anderen Seite, wird es von Wutz auch öfters als Neutrum angesprochen. 'Das Urmel'


    Am Ende liegt, die Junge-Interpretation sehr nahe, aber das Urmel wird wohl einfach nur ein Urmel sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kapitän Ahab:
    Das Urmel ist laut, abenteuerlustig und wild, und wenn man die Zeit bedenkt, in der es entstanden ist, dann sie das ganz klar "Jungseigenschaften"

    Naja, es sind eher generell Eigenschaften von Helden. Auch die weiblichen - wenn es die denn gab - hatten das ja meist, siehe z.B. Pippi Langstrumpf oder Ronja Räubertochter.


    Es gab jetzt relativ wenig weibliche Helden, die nicht auch abenteuerlustig und wild waren. So kommen wir da nicht weiter.


    Dann doch eher seine Mitgliedschaft in der Eishockey-Nationalmannschaft.

  • A N Z E I G E
  • "Urmel" ist kein Name, sondern die Tierart. "Das Urmel" ist das gleiche wie "das Pferd" oder "das Känguru". Daraus lassen sich keine Rückschlüsse auf das Geschlecht des individuellen Tieres ziehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Hulkamaniac:
    Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Rückenkorsett gemacht? Stabilisiert das tatsächlich den Rücken?


    Das ist ja ein Medizinthema, darum immer vorsichtig damit im Internet sein.


    Bei einer Skoliose kann ein Rückenkorsett helfen, und zumeist können diese auch von Laien ordentlich angelegt werden, nachdem sie entsprechend eingewiesen wurden. Aber immer in Absprache mit einem Physiotherapeuten.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!