A N Z E I G E

Fragen, die ich immer schon mal beantwortet haben wollte #2

  • Zitat

    Original geschrieben von Cameron Grimes:
    Passfoto und alten Perso abgeben, neuen Perso mit neuem Foto schicken lassen, dafür aber weniger als 70€ verlangen? ^^


    Weiß nicht was du genau meinst (in Deutschland sinds z.B. 30 Euro: https://www.personalausweispor…und-gueltigkeit-node.html) aber das muss ja auch alles irgendwer bearbeiten und so.


    Meine Arbeitszeit im Büro würde im Vergleich teurer abgerechnet werden. ^^

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  • Zitat

    Original geschrieben von Griese:
    Weiß nicht was du genau meinst (in Deutschland sinds z.B. 30 Euro: https://www.personalausweispor…und-gueltigkeit-node.html) aber das muss ja auch alles irgendwer bearbeiten und so.


    Meine Arbeitszeit im Büro würde im Vergleich teurer abgerechnet werden. ^^

    Ich hab für meinen Perso in diesem Jahr nicht ganz 70€ gezahlt, musste im Endeffekt aber nur ein neues Passfoto angeben (und machen, weil mein mitgebrachtes Foto 2mm zu groß war :rolleyes: ) und der Rest hat gepasst.

  • Zitat

    Original geschrieben von TheDamnTrue:
    Ja auch beim neuen Perso beantragen ist man nicht nach fünf Minuten wieder raus.


    Doch, ungefähr so lange hat es bei mir gedauert. Ich war keine 10 Minuten nach dem vereinbarten Termin wieder in der Wohnung (Bürgerbüro ist halt direkt schräg gegenüber ^^ ). Es hat wirklich deutlich länger gedauert den Termin zu vereinbaren. ^^

  • Zitat

    Original geschrieben von Sabu3:16:
    Doch, ungefähr so lange hat es bei mir gedauert. Ich war keine 10 Minuten nach dem vereinbarten Termin wieder in der Wohnung (Bürgerbüro ist halt direkt schräg gegenüber ^^ ). Es hat wirklich deutlich länger gedauert den Termin zu vereinbaren. ^^


    Unabhängig davon, dass ich es nach wie vor frech finde, dass man für den Perso zur Kasse gebeten wird (wenn der Staat will, dass ich einen habe, soll er auch dafür aufkommen, dafür gibt es schließlich Steuern) klappte das die letzten Male bei uns auch ziemlich gut, sowohl beim Beantragen als auch beim Abholen des neuen Ausweises und auch bei der letzten Ummeldung, als wir hergezogen sind. Übrigens auch beim letzten Besuch beim Verkehrsamt - vorher online den Termin vereinbart und max. 10 Minuten Wartezeit gehabt. Wo man ja sonst so gerne über die Behörden meckert, aber das lief. Viel schlimmer geht es da bei den Jugendämtern und Familienkassen zu, wenn man Kita-Gutscheine, Kindergeld etc beantragen will. Da hat sich alles gerne über Wochen hingezogen, man erreicht grundsätzlich NIE irgendwen und ist in Papierstapeln versunken. Dazu weiß die linke Hand dort oft nicht, was die Rechte tut, sodass dein Fall einfach mal 2 Wochen liegen bleibt, wenn der/die zuständige Sachbearbeiter/in mal krank oder im Urlaub ist. Übergaben gibt es dort scheinbar nicht...

  • Ich hab letztes wegen einer Elterngeldfrage beim Jugendamt angerufen. Da ging einer ran der dann direkt gesagt hat: "Ich habe Mittag, bitte später anrufen!"


    Really??? WARUM GEHST DU DANN ÜBERHAUPT ANS TELEFON??? Herr, lass Hirn regnen!

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Zitat

    Original geschrieben von Wicked Ninja:
    Ich hab letztes wegen einer Elterngeldfrage beim Jugendamt angerufen. Da ging einer ran der dann direkt gesagt hat: "Ich habe Mittag, bitte später anrufen!"


    Really??? WARUM GEHST DU DANN ÜBERHAUPT ANS TELEFON??? Herr lass Hirn regnen!

    :lol:

  • Ich arbeite im Jugendamt.


    Ich hatte letztens in der Mittagszeit einen Anruf. Der wollte doch tatsächlich eine Frage zu Elternbeiträgen stellen. Da habe ich ihm erstmal gesagt, dass er auf die Uhr gucken soll. Schließlich gibt es noch Leute, die ihr Mittagessen genießen wollen.


    Okay Scherz beiseite. Solche Leute gibt es leider in jedem Beruf. Ich hatte gestern noch um 12 ein Gespräch mit einem interessierten Träger, um ihr die Kitafinanzierung zu erklären. Es hat sich die gesamte Mittagszeit und über 1 Stunde hingezogen, auch weil es telefonisch länger dauert als in einem realen Gespräch. Ist halt so, aber für mich v.a. in der momentanen Situation auch kein Problem. Wir sitzen eh am Platz also gehe ich auch ran. Ich kann aber auch die Kollegen verstehen, bei denen ständig das Telefon klingelt und die zw. 12 und 13 Uhr nicht rangehen. Dann lieber so, als ranzugehen und dem Bürger sowas ins Gesicht zu sagen. Das ist wirklich frech. Ansonsten kenne ich die Probleme insbesondere aus Berlin aber auch, dass Antragsbearbeitung lange dauern. Ich will nichtmal sagen, dass es an der Faulheit oder Ineffektivität der Bearbeiter liegt sondern dort vrmtl. an der hohen Antragsflut, die man vrmtl. auch aufgrund chronischer Unterbesetzung kaum zeitnah bearbeiten kann. Berliner Eltern die hier herziehen, sind immer überrascht, wenn sie ihren Antrag abgeben und gesagt bekommen, dass sie Platz nehmen können und 5 Minuten später ihren Bescheid in die Hand gedrückt bekommen. Da arbeiten meine Kollegen wirklich schnell, obwohl wir darauf aufmerksam machen, dass Anträge 3-6 Wochen vorher zu stellen sind. Man hat aber natürlich auch Leute dabei, die auf dem letzten Drücker mit Anträgen um die Ecke kommen und sich ggf. dann noch beschweren, wenn sie nach einer Woche nicht ihren Antrag bekommen haben. Das finde ich genauso frech, wie manch eine Reaktionen eines Mitarbeiters. Eine gewisse Frist muss man auch den Behörden gewähren und manchmal verzögert sich durch Krankheitsausfälle tatsächlich die Bearbeitung um 1-2 Wochen. Es reicht schon aus, wenn von unseren 3-4 Mitarbeiterinnen, die Rechtsansprüche von Kitas prüfen, 2 fehlen, um mit der Post nicht mehr hinterherzukommen.


    Ansonsten läuft es bei uns eigentlich ganz gut. Wir sind aber auch auf dem ländlichen Raum angesiedelt und natürlich gibt es einige Bereiche in denen die Bearbeitung nicht so schnell erfolgt, grundsätzlich arbeiten wir in unserem Bereich aber sehr schnell. Z.B. haben wir in Zeiten der Kita-Notbetreuung anfänglich noch am selben Tag die Anträge bearbeitet und sind am Ende durch die Antragsflut bei einer Bearbeitungsdauer von nicht mehr als 3 Tagen (dann aber auch bei strittigen Fällen) gewesen. Da haben wir wirklich schnell gearbeitet, wohingegen ich aus anderen Landkreises gehört habe, dass sie sich diesen Stress nicht angetan haben. Da sind Anträge halt auch 2-3 Wochen liegen geblieben.


    Damit will ich sagen, dass es diese schwarzen Schafe überall gibt und man auch Behörden nicht alle über einen Kamm scheren sollte.


    Bei der Beantragung meines Personalausweises habe ich übrigens auch nur maximal 10 Minuten gebraucht. Momentan fallen Sprechzeiten eh weg, sodass man nur nach Terminvereinbarung arbeitet. Sicherlich lässt sich dadurch auch eine schnelle Bearbeitung gewährleisten. Am längsten habe ich tatsächlich nur vor dem Gebäude gestanden und mich durchgeklingelt, weil die Zentrale nicht besetzt war, Einmal drin, war ich dann auch schon wieder raus.

  • Grüße,


    wie genau war das nochmal mit Versand trotz falscher Adresse?


    Es gab doch einige Fälle, wo ein z.B. bestelltes Produkt trotzdem geliefert wird, obwohl z.B. der Vorname nicht Max ist sonder "Mxa".


    Ich rede hier von klassischen Tippfehler o.ä.?


    Meine Frage ist, welche "Fehler" kann man bei Adressangabe sich erlauben, und das Produkt wird trotzdem versandt?


    Ich habe z.B. zuletzt bei meiner Postleitzahl die letzte Zahl vergessen. Es wurde per Mail mitgeteilt, wie die falsche Adresse (es wurde somit eine Postleitzeit in Österreich registriert) war und es wurde um korrekte Adresse gebeten. War auch alles gut. Bei sowas sehe ich ein dass das so nicht geliefert werden kann.


    Fallbeispiel:
    Wenn die Adresse z.B. lautet


    Max Mustermann
    Musterstraße 123
    01234 Musterhausen


    Kann die Post z.B. trotzdem versandt werden wenn da "Msterstraße 123" steht. Ich mein eigentlich ist das doch offensichtlich dass "Musterstraße" gemeint ist. Darf die Post das auch so "ändern" und liefern oder muss STETS um Rückfrage mit korrekter Adressangabe erfolgen?

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  • Zitat

    Original geschrieben von CaptnSpaulding:


    Kann (...)


    Sie tut es...zumindest bei uns im ländlichen Raum. Die zustellende Person weiß wer da wohnt und da kann Name/Anschrift falsch geschrieben sein und auch mal eine Zahl fehlen. Passt es mal tatsächlich nicht, wird die Sendung am nächsten Tag wieder mitgenommen.


    Was ich mich da eher fragen, wie kommt diese Sendung zunächst durch die elektronische Sortierung und so in die Hände des Zustellers.

  • Zitat

    Original geschrieben von raoul duke:

    Was ich mich da eher fragen, wie kommt diese Sendung zunächst durch die elektronische Sortierung und so in die Hände des Zustellers.


    Händische Prüfung. Die Maschine wird ja vermutlich eh nicht jede Handschrift lesen können.

  • Der Zusteller weiß, das mit Sendungen für Mxa Mustermann bestimmt der Max gemeint ist. Aber der Sortierer, viele Kilometer entfernt, weiß das nicht. Für den müsste das eigentlich ein Fehler sein. Oder eine Straße, die der Sortierer im Vergleich nicht findet. Die müsste doch direkt wieder zurückgehen. Post an die 'Kleebaumbrücke 3' dürfte eigentlich nicht durch die Kontrolle kommen, wenn es sich doch um die 'Kleebaumstraße' handelt. Dennoch bekam ich schon solche Zuschriften.


    Wie gesagt, für den Zusteller eher kein Problem. Für die Menschen in der Verteilungseinrichtungen...eher doch...sollte man denken.

  • Zitat

    Original geschrieben von Griese:
    Händische Prüfung. Die Maschine wird ja vermutlich eh nicht jede Handschrift lesen können.

    Tatsächlich ist das sehr viel automatisch. Nur was nicht gelesen werden kann, wird dann händisch angeguckt - und das ist wenig. Tatsächlich ist Handschrift-Erkennung mittlerweile richtig weit. In Tests sind Computer-systeme darin sogar besser als Menschen.


    Ich habe so eine Post-Sortier-Station auch mal besichtigt, da wird viel automatisch gemacht.

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