A N Z E I G E

Corona-Virus #8

  • Ich finde halt auch das Deutschland doch im Grossen und Ganzen gut gehandelt hat auch wenn man in einigem vielleicht uebervorsichtig war. Andererseits hat man hier in Serbien zum Beispiel ja gesehen was passiert ist als man quasi nach Lockdown wieder alles aufgemacht hat, da kam es ja dann zum Supergau. (Ueberfuellte Krankenhaeuser, rasanter Anstieg)


    Jetzt geht man einen fast "deutschen Weg" mit Maskenpflicht etc und die Zahlen sind wieder runtergegangen (wobei man bei den Zahlen immer sehen muss ob man ihnen trauen kann)

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  • A N Z E I G E

  • Ach, ich halte das nach wie vor für Panikmache aber natürlich könnte ich auch Drosten und co glauben, was ja schon bei der Schweinegrippe super funktioniert hat.
    Mich interessieren keine Fallzahlen, denn wie viele sind wirklich krank? Wie viele sind alleine durch das Virus gestorben? Wie hoch ist die Dunkelziffer usw.

  • Zitat

    Original geschrieben von dszeh:
    Zum Thema USA: Sorry falsch es schon gepostet wurde.Neuigkeiten bezüglich der Zahlen


    Mmh, ok, also ist der Virus nur brandgefährlich, wenn man eine "chronic health condition, such as high blood pressure, diabetes, obesity or heart disease" hat.


    Etwa 20-30 Millionen Deutsche haben Bluthochdruck.
    67% der Männer und 53% der Frauen sind übergewichtig.
    Mehr als 7 Millionen Deutsche haben Diabetes.
    2017 gab es aufgrund von Herzerkrankungen mehr als 1,71 Millionen Einweisungen ins Krankenhaus

  • Zitat

    Original geschrieben von ranop:
    Wie viele sind alleine durch das Virus gestorben?

    Laut einer italienischen Studie trotz teils zweit oder dritt Erkrankung, bis zu 89%...
    Bluthochdruck, Diabetes und Co sind grundsätzlich nicht tödlich...

  • Zitat

    Original geschrieben von Berlin Brawler:
    Du hast dich eben auf jene bezogen, welche dies seit [b]März sagten.[/B]


    Korrekt. Mediziner und Mikrobiologen mit jahrzehntelanger Berufspraxis und teilweise auch hohen Auszeichnungen in ihren Fachgebieten.


    Zitat

    Und diese hätten sehenden Auges eine Katastrophe wie in anderen Ländern verursacht.


    Eine Katastrophe wie der Genozid, der in Schweden ohne Lockdown und Maskenpflicht mit 5.800 Toten in 6 Monaten erfolgt ist?


    Zitat

    Da muss man wohl sehr ignorant gegenüber der Medizin und Wissenschaft sein.


    Mediziner und Mikrobiologen mit jahrzehntelanger Berufspraxis und teilweise auch hohen Auszeichnungen in ihren Fachgebieten sind dann wohl offensichtlich sehr ignorant gegenüber Medizin und Wissenschaft.


    Zitat

    Ist es tatsächlich so schwer Tatsachen einzugestehen, nur weil man sich selber so sehr in die Tasche lügt und unfähig ist, seine Meinung zu prüfen?


    Eigentlich nicht; wenn Jens Spahn das kann, dann kannst Du das auch. :)

  • Dabei weiß doch jeder, nur 69 kann die Antwort sein.


    Am meisten nerven mich eher diese "rückblickend"-Dinge. Wir waren nun wirklich an einem ganz schlimmen Punkt im Frühling, den zumindest viele uns sich vornahmen nicht zu vergessen, um die Schwere nicht zu relativieren (ich kann die Augen schließen, mich an den Punkt zurückversetzen und halte genau diesen Moment für wichtig, um alles andere fair beurteilen zu können). Was man heute weiß, konnte man damals nicht wissen, und selbst wenn man womöglich die richtige Vermutung hatte, es ging um eine einzigartige lebensbedrohliche Situation, bei der Covid selbst noch kaum verstanden wurde. Es war also das Vernünftige(!) notfalls auch etwas stärker vorzugehen und dagegen zu wirken, um auf Zeit zu spielen, damit der Sommer so wie er lief eben laufen konnte. Keine horrenden Zahlen wie in anderen Ländern, keine Überlastung des Systems, kein unkontrollierbares Rumgespreade. Und genauso war es auch richtig dann nach und nach zu lockern aus verschiedenen Gründen. Klar kann man da im Detail drüber reden, ob man dies ein paar Wochen früher oder später, jenes mit mehr oder weniger Vorkehrungen hätte tun müssen. Aber im Prinzip war das eigentlich Entscheidende den worst case zu verhindern und gleichzeitig den Menschen möglichst viel finanzielle und sonstige Unterstützung zu leisten. Das klappte nicht ideal, aber noch immer global betrachtet ziemlich gut.
    Die Probleme starteten im Endeffekt erst dann, als Politiker die Krise als politischen Spielball einsetzten. Angefangen mit den Kanzlerkandidaten der Union...

  • A N Z E I G E
  • Nein, 96. ^^


    Das Corona-Virus ist aber kein Virus, dass es erst seit 2019 gibt. Dieses Virus existiert schon sehr viel länger. Dieses Virus mutiert, ähnlich wie das Influenza-Virus. Mal gibt es eine stärkere Infektionssaison, mal eine schwächere. 2017/ 2018 hatte man eine, im Vergleich zu den Vorjahren, sehr heftige Influenza-Saison. Es gab weder Lockdowns noch Maskenpflichten. In den Mainstreammedien hat dies seinerzeit nicht einmal grossartig Erwähnung gefunden.


    Ich sage auch nicht, dass der Lockdown und die damit einhergehenden Restriktionen eine Fehlentscheidung per se waren. Sie waren eine zu diesem Zeitpunkt nachvollziehbare Vorsichtsmaßnahme. Als die Infektionszahlen Anfang Mai jedoch die Schwelle der Fehlerquote des PCR-Tests erreicht haben, hätte man die Restriktionen aufheben, das weitere Infektionsgeschehen beobachten und im Falle eines erneuten Anstiegs situativ sowie lokal und nicht bundesweit Entscheidungen treffen müssen. Stattdessen führt man eine generelle Maskenpflicht für alle ein und hält bis heute daran fest, obwohl diese Masken auf die Infektionszahlen keinerlei Einfluss genommen haben. Man erhöht in den letzten Wochen massiv die PCR-Tests und erhält trotzdem nur "Infektionszahlen", die den Schwellwert der Fehlerquote der PCR-Tests nicht übersteigen. Man spricht hierbei von falsch-positiven. Und einer Laborpandemie.


    Bis zum heutigen Tag hat man die Möglichkeit gehabt, diese Restriktionen aufzuheben, hat es jedoch nicht getan. Die offiziellen Zahlen des RKI zum Infektionsgeschehen rechtfertigen die Aufrechterhaltung der Maßnahmen seit Mai nicht mehr. Auch wenn jedes der über 9.300 Todesopfer* in Deutschland zu betrauern ist, gibt es eben auch noch genügend lebende Menschen, die Opfer von Berufsverboten, Arbeitslosikeit, Insolvenzen, verschobene Operationen und weiteren Folgen der gegenwärtig noch aufrecht erhaltenen Maßnahmen sind. Diese Zahl lässt sich leider nicht konkret beziffern, dürfte jedoch deutlich höher liegen.


    All diese Diskussionen, all diese Demonstrationen, all diese gegenseitigen Anfeindungen auf beiden Seiten und all die Folgen der gegenwärtigen Corona-Politik könnten, wenn man nach den offiziellen Zahlen des RKI geht, hier in Deutschland bereits seit Anfang Mai beendet sein, sind es aber nicht, weil unsere Politik noch immer auf einen Impfstoff wartet, den es in nächster Zeit nicht geben wird. Einen Impfstoff, der in seiner Effektivität gegenüber einem mutierenden Virus zumindest hinterfragt werden sollte.


    *Einige der über 9.300 Todesopfer sind übrigens auch deswegen gestorben, weil sie medizinisch falsch behandelt wurden. Seitdem man die Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf nicht mehr frühzeitig an eine invasive Beatmungsmaschine angeschlossen hat, hatten auch diese eine bessere Chance die Infektion zu überstehen.

  • Die Antwort ist 42, und zwar auf alles.


    Ich hatte schon das Gefühl, das im Frühjahr sehr stark einseitlig agiert und auch berichtet wurde. Es wurden die verschiedenen Berichte über die Folgen des Lockdown zwar anerkannt, aber mit Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen ignoriert.


    Ich gebe gern zu, dass der Verlauf der Pandemie, Stand jetzt, bisher sehr gut gemanagt wurde. Allerdings sind die langfristigen Folgen noch gar nicht absehbar und man muss schauen, welche der Lockdown noch hat.

  • Zitat

    Original geschrieben von PIG:
    Das Corona-Virus ist aber kein Virus, dass es erst seit 2019 gibt. Dieses Virus existiert schon sehr viel länger. Dieses Virus mutiert, ähnlich wie das Influenza-Virus.


    Das erinnert ein bisschen an Kellyanne Conways: "This is Covid-19, not Covid-1, folks". Es gibt seit langem Corona-Viren. Aber Covid-19 ist keine Mutation eines endemischen Corona-Virus. Das ist ein neuer Virus.

  • Ach, diese Diskussionen, die man jetzt seit mittlerweile 7 Monaten führt und immer die gleichen Argumente widerlegt und irgendwer wieder hervor kommt und sie wieder auskramt, machen irgendwann müde...


    Ja, Masken schützen, sie sind nicht unnötig, doch, sie haben Einfluss auf das Infektionsgeschehen, weil sie nicht nur große, sondern auch kleine Partikel von aerosolen abhalten, sie verlangsamen, die Viren Zahl verringern und somit auch die Weite, wie weit sie übertragen, verringern. Deswegen wird auch immer wieder gesagt, Abstand halten, Hände waschen und sobald Abstand nicht möglich ist, Maske auf. Und nein, eine Maske behindert nicht die Lebensqualität, da die meisten Leute sie nur sehr kurz tragen müssen.


    Ja, PCR Tests sind anfällig, wenn man viele Gesunde Menschen testet und sie können dort falsch positive Ergebnisse übermitteln...aber Spahn und das RKI weisen darauf auch seit Wochen hin. Wahrscheinlich ein Grund, warum zwar der Finger gehoben wurde in den letzten Wochen, aber es keine großartigen Restriktionen in den letzten Wochen gab. Wir reden mittlerweile wieder über Fussballspiele mit Fans.


    Ja, es wurden Krebs Operationen z. B. verschoben
    https://www.aerzteblatt.de/nac…d-von-COVID-19-verschoben
    Etwa 1 Million, davon waren aber etwa 90% gutartige Befunde, die anderen wurden mit alternativ Methoden versucht zu behandeln und man geht davon aus, daß keine Lebensbedrohlichen Operationen verschoben wurden.


    Nein, die Selbstmordrate ist nicht gestiegen, zumindest bis Mai, also auch da hat sich noch nicht das Horrorszenario bewahrheitet, was alle sagen. https://azol.de/57332446


    Und ja, es ist möglich, das von den 9300 gestorbenen Menschen, welche Aufgrund falscher Behandlungsmethoden gestorben sind. Aus sowas lernt man, das ist in so einem Fall durchaus gut und verhindert weitere Tote. Deswegen sind diese Menschen aber trotzdem primär an Covid-19 gestorben.


    Im übrigen, dieser unüberwindbare Graben "der Mitte der Gesellschaft", besteht derzeit bei einem Verhältnis von etwa 9:1, etwa 90% der deutschen Bevölkerung finden die aktuellen Maßnahmen für angemessen...wir reden hier also immernoch von Minderheiten, die etwas dagegen haben.

  • Das mit der Maskenpflicht fasziniert mich auch immer wieder. Nachdem diese kam wurden relativ schnell fast alle anderen Restriktionen entweder komplett oder sehr deutlich so das es kaum noch jemanden betrifft aufgehoben.


    Und man wird nie an zahlen festmachen können wie viele sie in vollen Bahnen etc. Dann am Ende geschützt hat. Das sie in genau diesen Situationen aber eine Hilfe ist sollte doch wirklich jeder erkennen können. Und in viel mehr Situationen außer beim einkaufen braucht man sie mittlerweile doch gar nicht mehr

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