Da sie ja noch 17 Jahre ist, wie ich das noch in Erinnerung habe. Wäre es nicht von Vorteil gewesen ihre Eltern mit zu einem Gespräch einzuladen?
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Fragen, die ich immer schon mal beantwortet haben wollte #2
- Jesse
- Geschlossen
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Original geschrieben von Kapitän Ahab:
Das hab ich etwas gekürzt. Das ist einem Missverständnis bzw. einer unklaren Anweisung meinerseits entsprungen, weil ich wohl der Meinung war, meine Ansagen, die so seit Jahren gelten sind jedem klar.Die Anweisung wäre gewesen: Ein Kollege untersucht euch, und zeichnet das ab...
Sie hat es interpretiert als: Jemand untersucht dich (kannst du auch selbst sein) und zeichnet das ab...
In dem Punkt war ich wohl nicht sonderlich klar in meinen Aussagen, bzw. beim 'stille Post' spielen ist da was verloren gegangen.
Das ist im Grunde aber doch ein verhältnimäßig guter Ausgang des Gesprächs. Dass sie Unterschriften nicht so ernst nimmt und da nur krakelt finde ich jetzt nicht weiter schlimm. Und wenn sie es ehrlich missverstande hatte, liegt darin ja keine Absicht, Dir etwas vorzutäuschen.
Mir fällt ehrlich gesagt eigentlich kaum ein besseres Szenario ein das unter den gegeben Umständen hätte eintreten können. Sie hat nicht betrogen, nicht gelogen sondern - wenn es denn so stimmt - nur missverstanden, nicht gründlich genug untersucht und ein verbesserungswürdiges Verhältnis zu Unterschriften.
Allerdings scheint das Gespräch ja trotzdem teilweise eher furstrierend gelaufen zu sein.
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Original geschrieben von German Suplex:
Da sie ja noch 17 Jahre ist, wie ich das noch in Erinnerung habe. Wäre es nicht von Vorteil gewesen ihre Eltern mit zu einem Gespräch einzuladen?Das wäre sogar Pflicht gewesen solange Auszubildende nicht volljährig sind und eine Woche suspendieren geht sowieso nicht, das ist Abseits jedes Gesetzes.
Ich muss aber ehrlich zugeben dass ich das ganze immer noch nicht 100% verstehe. Wenn Sie das so verstanden hat dass man sich auch selbst untersuchen kann, hat Sie das ja dann wohl auch gemacht, aber eben nicht gründlich genug. Sie hat also einen Fehler begangen. Wenn man Leute wegen Fehlern entlassen würde, stünde man als Arbeitgeber schon nach 3-4h ganz alleine da. Und wenn Sie selbst unterschrieben hat wäre es ja keine Fälschung.
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Original geschrieben von Eden H.:
Das wäre sogar Pflicht gewesen solange Auszubildende nicht volljährig sind und eine Woche suspendieren geht sowieso nicht, das ist Abseits jedes Gesetzes.Nein, ist es nicht unbedingt.
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Original geschrieben von Stingray:
Nein, ist es nicht. Ein Arbeitgeber hat recht viele Freiheiten, was die (bezahlte!) Suspendierung seiner Angestellten angeht.Man kann einen Arbeiter, einen Azubi erst recht nicht, einfach so eine Woche nachhause schicken. Ausbildungspläne sind sehr genau geregelt, da kann man nicht einfach von sich aus eine Woche streichen. Mal ganz abgesehen davon dass das ganze nie und nimmer für eine Suspendierung, die es so gesehen in Deutschland gar nicht gibt, reicht. Ich würde das ganze ehrlich gesagt lieber schnell zurücknehmen bevor Post von der Gewerkschaft, oder noch schlimmerem, reinflattert
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Original geschrieben von Eden H.:
Das wäre sogar Pflicht gewesen solange Auszubildende nicht volljährig sind und eine Woche suspendieren geht sowieso nicht, das ist Abseits jedes Gesetzes.
Also ganz kurz:
Ihre Eltern habe ich nicht eingeladen, da ich dort am ehesten eine Quelle für eine Eskalation gesehen habe. Übrigens für sie privat, genauso wie für mich. Irgendjemand hat mir glaube ich geraten auf möglichst direktem Wege zu regeln. Wäre es zu arbeitsrechtlichen Schritten gekommen, wären die Eltern natürlich dabei gewesen. Das da aber irgendwas passiert, habe ich für mich im Vorfeld ausgeschlossen.
Und ich habe sie nicht suspendiert, sondern freigestellt, übrigens bei voller Bezahlung und das auch mit ihr einvernehmlich.
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Original geschrieben von Stingray:
Nein, ist es nicht unbedingt.Bei dieser Sache wäre es aber sicher vorteilhafter gewesen. Aber man kann dem Kapitän Ahab nun auch nicht nur Vorwürfe machen.
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Original geschrieben von Kapitän Ahab:
Also ganz kurz:Ihre Eltern habe ich nicht eingeladen, da ich dort am ehesten eine Quelle für eine Eskalation gesehen habe. Übrigens für sie privat, genauso wie für mich. Irgendjemand hat mir glaube ich geraten auf möglichst direktem Wege zu regeln. Wäre es zu arbeitsrechtlichen Schritten gekommen, wären die Eltern natürlich dabei gewesen. Das da aber irgendwas passiert, habe ich für mich im Vorfeld ausgeschlossen.
Und ich habe sie nicht suspendiert, sondern freigestellt, übrigens bei voller Bezahlung.
Das ist sehr lobenswert dass du versucht hast die Geschichte szs. direkt mit ihr zu regeln, das Problem ist nur dass ihre Eltern merken werden dass Sie eine Woche lang nicht zur Arbeit geht. Und einer Suspendierung, oder wie auch immer man das nennen will, muss Sie ja zustimmen was Sie aber so gesehen gar nicht kann da SIe noch minderjährig ist.
Ob du ihr damit einen Gefallen getan hast wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln denn das ganze klingt wie eine Woche bezahlten Urlaub, daraus wird Sie gar nichts lernen und die anderen Arbeitnehmer werden mit Sicherheit auch nicht gerade glücklich darüber sein. Eine imo ein bisschen unglückliche Entscheidung -
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Original geschrieben von Eden H.:
Weiß ich natürlich nicht, ich gehe nur von der wahrscheinlichsten Variante aus sonst können wir uns die Finger vor lauter Mutmaßungen blutig schreiben.- Im Gegenteil, kein anderer hier steht so auf der Seite des Arbeitgebers wie ich. Das ist zwar nur Zufall weil ich eigentlich auf der Seite der Menschlichkeit stehe aber unzufriedene Arbeitnehmer können einem Arbeitgeber einen wesentlich größeren Schaden zufügen als umgekehrt. Deswegen sollte man nicht nur aus Gründen der Humanität darauf achten seine Mitarbeiter, oder wie das liberale Unternehmen ausdrücken Partner, fair und menschlich zu behandeln, sondern auch aus wirtschaftlichen Aspekten.
- Das heißt bei dir wäre es auch ein Fehler bzw. fehlerhaftes Verhalten wenn jemand der z.b. Versorgungsoffizier ist Unterschriften auf Anforderungsformularen fälschen würde um mehr Proviant zu erhalten als der Einheit eigentlich zusteht, welchen er dann an die hungernde Zivilbevölkerung verteilen würde. Würdest du mit so jemandem auch ein strenges Gespräch führen und ihn abmahnen. Ich würde ihm eine Medaille verpassen.
Come on, wir sind nicht in einem Weltkrieg und Befehlsverweigerung zur Vermeidung von Hungertoten, sondern bei einer Ausbildung auf dem Pferdehof. Wenn ich sage, dass Klauen grundsätzlich nicht okay ist, macht es wenig Sinn, darauf völlig außerhalb des Kontextes zu antworten, dass es aber doch sehr wohl okay und ehrenhaft wäre, einem KZ-Aufseher die Schlüssel zu klauen.
Breaking News im Übrigen: Nicht nur unzufriedene Mitarbeiter können einem Unternehmen schaden, sondern auch unehrliche und unredliche. Gibt es auch, die Welt ist nicht nur schwarz und weiß, auf der einen Seite die gierig-unmenschlichen Arbeitgeber und auf der anderen Seite die grundehrlichen geknechteten Sklaven-Arbeitnehmer, denen man jedes Fehlverhalten verzeihen muss, weil sie wegen des unmenschlichen Drucks dieser kranken Gesellschaft bestimmt kurz vorm Suizid stehen.
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Original geschrieben von Eden H.:
Im übrigen würde ich an deiner Stelle den Ausdruck "Azubine" ganz schnell streichen, der ist nämlich alles andere als politisch korrekt, von menschlich korrekt ganz zu schweigen.Ja da nehmen wir es doch am besten aus dem Duden raus, nicht wahr?
https://www.duden.de/rechtschreibung/Azubine
Und die Süddeutsche verklagen wir am besten auch noch: Quelle.
Schreiben die doch sowas politisch unkorrektes wie "Azubine". Menschlich wirklich nicht korrekt.
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Ich Kopfschmerzen
Kapitän Ahab wahrscheinlich noch viel größere.Die Sache ist jetzt eh durch.
"Nicht nur unzufriedene Mitarbeiter können einem Unternehmen schaden, sondern auch unehrliche und unredliche"
Sicher, nur sind solche sehr leicht rauszufiltern.
"Ja da nehmen wir es doch am besten aus dem Duden raus, nicht wahr?"
Und das sagt uns was? Neger ist auch ein szs. Standardbegriff, ich würde eher tot umfallen als ihn zu benutzen. Genauso werde ich eine weibliche Person sicher nicht als Biene bezeichnen, vor allem nicht als offizielle Bezeichnung. Vergiss mal das Gesetzbuch und frage mal dein Gewissen.
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Also die Frauen die ich kenne nennen sich sogar selbst Azubine während einer Ausbildung. Ich hab auch noch nie gehört, dass der Begriff von irgendjemandem negativ eingeordnet wurde.
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Als nächstes wird auch noch die Bezeichnung für webliche Bullen (Bulletten) als diskriminierend bezeichnet.
Spass beiseite. Es ist vielleicht, wie in deinem Link beschrieben, "nur" umgangssprachlich und scherzhaft. Nur ob man das als Auszubildende auch so empfundet, da es schon einen abwertenden Eindruck machen könnte.
"Fräulein" steht auch noch im Duden...
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Original geschrieben von Spunke:
Also die Frauen die ich kenne nennen sich sogar selbst Azubine während einer Ausbildung. Ich hab auch noch nie gehört, dass der Begriff von irgendjemandem negativ eingeordnet wurde.Same. Habe erst durch den Duden-Eintrag gelernt, dass es sich u.a. aus Biene zusammensetzt und verstehe diese Verbindung allerdings nicht. Ist für mich einfach die weibliche Form von Azubi.
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Original geschrieben von Berlin Brawler:
Als nächstes wird auch noch die Bezeichnung für webliche Bullen (Bulletten) als diskriminierend bezeichnet.Spass beiseite. Es ist vielleicht, wie in deinem Link beschrieben, "nur" umgangssprachlich und scherzhaft. Nur ob man das als Auszubildende auch so empfundet, da es schon einen abwertenden Eindruck machen könnte.
"Fräulein" steht auch noch im Duden...
*Word*
Wenn auch nur die allergeringste Chance besteht dass jemand sich verletzt fühlen könnte durch diesen Ausdruck wird er ganz einfach gestrichen. Und wäre ich eine, vielleicht sogar minderjährige Auszubildende, und jemand, vielleicht sogar jemand in offizieller Position, würde mich als Azubine bezeichnen würde ich mich verletzt fühlen, und dann würde ich ihn verletzen.
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