A N Z E I G E

[NB] "All Elite Wrestling": Cody & Young Bucks planen eine neue Promotion

  • Man sollte wohl erstmal die Rally am Dienstag abwarten. Da wird man sicherlich Näheres über die weitere Ausrichtung der AEW erfahren. Ich gehe davon aus, dass in der Zwischenzeit auch die Gespräche mit NJPW und ROH gelaufen sind und es dort auch weitere Hinweise geben wird.


    Ich gehe ebenso stark davon aus, dass es in Zukunft zu einer verstärkten Zusammenarbeit der drei (oder vier) Promotions kommen wird. Der erste Ansatz wäre der MSG-Event am WrestleMania Weekend mit den Paarungen Jericho vs. Tanahashi, Kenny Omega vs. Okada und Jay Lethal vs. Will Ospreay.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von space1980a:
    Das wäre halt das Gegenteil von Konkurrenz, auch als Alternative bekannt ;)


    Ne.


    Was ist denn Adidas und Nike, existiert auch beides nebeneinander.

  • Wo jeder versucht eine besser Marke als die andere zu sein. Sei es mit Preisen oder bei welchen Weltklub sie Ausrüster sind. Im Wrestling gibt es die WWE als Nike und der Rest ist der Tante Emma Laden. Der kann gut schmecken aber juckt denn Marktführer nicht.

  • Da die Meldung vom Observer kommt, wird wohl etwas dran sein (Zusammenarbeit AEW, NJPW, ROH). Aber aus meiner Sicht wäre das weniger optimal.


    Wo ich zustimme: die Wrestlingwelt braucht keine weitere kleine (Indy) Promotion. Was fehlt, ist eine Promotion, die ernsthaft eine Konkurrenz zu WWE sein kann.


    Und das bedeutet: Landesweiter TV Deal. Und dann viel Geld in die Hand nehmen. Talente exclusiv verpflichten - also nicht mit NWJP oder ROH teilen. Und auch sonst nicht mit Promotions in Verbindung gebracht werden, die auf dem US Markt ein Nischendasein fristen. Insbesondere, wenn man "ELITE" im Namen führt.


    Ich würde solange mit dem Start warten, bis man diesen Anspruch auch wirklich halbwegs mit bekannten Namen unterfüttern kann. Omega ist da natürlich Pflicht. Aber auch unbedingt ein, zwei Jungs, die sich schon bei WWE einen Namen gemacht haben.

  • Ich denke, dass es vor allem von der angesprochenen (Haupt-)Zielgruppe abhängt, ob man als Konkurrenz zu bezeichnen ist. Zudem wird bei Verwendung des Begriffs "Konkurrenz" denke ich davon ausgegangen, dass sie annähernd ernstzunehmen ist.


    Für einen 3er BMW wäre direkte Konkurrenz ein Audi A4 oder die Mercedes C-Klasse. Sicherlich ist auch ein Golf eine Alternative zum 3er, sind beides Autos - aber eben keine direkte Konkurrenz, da die Hauptzielgruppe eine andere ist.


    Für mich persönlich sind NJPW und ROH Alternativen zum WWE-Produkt, mit dem ich nicht zufrieden bin bzw. mich davon nicht mehr richtig mitgenommen fühle. Natürlich kann man auch mehrere Ligen parallel schauen. Als ernmstzunehmende Konkurrenz für WWE würde ich eine andere Liga dann erachten, wenn sich die Hauptzielgruppe zwischen dem Produkt der WWE und dem Produkt des Konkurenten entscheiden müsste bzw. sich entscheiden würde.

  • Zitat

    Original geschrieben von BigCountry:
    Talente exclusiv verpflichten - also nicht mit NWJP oder ROH teilen. Und auch sonst nicht mit Promotions in Verbindung gebracht werden, die auf dem US Markt ein Nischendasein fristen. Insbesondere, wenn man "ELITE" im Namen führt.


    Macht man sein Produkt und seine Wrestler durch Exklusivität denn wirklich so viel interessanter? Ich habe z.B. lange Zeit die Karrieren der Briscoe Brothers verfolgt. Da mir das ROH-Produkt aber nicht zusagt und sie quasi nur noch dort auftreten, sind mir die Briscoes heute ziemlich egal. Ähnliches gilt z.B. auch für Matt Riddle oder Keith Lee, deren Karrieren ich bis vor Kurzem noch verfolgt habe, wodurch ich auch immer wieder Shows von Promotions gesehen habe, die ich sonst eher ignoriert hätte. Jetzt sind sie nur noch bei NXT zu sehen, und da mir nicht gefallen hat, was ich dort von ihnen zu sehen bekommen habe, ignoriere ich ihre Karrieren und verfolge stattdessen die Karrieren von anderen Wrestlern. Wenn sie in der Zeit aber in anderen Promotions noch bessere Sachen abgeliefert hätte, würde ich heute vermutlich auch noch NXT verfolgen, um sie dort zu sehen. Impact Wrestling schaue ich auch absolut nicht weniger, weil ich die Lucha Brothers, Cage, Sami, Drake, Mack, Tessa usw. auch bei anderen Indy-Events sehen kann - im Gegenteil, gerade weil sie mich überall gut unterhalten, ist auch IW weiterhin ein Must See für mich. Für mich ist der Indy-Markt gerade deshalb so interessant, weil so viele Wrestler überall mal auftauchen. Ich hoffe, durch AEW ändert sich das nicht.


  • (auch wenn du anscheinend Indys und Puro magst....) :
    Ich glaub du realisierst nicht was Indywrestling verkörpert und welche "große Version" sich dieser Kern, der eben auch die 10k Zuschauer bei der ersten Show irgendwie repräsentiert, sich wünscht. -> ROH in professioneller, weniger cheesy, insgesamt "cooler" und optimierter und sicherlich nicht WCW-alike bzw. WWE-nah.. Vielleicht ne Prise ECW wenn es um Entertainment geht, es muss halt passen.
    Diesen WCW-Kram wollen sicherlich auch viele Fans im Wrestlinguniversum... aber das ist schlicht und ergreifend nicht das Ideal, nachdem sich Indy (u.ä.) Fans seit langer Zeit sehnen. -> PWG in groß. Das "will" ich, das würden wohl die meisten bevorzugen und keinen WCW/WWE-Abklatsch.
    Exklusivität ist nicht das Wichtigste... das Produkt ist das wichtige, das einem bietet was man sich wünscht. Deswegen sind PWG oder eben All In so beliebt. Sie erfüllen so viel, dass Exklusivität egal ist.

  • PWG ist für mich gerade DAS Beispiel warum Exklusivität fast schon Überlebenswichtig ist, weil nur dadurch kann einem das Roster nicht unter dem Arsch weggekauft werden. PWG hat es leider nicht geschafft die ganzen Abgänge zu kompensieren und wird es wohl auch weiterhin nicht schaffen. Good old times :(

  • A N Z E I G E
  • Was jetzt so beliebt kann man schwer sagen. Ich habe zb mir einmal PWG angesehen.Das hat gereicht. Dagegen sehe ich NJPW gerne an weil es größer wirkt. Auf Turnhallen immer zu steh ich nicht. Manchmal ja. Doch mir macht es auch keinen Spaß wenn Wrestler überall auftreten. Es macht mir die Storys kaputt. Wenn ich bei MLW Wrestler sehe die auch bei Impact auftreten macht mir das keinen Spaß. Lieber sehe ich es wenn sich einer in einer Liga nach oben kämpft. Und nicht in jeder Champion ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von space1980a:
    PWG ist für mich gerade DAS Beispiel warum Exklusivität fast schon Überlebenswichtig ist, weil nur dadurch kann einem das Roster nicht unter dem Arsch weggekauft werden. PWG hat es leider nicht geschafft die ganzen Abgänge zu kompensieren und wird es wohl auch weiterhin nicht schaffen. Good old times :(


    Court Bauer ist da völlig anderer Ansicht mit seiner Antwort auf diesen Tweet:


    Antwort an @MLW @courtbauer
    I'd like to know as a owner/promoter how important is it for companies like @MLW #luchaunderground @IMPACTWRESTLING etc to have relationships in order to rebuild pro wrestling as a whole?



    @courtbauer
    20. Nov. 2018
    Look at history. When promotions work together, the fans/wrestlers/promoters win. When those relationships go south, no winners but plenty of drama and losers. 2018 has been wonderful for all because of the open borders policy. We all communicate & collaborate. Love the new era!

  • Zitat

    Original geschrieben von space1980a:
    Moment, du meinst jenen Court Bauer der selbst Verträge mit Wrestlern aushandelt ;)


    Verträge sprechen doch in keinster Weise gegen eine Zusammenarbeit von Wrestling Promotions. Promotion A verfügt über den Wrestler am Montag, Promotion B am Dienstag oder so ähnlich.

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