A N Z E I G E

Eine neue Ära! - oder: Warum das Network das Wrestling radikal verändern wird...


  • Deine eigene Interpretation ist geradezu brilliant: Man verkündet, dass man ab Februar ein eigenes Network an den Start bringt und du folgerst daraus, dass man es nicht geschafft hat. Warum? Weil man nicht den traditionellen Weg geht, sondern Vorreiter ist? Weil man nicht eingefahrene Wege bestreitet, sondern den neuen, der den größtmöglichen Profit ermöglicht? Sollte das nicht das Ziel jedes Unternehmens sein? Gewinnmaximierung durch innovative Ideen? Statt dessen muss man jetzt von einem verzweifelten Schritt sprechen - warum verzweifelt? Was ist daran verzweifelt? Der einzige der offensichtlich verzweifelt bist doch du. Schiebst Panik, dass die böse WWE deine Lieblings-Liga zum Konkurs bringen könnte, nur weil die offensichtlich nicht in der Lage ist, selber etwas innovatives zu produzieren.


    Lächerlich - nein geradezu absurd - ist deine Folgerung, die WWE sei durch "glückliche Fügung" die Numero Uno. Die einzige glückliche Fügung ist, dass man einen Chef hat, der sein ganzes Leben Risiken eingegangen sind. Einige die sich ausgezahlt haben, einige die in die Hose gingen. Und dennoch diese nie aufgegeben hat. Das pisst dich an, zurecht. Weil Vince nicht bei deiner Lieblings-Liga der Chef ist, sondern bei der Konkurrenz. Versteh ich. Ich hasse auch, dass Uli Hoeness bei den widerlichen Bayern Manager geworden ist und nicht bei meinem VfB. Aber deswegen kann ich nicht bestreiten, dass die Münchner eben aktuell das erfolgreichste und beste sind, was es im Bereich Vereinsfussball gibt. Auch wenn sie dafür lauter Dortmunder kaufen - weil sie es können. Gefällt mir nicht, aber aus Bayern-Sicht ist es eine erfolgreiche Strategie.


    Und dass die WWE, die in wenigen Wochen einen neuen Multi-Millionen-USD Vertrag unterzeichnen wird (drei bis vierfach so hoch, wie der aktuelle), damit das USA Network die Nr.1 unter den Kabelsendern bleiben kann, beweist, dass man nun wirklich alles als eine Nullnummer ist. Und wenn man sich den Schaum aus dem Mundwinkeln wischt, der offensichtlich auch ins Auge gelangt ist, könnte man das vielleicht sogar erkennen.


    Hass ist ein schlechter Ratgeber - in jeder Argumentation (oder dem Versuch einer solchen).

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  • Zitat

    Original geschrieben von still4life:
    Diese Schönlügerei in Sachen WWE nervt einfach nur noch.


    Viel mehr nervt deine Weigerung sich inhaltlich mit Argumenten auseinanderzusetzen. Und das seit mehreren Tagen. Während du anderen Schönrederei oder Schönlügerei vorwirfst, tust du nichts anderes als den Sündenbock in der WWE zu suchen. Egal worum es geht.


    Noch einmal: es ist leicht mit dem Finger auf den Erfolgreichen zu zeigen und zu sagen er sei an allem Schuld und dabei völlig zu vergessen, das andere eben eklatante Fehler begangen haben, die die Lage ebenso beinflusst haben. Also hör doch bitte langsam mal damit auf die Topics immer in eine bestimmte Richtung zu lenken und setze dich doch mal argumentativ damit auseinander was mit dir entgegensetzt, anstatt dann wieder bei Adam und Eva anzufangen um ja der Argumentation aus dem Weg zu gehen.

  • Was heißt abfeiern. Die Mehrheit sieht das hier als einen ganz starken Schritt für die WWE und bewertet das auch so.


    Edit: Den Rest lasse ich mal weg, es hat ja keinen Wert und andere sprechen schon für mich.

  • Ich bezweifele ganz stark, dass das WWE Network die erwünschte Goldgrube sein wird.


    Wer Wrestlingfan ist, bezahlt auch für die teuren PPV's (oder zieht ihn sich per Stream rein). Daran wird sich nicht viel ändern. Einige werden zwar zum Network rüber wechseln, aber das werden mMn die Fans sein, die vorher auch schon ins WWE Produkt investiert haben. Die "Stream Fans" werden auch weiterhin kein Geld für Wrestling Produkte übrig haben und neue Fans gewinnt man in der heutigen Zeit eher nicht, weshalb das WWE Network ein großer finanzieller Einschnitt für die WWE wird. Und dass es noch so viele Wrestlingfans da draußen gibt, die man zurückgewinnen kann glaub ich nicht. Diese Leute interessieren sich zu 95% einfach nicht mehr fürs Wrestling und werden niemals zurück auf den Geschmack kommen. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich bin mir recht sicher, dass die WWE hier sehr sehr viel Geld verlieren wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von Doc Koji:
    Und dass die WWE, die in wenigen Wochen einen neuen Multi-Millionen-USD Vertrag unterzeichnen wird (drei bis vierfach so hoch, wie der aktuelle), damit das USA Network die Nr.1 unter den Kabelsendern bleiben kann, beweist, dass man nun wirklich alles als eine Nullnummer ist. Und wenn man sich den Schaum aus dem Mundwinkeln wischt, der offensichtlich auch ins Auge gelangt ist, könnte man das vielleicht sogar erkennen.


    Warten wir doch einfach diesen großartigen Deal ab (sowas ähnliches hatte man bereits beim letzten Senderwechsel behauptet und stand anschließend mit effektiv weniger Geld da).
    Sollte es diesen Super-deal für die Company wirklich geben ziehe ich meinen Hut und gestehe hier öffentlich meinen Irrtum ein, habe ich nicht das geringste Problem mit :)

  • Zitat

    Original geschrieben von J.R. Ewing:
    Das dass Network zum "Indy-Killer" wird, sehe ich wirklich nicht.


    Das machst Du woran fest?


    Also diese Argumentation von wegen "Das Geld was Wrestlingfans mit dem Network einsparen geben sie für andere Ligen aus" sehe ich wirklich nicht. Man sieht es ja im Musikmarkt. Hier beherrschen einige wenige Majors mit Spotify u.ä. den Markt und das Geld geben die Leute dennoch nicht aus für Indieproduktionen, die eine Altenative zum Mainstream bilden. Den Leuten reicht Spotify schlicht und ergreifend. Und genauso wird es beim Network sein. Man darf ja nicht vergessen, dass der Tag nur 24 Stunden hat und die WWE mit 3 Stunden RAWs etc. ja schon sehr zeitaufwendig ist. Ich gehe jetzt mal von dem normalen Menschen der 9 Stunden am Tag arbeitet und neben Haushalt und alles noch max 3 Stunden Zeit für Hobbies am Tag hat. Für ihn wird das Netwok ausreichen und er wird sich nicht noch extra mit Indys beschäftigen. Wie gesagt, genauso ist es im Musikmarkt. Das Geld was die Leute mit Spotify sparen (und dafür übrigens die Musiker mit Bruchteil von Centbeträgen bestrafen!) geben die lieber für alljählichen Elektroschrott wie die neueste hyper-mega-tolle Smartphone. Hier hat sich einfach gezeigt, dass die Leute den Wert von Musik wirklich nicht mehr einordnen können! Frag mal jemanden was hinter einer Musikproduktion steckt. Frag mal so jemanden welch jahrelange Arbeit Musiker mit üben, Songwriting, Aufbau von Equipment, usw. haben, bis man dann mal konkurenzfähig ist... Die Leute sehen das nicht und denken wirklich ohne Müll "Mit Spotify unterstütze ich ja Musiker" :megalol:


    Und ähnliche Synergien werden auch im Wrestlingbiz freigesetzt werden. Wie teuer Hallenmiete ist, dass Wrestler von was Leben müssen, wie teuer eine gute Kameraausstattung ist, dass sowas geschnitten, produziert, etc. werden muss. Dass da eben nicht nur ein paar Leute im Ring stehen, sondern auch viele Leute dahinter... das sehen ja heute schon nicht viele Normalfans. Das Network wird dafür sorgen, dass der wahrgenommene Wert massiv in den Keller geht. Und das wird sehr wohl auch die Indyligen treffen. Nicht nur die Ligen, sondern auch deren Angestellte, Wrestler, etc.


    Und das hat nix mit rumjammern zu tun. Natürlich freue ich mich als Fan irgendwo drauf, gleichzeitig sehe ich aber auch die ganzen Entwicklungen der Kreativwirtschaft der letzten Jahre wo viele Musiker, Schauspieler, etc. häufig Hartz IV bekommen, weil sie von deren Job nicht mehr Leben können. Da durch die ganzen Streaminganbieter die Preise kaputtgemacht wurden! In den USA gibt es keine Sozialleistungen. Also wird es Indywrestler nochmal dreifach treffen.

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  • Zitat

    Original geschrieben von A Double:

    Wer Wrestlingfan ist, bezahlt auch für die teuren PPV's (oder zieht ihn sich per Stream rein).


    Wieso denn nur ganz oder gar nicht? Ich bin generell bereit für alles zu zahlen, aber halt eben nicht 15 Euro pro PPV + Sky Gebühren. Aber der 10er ist doch geil. Das wird in den USA nicht anders sein. 40-50-60 $ pro PPV oder 10 $ pro Monat? Als Streamseher wäre mir es das schon Wert.


    Und Anchantia wieder mit diesem Spotify Beispiel, was immer noch falsch ist. Na gut.

  • Zitat

    Original geschrieben von Griese:
    Und Anchantia wieder mit diesem Spotify Beispiel, was immer noch falsch ist. Na gut.


    Warum? Ich spreche davon, dass wer wahrgenommene Wert massiv sinken wird. Würde denn von Euch igendjemand noch 15€ für ein gut prouzierte, kreatives Album ausgeben? Es geht in meiner Argumentation um den wahgenommenen Wert. Das ist eine psychologische Eigenschaft, zu der es Studien gibt die besagen: wenn etwas in Überfluss da ist, schätzt man dies nicht mehr als wertvoll ein. Und genau damit werden in den nächsten Jahren die Indys zu kämpfen haben.

  • Zitat

    Original geschrieben von A Double:
    Ich bezweifele ganz stark, dass das WWE Network die erwünschte Goldgrube sein wird.
    Wer Wrestlingfan ist, bezahlt auch für die teuren PPV's (oder zieht ihn sich per Stream rein). Daran wird sich nicht viel ändern. Einige werden zwar zum Network rüberwechseln. aber das werden mMn die Fans sein, die vorher auch schon ins WWE Produkt investiert haben. Die "Stream" Fans werden auch weiterhin kein Geld für Wrestlingprodukte übrig haben und neue Fans gewinnt in der heutigen Zeit eher kaum, weshalb das WWE Network ein großer finanzieller Einschnitt für die WWE wird. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich bin mir recht sicher, dass die WWE hier sehr sehr viel Geld verlieren wird.


    Du musst mir aber schon erklären, wieso der "Wrestlingfan" lieber die teuren PPVs bezahlen sollte, wenn er gleichzeitig mit dem Beitrag für eine WrestleMania alleine sich 5 zusätzliche PPVs, sämtliche jemals ausgestrahlten PPVs (WWE, WCW & ECW) + eine Menge zusätzliches (teilweise exklusives) Content sichern kann? Ist das Ignoranz? Ist das Dummheit? Gerade für die Leute, die bis jetzt Geld ausgegeben haben, ist das doch DIE Gelegenheit eine Menge Geld einzusparen.


    Nur mal als Beispiel - ein WWE PPV kostet 45 USD, WrestleMania 60 USD. Wer sich von Anfang an das Network sichert, zahlt 60 USD für 6 Monate - also 6 PPVs inklusive WrestleMania. Das waren bis dato 5 * 45 USD + 60 USD = 285 USD. Auf deutsch - er hat in 6 Monaten 225 USD eingespart! Rechnen wir das aufs Jahr um, macht das eine Ersparnis von 435 USD. Selbst wenn man nur die großen 4 PPVs pro Jahr bestellt, zahlt man 195 Euro - spart also rund 75 USD und kann dennoch alle PPVs schauen.


    Diejenigen, die lieber den Gratis-Stream abgegriffen haben, haben vorher der WWE schon keinen Cent bezahlt, könnten aber in Versuchung kommen, dies zu ändern. Schließlich ist man darauf angewiesen, dass jemand streamt, wann der streamt usw. Mit dem WWE Network bestimme ich selber, wann ich gucken will (jederzeit abrufbar) und was ich sehen will - gerade dieses Angebot von zusätzlichen allen PPVs zu jeder Zeit ist doch verlockend ohne Ende. Und das ist ja nur der Anfang. Dann kommen die ganzen alten RAW-Folgen, SD-Folgen, Nitro-Folgen, ECW-Sendungen etc pp. Und dafür 10 USD pro Monat? ... das ist ja geradezu geschenkt.


    Die Aufgabe der WWE ist es jetzt, diesen Fans klar zu machen, was dies für eine Wahnsinnsgelegenheit ist. Und da habe ich keine Zweifel, dass man ordentlich die Werbetrommel rühren wird.


    Was noch dazu kommen würde: Einige PPV-Anbieter überlegen bereits, ob sie die WWE aus ihrem Angebot herausnehmen soll - dann bleibt dem Wrestling-Fan fast gar nichts anderes übrig, als auf das Network zurückzugreifen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anchantia:
    Warum? Ich spreche davon, dass wer wahrgenommene Wert massiv sinken wird. Würde denn von Euch igendjemand noch 15€ für ein gut prouzierte, kreatives Album ausgeben? Es geht in meiner Argumentation um den wahgenommenen Wert. Das ist eine psychologische Eigenschaft, zu der es Studien gibt die besagen: wenn etwas in Überfluss da ist, schätzt man dies nicht mehr als wertvoll ein. Und genau damit werden in den nächsten Jahren die Indys zu kämpfen haben.


    Ja würde ich, aber hab dafür einfach nicht das Geld.


    Aber mein Problem liegt auch nicht in dem Satz, sondern im Rest des Postings, kann man aber auch gerne in den Spotify Thread von damals verlagern.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Doc Koji:
    Du musst mir aber schon erklären, wieso der "Wrestlingfan" lieber die teuren PPVs bezahlen sollte, wenn er gleichzeitig mit dem Beitrag für eine WrestleMania alleine sich 5 zusätzliche PPVs, sämtliche jemals ausgestrahlten PPVs (WWE, WCW & ECW) + eine Menge zusätzliches (teilweise exklusives) Content sichern kann? Ist das Ignoranz? Ist das Dummheit? Gerade für die Leute, die bis jetzt Geld ausgegeben haben, ist das doch DIE Gelegenheit eine Menge Geld einzusparen.


    Ich habe nach diesem Absatz aufgehört weiterzulesen, da du meinen Beitrag anscheinend überhaupt nicht verstanden hast.


    Ich wiederhole: Natürlich werden Leute, die vorher teures Geld bezahlt haben, zum Network wechseln (natürlich nicht alle, aber einige).
    Ohne BWL in Harvard, Princeton oder Cambridge studiert zu haben, ist aber sofort klar, dass dies aus finanzieller Sicht der WWE schlecht ist. Beispiel: Wenn 100 Leute zu 50$ 12 PPV's im Jahr gekauft haben, hat man 5.000$ pro PPV eingenommen, sprich im Jahr 60.000$.
    Wenn jetzt von diesen 100 Leuten, 80 zum WWE Network wechseln, nimmt man 1.800$ pro PPV ein (mit den 20 anderen, die weiterhin die PPV's wie gewohnt bestellen). Das wäre ein Verlust von 3.200$. UND ich habe das grade in sehr kleinen Dimensionen berechnet. In Wahrheit sind die Einnahmen natürlich deutlich höher, daher die Verlustsumme ebenfalls. Sprich es braucht ganz schön viele Fans von außerhalb, die vorher KEIN Geld in das WWE Produkt investiert haben, um diesen Monster Verlust zu kompensieren.


    Aber wirf mir ruhig weiterhin Ignoranz und Dummheit vor. Vielleicht erstmal verstehen, dann schreiben? ;) :rolleyes:

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  • Du vergisst aber auch, dass WWE eben nicht die 50 $ pro PPV einstreicht, sondern auch einen großen Teil an die PPV Provider abdrücken muss.


    Angenommmen 2 Millionen US Bürger holen sich WWE Network wegen Wrestlemania. Das läuft jetzt ein halbes Jahr. Jeden Monat ist ein PPV, wieviel haben die i.d.r an Buys? 150.000? 200.000? Jetzt hast du aber 2 Millionen Abonnenten die ohnehin dafür zahlen. Ob sies nutzen oder nicht.


    WWE wird sich dabei schon was gedacht, selbst wenn die Abozahlen niedriger sein sollten als erwartet. Die haben nämlich BWLer aus Harward. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von A Double:
    Ich habe nach diesem Absatz aufgehört weiterzulesen, da du meinen Beitrag anscheinend überhaupt nicht verstanden hast.


    Ich wiederhole: Natürlich werden Leute, die vorher teures Geld bezahlt haben, zum Network wechseln (natürlich nicht alle, aber einige).
    Ohne BWL in Harvard studiert zu haben, ist aber sofort klar, dass dies aus finanzieller Sicht der WWE schlecht ist. Beispiel: Wenn 100 Leute zu 50$ 12 PPV's im Jahr gekauft haben, hat man 5.000$ pro PPV eingenommen, sprich im Jahr 60.000$.
    Wenn jetzt von diesen 100 Leuten, 80 zum WWE Network wechseln, nimmt man 1.800$ pro PPV ein (mit den 20 anderen, die weiterhin die PPV's wie gewohnt bestellen). Das wäre ein Verlust von 3.200$. UND ich habe das grade in sehr kleinen Dimensionen berechnet. In Wahrheit sind die Einnahmen natürlich deutlich höher, daher die Verlustsumme ebenfalls. Sprich es braucht ganz schön viele Fans von außerhalb, die vorher KEIN Geld in das WWE Produkt investiert haben, um diesen Monster Verlust zu kompensieren.


    Aber wirf mir ruhig weiterhin Ignoranz und Dummheit vor. Vielleicht erstmal verstehen, dann schreiben? ;) :rolleyes:


    Das ist aber eine absolute Milchmädchenrechnung, da die WWE keinen 100%-igen Cut der PPVs bekommt. Im Gegenteil. Der Großteil geht an den PPV Provider und die WWE bleibt mit deutlich weniger Einnahmen am Ende stehen. Das ist der erste Punkt.


    Der zweite Punkt: kaum jemand kauft alle PPVs. Diejenigen, die alle PPVs kaufen, werden auch das Network holen, soviel ist klar. Es richtet sich vielmehr an die anderen Fans, ausgenommen der 100.000, die alles mitnehmen. Insbesondere die WrestleMania Käufer, weshalb der Rechnungszyklus auch immer genau vor diesem Event beginnt. Wenn man diese einmaligen Käufer nun langfristiger binden kann (sechs Monate ist ja der Mindestzeitraum), dann verliert man zwar in Bezug auf WrestleMania etwas, kann aber durchaus in Bezug auf den Rest des Jahres und den restlichen PPVs Mehreinnahmen generieren als im Normalfall.


    Dazu kommt eben, dass es immer noch die Möglichkeit gibt, zumindest vorerst, die PPVs über den Provider zu bestellen. Also die klassische Methode als Einnahmemittel.

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Dazu kommt eben, dass es immer noch die Möglichkeit gibt, zumindest vorerst, die PPVs über den Provider zu bestellen. Also die klassische Methode als Einnahmemittel.


    Wäre ich nicht so sicher. Einige Provider haben schon angekündigt zu überlegen, ob sie die WWE-PPVs noch weiter anbieten, da in den Veträgen steht, dass ein PPV nicht anderweitig günstiger angeboten werden darf.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anchantia:
    Wäre ich nicht so sicher. Einige Provider haben schon angekündigt zu überlegen, ob sie die WWE-PPVs noch weiter anbieten, da in den Veträgen steht, dass ein PPV nicht anderweitig günstiger angeboten werden darf.


    Genau ein Provider war das und das ist mir durchaus bewusst, da ich den Artikel der LA Times heute morgen gepostet habe. Und wie du siehst, schrieb ich ja auch "zumindest vorerst" ;)

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