Webber hat wohl keinen Bock mehr auf den ganzen Mist und "unterschreibt" lieber bei Porsche:
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WEBBER Alles fix mit Porsche?
Dreijahres-Vertrag schon ausgehandelt
Endlich Entspannung bei Red Bull im Stallkrieg zwischen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel und seinem Teamfeind Mark Webber? Der Australier steht kurz vor einem Wechsel zu Porsche!
Nach BILD-Informationen ist der Drei-Jahres-Vertrag von Porsche mit Webber bereits zu Ende verhandelt. Webber soll ab 2014 im Sportwagen-Projekt als Top-Pilot antreten, hat schon das Werk in Weissach bei Stuttgart besucht. Dort baut Porsche mit 170-Mann ein Projekt auf Formel-1-Niveau auf. Highlight der Serie sind die legendären 24 Stunden von Le Mans.
Ist jetzt alles fix? Fast! Allerdings soll es nach dem Stallorder-Eklat in Malaysia zwischen Vettel und Webber noch zu finanziellen Nachforderungen Webbers bei Porsche gekommen sein. In jedem Fall wäre Webbers Gehalt so hoch, dass der Porsche-Vorstand zustimmen muss.
Die Verhandlungen führt Vorstand Wolfgang Hatz, auf Webbers Seite seine Freundin und Managerin Ann Neal. Unterschrieben ist aber noch nichts. Allerdings streute das Umfeld Webbers die Information einer Einigung mit Porsche offenbar gezielt.
Noch am Donnerstag hatte Webber behauptet: „Ich entscheide wie immer im Sommer, was ich nächstes Jahr tue.“ Doch soll seine Entscheidung nach dem katastrophalen Wochenende in China mit zu wenig Sprit im Tank (Quali) und einem losen Rad im Rennen jetzt gefallen sein.
Von Red Bull will niemand die Vorgänge kommentieren. Allerdings werden schon zwei Nachfolger auf das Webber-Cockpit hoch gehandelt. Lotus-Pilot Kimi Räikkönen hat bereits Interesse angemeldet, auch Red Bull ist heiß auf den Finnen.
Doch dann gibt es auch noch die hauseigene Nachwuchshoffnung Daniel Ricciardo (23). Der junge Australier fährt wie einst Vettel beim Junior-Team Toro Rosso, schaffte am Sontag mit Platz 7 das beste Ergebnis seiner Karriere.