A N Z E I G E

[Kolumne] Rebooking the History of WWE

  • Dann wollen wir mal wieder ... Los geht die Konsensfindung:


    Die Road to Royal Rumble


    Nach den Survivor Series werden die stattgefundenen Ereignisse zunächst erst einmal verbal ausgeschlachtet. Der Million Dollar Man organisiert sich dabei sein eigenes Segment genannt „Money Talks“ (Anm.: könnte man gut mit dem gleichnamigen ACDC – Hit unterlegen), indem er seinen schwächelnden Champion Luger wieder in den Himmel lobt und stark darstellt. Er werde sich durch die Reihen der WWF – Superstars pflügen – und ein aufs andere Mal triumphieren. Der Monolog wird von der Musik des British Bulldog unterbrochen, der gemeinsam mit dem Hitman einmarschiert und daran seine Zweifel hat. Er meint, dass die ganze Welt beim Event sehen konnte, aus welchem Material der WWF- Champ tatsächlich geschnitzt sei. Luger geht darauf ein und meint, dass dies sehr gewagte Worte für ein Greenhorn wären. Der Bulldog sei vielleicht in seinen früheren Jahren mal ein großer Kämpfer gewesen, aber in seiner Auszeit hätten sich die Kräfteverhältnisse geändert. Die Bulldogge sei mehr ein Schoßhündchen.
    Nun ergreift Bret das Wort – die Umstände würden die Kräfteverhältnisse nur verzerrt widerspiegeln. Er und sein Schwager seien trotz der Übermacht der Corporation hier – was beweist, dass sie die Eier haben, die Lex fehlen. Anders könnte man sich Lugers ausgebliebene Dominanz im Eliminationmatch oder die Reserviertheit nach dem Sargmatch nicht erklären. DiBiasi wirft ein, dass die beiden nur leere Worte aber keine Taten folgen lassen könnten. Ansonsten wäre Bret noch Champ und der Bulldog wäre nie weggewesen. Der Hitman sagt darauf, dass die Herausforderer schon die Messer wetzen würden, um sich auf Luger zu stürzen. Und falls Teddy Taten sehen möchte, könne er dies haben. Und mit den Worten „Das wollte ich schon lange tun …“ schlägt Bret den Million Dollar Man zu Boden, wonach sich eine große Prügelei zwischen der Corporation sowie Bret und Davey (der sich Lex vornimmt) ausbricht. Im allgemeinen Trubel tauchen auch noch Owen und Jim Neidhart auf, die sich Bret vornehmen und der Corporation zum Triumph verhelfen.


    Wiederum etwas später gibt es eine Ausgabe des „Heartbreak Hotel“ – diesmal mit Shawn allein, dem lediglich ein verunstalteter Diesel – Pappaufsteller zur Seite steht. Dieser stellt auch seinen heutigen „Gast“ dar, so dass Shawn alle seine Fragen selbst beantwortet. So kommt es, dass der Papp – Diesel zugibt, dass Shawn doch der bessere Mann sei und Big Sexy im Team nur der Klotz am Bein gewesen ist. Während Shawn nun einen Monolog hält, dass er vom Ballast befreit nun nach Höherem greifen werde, bemerkt er nicht, wie der echte Diesel im Hintergrund sein Ebenbild wegschiebt und sich stattdessen dorthin stellt. Als Shawn zum Ausdruck seiner Dominanz dem Aufsteller die SCM verpassen will, fängt Diesel diese ab und greift sich ein Mikro. Während er Michaels festhält, wiederholt Diesel Shawns Aussagen. Zum Schluss sagt er, dass auch er zu Höherem greift und man werde sehen, wer weiterkommt, ehe er Shawn eine Clothesline verpasst und aus dem Segment wirft.
    In der gleichen Sendung kommt es aufgrund der Money Talks – Ausgänge zum Tag Team – Match zwischen Bret und Davey gegen Owen und Lex. Hier holen sich die Heels einen Count Out – Sieg, als Jim Neidhart Bret außerhalb mit einer Brechstange niederschlägt. Der Bulldog eilt zur Hilfe und eskortiert Bret, wonach beide ausgezählt werden. Im Nachgang wird Neidhart für die Aktionen auf unbestimmte Zeit suspendiert (und ist erst einmal aus den Shows geschrieben).


    In einer nachfolgenden Superstars – Ausgabe bekommt dann Altstar Nikolai Volkoff eine Titelchance auf Lex Gürtel. Volkoff hat sich in den Wochen nach der Series immer mehr als Corporation – Tollpatsch gezeigt, dem DiBiasi schließlich die Freigabe erteilt habe. Seither bekam Volkoff immer mehr Pops. Während des Kampfes mischt sich der Million Dollar Man ein, worauf Volkoff sichtbar mit sich ringt, dann etwas geknickt reagiert und sich letztlich bereitwillig Lugers Forearm hinstellt, wodurch dieser gewinnt. Beide verlassen vergnügt – und mit einem Geldschein in Volkoffs Mund nebst einem Wangenklaps – die Arena.


    Was sich zudem über die Wochen angedeutet hat, findet in der letzten Raw – Sendung 1994 ihren Höhepunkt: Luger tritt gegen den Bulldog um den Titel an. Das Match ist ausgesprochen herzeigbar und ausgeglichen. Die Corporation und DiBiasi versuchen zwar einzuschreiten, allerdings hat Tunney nach dem Volkoff – Match vorgesorgt und so verhindern mehrere Offizielle dies. Daher bemerkt keiner, wie einer der anderen Nachwuchs - Referees seinen aktiven Kollegen aus dem Ring wirft, gerade als Davey Luger im Vertical Suplex hat. Der stups den Bulldog zudem noch an, so dass Luger übers dritte Seil rausfliegt. Während Davey mit dem Ref darüber diskutiert, zählt der heimlich bis zehn, zählt Lex aus und erklärt Davey lediglich zum Gewinner. Die Corporation feiert ihren Coup (wobei DiBiasi dem Ref ein Geldbündel zusteckt), während die Faces außer sich sind.


    Wieder einige Zeit später kommt es zu einer besonderen Ausgabe des „Funeral Parlor“, bei dem Jack Tunney zu Gast ist. Und in Vorbereitung des Rumble bekämen die Fans heute auch eine Menge Leute zu Gesicht. So ruft er nun nacheinander die Million Dollar Corporation, Bret und den Bulldog, Owen sowie Shawn und Diesel in den Ring. Er habe dieses Segment als neutralen Ort für den Treff gewählt, da sich offensichtlich niemand in Gegenwart des Takers trauen dürfte, gegeneinander anzugehen. So komme er zunächst zu seinem „speziellen Freund“ Ted Di Biasi. Beide beharken sich ein wenig verbal, ehe es wieder um Lex als Champion geht. Tunney meint ihm gefiele es nicht, wie der Million Dollar Man die Geschicke der WWF mit seinem Geld bestimme. Das Match gegen Volkoff und der bestochene Ringrichter (der im Übrigen gefeuert wurde) seien die definitiven Tiefpunkte in der Geschichte. Sein Blick gehe voraus – zum Rumble und zu WrestleMania. Er sei Geschäftsmann und ihm liege die Federation am Herzen. Und es würde ihm in der Seele weh tun, wenn die WWF von der Corporation, deren Blutgeld und ihrem Zugsöldner heruntergewirtschaftet würde. Daher werde er alles Erdenkliche tun, um das zu verhindern. DiBiasi meint daraufhin, was Tunney denn tun wolle. Er könne schalten und walten wie er wolle. Volkoff sei der lebende Beweis, dass jeder seinen Preis habe: seien es Diesel, der Bulldog oder sogar der aufrechte Hitman. Im Übrigen habe sich Nikolai durch seinen selbstlosen Akt wieder das Ansehen seiner Kameraden und eine erneute Mitgliedschaft erkämpft. Was immer Tunney tun werde und wen auch immer er zum kommenden Herausforderer bestimmen werde, er könne sich nicht sicher sein, ob der Ruf des Geldes dem des Goldes gegenüber größer sei.
    Tunney gibt zurück, dass er daran schon gedacht habe und wendet sich den anderen Wrestlern zu. Er wisse, dass seine Entscheidung zum neuen Rumble – Herausforderer auch die Geschicke von WrestleMania beeinflussen werde. Und ob sie nun geliebt oder gehasst würden – sie wären nur allzu gerne bereit es mit Luger aufzunehmen. So fragt er nacheinander Bret, Owen, Shawn, Diesel, den Bulldog – und als letzten den Undertaker, der bis dato noch kein Wort gesprochen hat. Alle bejahen die Frage, wobei der Taker Lex mit einem vernichtenden Blick anstarrt. Tunney meint, dass er sich das schon gedacht habe – und sie alle sollten ihre Chance erhalten. Und mit süffisantem Blick auf DiBiasi meint er, dass es dieses Jahr anders wäre als sonst. Denn die Battle Royal werde dieses Jahr nicht den No. 1 Herausforderer finden, Tunney erklärt sie ZUM TITELMATCH. Luger müsse seinen Gürtel gegen 29 andere Kämpfer verteidigen – und damit alle eine faire Chance erhielten, geht Luger mit der Nummer 1 ins Rennen! Nach dieser Nachricht flippt die Menge aus, die Herausforderer zeigen sich zufrieden – und DiBiasi nebst Luger und der Corporation steht die Kinnlade offen.


    DiBiasi versucht in den folgenden Wochen mehr schlecht als recht das Ganze zu umgehen. Zunächst sorgt dafür, dass alle verfügbaren Corporation – Mitglieder in das Titelmatch integriert werden. Sie sollen Luger in seinem Match den Rücken freihalten. Als DiBiasi per Bestechung dahinterkommt, dass Owen Hart die Nummer 30 hat, bietet er ihm einen Handel an, den Owen in einem „Money Talks“ – Segment annimmt. Just in dem Moment schaltet sich Tunney per Bildschirm zu. Er sei von Owen enttäuscht, genauso wie von der Corporation. Wenn Luger unbedingt so feige sein wolle, dann solle er ruhig die Nummer haben. Aber er rate Owen zu einer besseren Brille und einem Hörgerät – denn Owen sei nicht die 30, sondern die 20 gewesen. Die 30 würden zwei Männern unter sich ausmachen, die ihre Teilnahme schon sicher hätten und die beim Sargmatch aneinander geraten waren: IRS und dem Undertaker …
    Owen hingegen sei seinen Spot indirekt los, denn er müsse ihn wie der Taker gegen einen anderen Gegner auskämpfen. Dieser Gegner ist Razor Ramon in einer der nächsten Sendungen.
    Ohne Neidhart an seiner Seite ist das Match sehr ausgeglichen und gut. Als Cornette sich einschaltet und Ramon wegzulocken versucht (um einen CO – Sieg zu ermöglichen), schleicht sich der 123-Kid heran und bewahrt seinen Freund Razor davor, indem er Corni niederschlägt. Owen nutzt die Ablenkung, um Razor anzugreifen, der die Finte aber zum Razors Edge ummünzt und das Match gewinnt. Cornette beschwert sich anschließend, dass Owen nur durch Ablenkung seitens Kid um den Sieg gebracht wurde. Tunney interveniert, meint aber, dass er Owen eine letzte Chance einräume. Wenn er sein IC – Titelmatch im Opener des Rumbles gewinnt, ist er im Match. Sein Gegner: der 123-Kid.


    Parallel plättet der Undertaker IRS in einem Match, bei dem seine Kameraden einzugreifen versuchen. Kwang gelingt zwar der Green Mist, allerdings kann der Taker trotz fehlender Sicht den Jumping Lariat abfangen und Shyster nach dem Tombstone pinnen. Luger schafft es aber trotzdem, den Taker mit den Forearm zu treffen. Doch als er erneut ansetzen will, setzt sich der Taker in bekannter Manier auf, wonach Lex und die Corporation flüchten.


    Weitere Fehden:
    * Nach der Series hat Lawler wieder etwas Oberwasser und kostet seinen Sieg über Tatankas Team genüsslich aus. Die führt zur Konfrontation, wobei der Burgerking schelmisch meint, dass Tatanka ihm dankbar sein könne: durch die Blutung nach Zepterschlag seien seine Harre wieder rot – und nicht mehr grün. In einem Tag Team Match mit Backlund gegen Lawler und Doink mischt sich Jarrett ein, der ein weißes Handtuch schwenkt. Backlund wird dadurch abgelenkt, da er austickt und Double J hinterher rennt. Tatanka steht damit allein, kann zwar einen weiteren Zepterschlag abwehren. Dafür bekommt er sichtbehindern die Krone übergestülpt, wodurch machtlos ist, von Doink geclotheslinet und von Lawler gecovert wird. Der Lumbee revanchiert sich eine Woche später, als er Lawlers Krone stibitzt, wodurch dieser gegen Duke Droese verliert. Anschließend wird ein weiteres Match für den Rumble festgemacht: Tatanka vs. Jerry Lawler.
    * Die Tag Team Champions Bam Bam und Bundy dominieren über den Jahreswechsel die Teamszene. Das Match gegen Holly und Montoya endet trotz kleiner Vorteile für die Underdogs mit einer Titelverteidigung durch Count Out. Die Titelträger werfen die Gegner kurzerhand im hohen Bogen aus dem Ring, wo sie bedröppelt liegenbleiben. Als es eine Woche später zu einem weiteren Match kommen soll, ergreift der Million Dollar Man das Wort. Er gratuliert beiden zur Leistung, aber man soll doch ehrlich sein: beide Midcarder seien gegen die Corporation – Giganten doch eher nur Sparringspartner. Daher offeriere er beiden, dass sie ihren Spot gegen die Chance im Titelmatch eintauschen sollen. Montoya spricht als erstes und meint, dass er das Angebot sehr schätze und sie beide sehr gerne im Titelmatch stehen würden. Holly ergreift dann das Mikro und meint, dass sie aber lieber durch Leistung überzeugen wollen, während DiBiasi beide eher als Kanonenfutter für seinen Champion sieht. So sieht es auch die WWF – Führung. Deshalb haben beide ihren Platz bereits sicher – und würden ihren Titelshot auf die Tag Team – Titel fair gegen neue Herausforderer auskämpfen. Gegen die Smoking Gunns. Das Match eine Woche später wird von den Champs argwöhnisch begutachtet. Da sie lieber Holly und Montoya als Gegner hätten, suchen sie die Konfrontation mit den Cowboys. In einem günstigen Moment will Bam Bam daher Billy per Clotheline treffen, der sich aber duckt und so Holly die Wirkung abbekommt. Billy dropkickt Bam Bam aus dem Ring, während er nach Double Team Move mit Bart gegen Montoya das Match gewinnt. Holly grinst abschließend und ein weiteres Match ist fest: Bam Bam und Bundy gegen die Gunns.
    * Im neuen Jahr machen die Newcomer Body Donnas – Sunny, Skip und „Lehrling“ Rad Radfort – die WWF mit Einspielern unsicher. Dabei ziehen sie genüsslich über einige Fighter und deren Äußeres her. Besonders nehmen sie dabei die Bushwackers mit deren desaströsen Zähnen aufs Korn. Diese fordern die Schöngeister daraufhin heraus, womit die Australier die Debütgegner der Donnas sind.


    Somit steht folgende Card:


    * Body Donnas (Skip & Radfort) w. Sunny vs. Bushwackers
    * IC – Titel: Owen Hart vs. 123-Kid
    * Tatanka vs. Jerry Lawler
    * TT – Titel: Bam Bam Bigelow & King Kong Bundy vs. Smokings Gunns
    * Championship Battle Royal: Lex Luger vs. 29 WWF – Athleten


    Royal Rumble 1995:


    * Intercontinental Championship: Owen Hart © vs. 123-Kid: technisch bestes Match des Abends gleich zu Beginn. Ausgeglichener Fight mit etlichen Nearfalls und High Flying Action. Owen versucht mehrfach den Sharpshooter anzusetzen, allerdings ist der Kid wendig genug, sich immer irgendwie zu befreien, was Hart sehr frustriert. Da mit laufender Zeit Owens weitere Rumble Chancen sinken, brawlt er mit dem Kid außerhalb weiter, um eine Gelegenheit für eine unfaire Aktion zu bekommen. Doch ob Glock, Stuhl oder Treppenteil – der Ref hindert ihn immer irgendwie daran. Dies gibt dem Kid die Zeit zur Erholung – und zum Heelkick. Doch diesen fängt Owen mit letzter Kraft ab, so dass Waltman Gesicht voraus auf eine Treppenecke kracht und liegenbleibt. Hart klettert daraufhin wieder in den Ring, bleibt aber am Apron stehen, da der Hitman hinzukommt. Während die Brüder sich verbal beharken und Bret dessen Survivor Series – Aktionen sowie die Aktuellen verdammt, eilt Razor durchs Publikum heran und bugsiert den Kid in den Ring. Owen hingegen wird ausgezählt und bemerkt so völlig konsterniert, dass er das Match und seine Rumble – Teilnahme verloren hat. Rasend vor Zorn nimmt er die Verfolgung des Hitman auf.


    Während dessen interviewt Todd Pettengill den Celebrity des Abends: „LT“ Lawrence Taylor. Der freut sich auf den Abend, ehe umgehend nach backstage geschalten wird, wo mehrere Offizielle die miteinander rangelnden Hartbrüder zu trennen versuchen.


    * Body Donnas vs. Bushwackers: Comedymatch, bei dem die Donnas ihr Repertoir aufzeigen. Radfort misslingt zunächst sein Death Valley Driver, wonach die Australier noch einmal aufdrehen und ihn zur Battering Ram bereitstellen. In dem Moment mischt sich Sunny ein, die Butch einen Luftkuss zuwirft. Der ist dadurch leicht irritiert und bemerkt so nicht, wie Skip Rad aus dem Weg zieht. Butch zieht die Ram durch – und knallt seinen Partner so gegen den Pfosten. Skip wechselt sich ein, wirft Butch raus und zeigt gegen den benebelten Luke die Blonde Bombshell zum Sieg.


    * Tatanka vs. Jerry Lawler: Abwechslungsreicher, an Ende aber sehr einseitiger Fight, aus dem der Indianer als Sieger hervorgeht. Lawler versucht hinterrücks mit Zepter und Krone zuzuschlagen, was Tatanka aber abwehrt. Doink macht einen Run In, aber eine Spritzblumenattacke wehrt Tatanka ab, indem er sich Lawlers Krone aufsetzt und Doink anschließend damit den Headbutt verpasst. Jerry gelingt noch der Ansatz zum Piledriver, den Tatanka aber zum Fallaway Slam kontert und so den Sieg einfährt. Bei der anschließenden Siegfeier kommt auch Backlund hinzu – diesmal aber ohne Ausraster.


    * Tag Team Championship: Mio. $ Corporation (Bam Bam Bigelow & King Kong Bundy) © vs. Smoking Gunns: Die Titelträger dominieren mit Körpergröße und Kraft, ehe sich die Cowboys auf Bundys Knie konzentrieren und den Koloss damit zum Wanken bringen. Bevor ein entscheidendes Cover folgt, gelingt der Wechsel mit Bam Bam, der aufräumt und Billy nach den Greetings zum Moonsault bereitlegt. Billy rollt sich aber rechtzeitig weg und der Move geht ins Leere. Bundy will eingreifen, wird von Bart aber zu Fall gebracht. Im selben Moment gelingt Billy der Legdrop Bulldog gegen Bam Bam, der diesen gegen Bundy Kopf befördert. Derart benommen wechselt Billy Bart ein, der den Dropkick zeigt und Bigelow anschließend siegreich pinnt. Neue Tag Team Champions: die Smoking Gunns. Bam Bam ist über die Niederlage anschließend sauer, auch weil DiBiasi ihm Vorwürfe macht. In dieser Situation wird Bam Bam LT gewiss, der sichtlich schmunzelt. Das führt dazu, dass Bigelow den Footballer wütend zu Boden schubst. Taylor kann anschließend nur mühsam daran gehindert werden, über die Absperrung zu hüpfen.


    * WWF Championship Match – Battle Royal:


    Das Match beginnt mit Razor Ramon, der in den Ring kommt und seinen ersten Gegner erwartet. Zur Nummer 2 ertönt „Sexy Boy“, mit der Shawn Michaels seine Aufwartung macht. Die beiden Topcarder machen auf gleich wie im letzten Jahr weiter und zeigen ein aufregende Anfangssequenz. Mit Doink (3) hat die Heelfraktion erst einmal Oberwasser, auch wenn seine Scherzartikelattacke zunächst wirkungslos bleibt. Bob Holly (4) egalisiert, ehe Jimmy del Ray (5) die alten zahlmäßigen Zustände wieder aufrechterhält. Es folgt Hollys Partner Aldo Montoya (6), mit dem er sich den Heavenly Body vornimmt. Mit der Nummer 7 feiert der Mantaur sein PPV – Debüt, ehe mit der 8 der erste Corporation – Vertreter auftaucht: Kwang. Er sprüht gleich einmal Razor grün voll, was diesem beinahe die Elimination seitens Michaels einbringt. Mit Hakushi (9) folgt ein weiterer Heel, ehe es mit der 10 laut wird: es erscheint der Hitman Bret Hart. Dieser sorgt auf gleich für die erste Elimination des Tages und schickt den Mantaur zum Duschen.
    Mit der 11 soll eigentlich Barry Horowitz kommen, allerdings wird dieser umgehend von Owen Hart attackiert, der dann dessen Platz einnimmt und sich im Ring direkt auf seinen Bruder stürzt. Tom Prichard (12) komplettiert das Heavenly Bodies – Team und gemeinsam schalten sie Montoya aus. Währenddessen versuchen Michaels und Owen gemeinschaftlich Bret per Double Team Move übers dritte Seil zu werfen, was Razor im letzten Moment verhindert. Man Mountain Rock (13) folgt und anschließend mit IRS (14) der nächste Corporation – Bodyguard, während Razor Doink eliminiert. Mit der 15 kommt Jeff Jarrett zum Ring, erstmals flankiert von seinem persönlichen Roadie. Während es Holly in einem günstigen Moment gelingt, Prichard über das Seil zu schicken, ist Double J umgehend zur Stelle, um Holly selbst rauszuwerfen. Michaels liefert sich derweil ein Kick – Duell mit Hakushi, in dem er unerwartet Schützenhilfe vom Hitman erhält, der einen Ellbogen ausfährt. Shawn zeigt daraufhin die Sweet Chin Music und schickt den tätowierten Asiaten nach draußen. Doch dann entgleiten ihm die Gesichtszüge, als zur Nummer 16 laute LKW – Hupen ertönen – und Diesel in die Halle kommt. Unter relativ lauten Jublern stürzt er sich auf seinen früheren Partner und kann ihn fast rauswerfen. Allerdings rettet Shawn sich recht artistisch. Mit Fatu (17) kommt wieder ein Face, ehe Nikolai Volkoff (18) die Corporation – Schutztruppe vervollständigt. Gleiches tut Seone mit der Nummer 19 für das Headshrinkers – Team.
    Als die Sekunden zur Nummer 20 verstreichen, geschieht plötzlich Seltsames: Alle Akteure stellen mehr oder weniger ihre Raufereien ein und blicken zum Eingang. Als der amtierenden Champion Lex Luger (20) dann auch begleitet vom Million Dollar Man zum Ring kommt, kämpft keiner mehr und alle stehen Spalier für Luger. Der tritt zuversichtlich in die Mitte und blickt sich um. Nach und nach gesellen sich die drei Corporation – Mitglieder zu ihm und stellen sich den anderen mehr oder weniger in den Weg. Dann geht die Rauferei mit einem Tackle – Ansatz des Hitman gegen IRS weiter. Während Jimmy del Ray vom Hitman und Man Mountain Rock seitens Owen über die Seile gehen, kommt Adam Bomb mit der 21 rein. Als Nummer 22 feiert Newcomer Jacob Blu als Tag Team Teil sein Stelldichein. In einer Auseinandersetzung gelingt es Fatu zwar, Blu relativ schnell übers Seil zu werfen, allerdings kann sich Zwillingsbruder Eli unbemerkt von unter dem Ring ins Seilgeviert schleichen und seinerseits Fatu rauswerfen. Der konsternierte Seone stürzt sich anschließend auf den getauschten Zwilling. „Rule Britannia“ erschallt und mit der 23 stürzt der Bulldog in den Ring – und direkt auf Luger, der bereits unliebsame Bekanntschaft mit Bret und Diesel machen musste. Mit Schwergewicht Mabel (24) und Pierre Oullet (25) wird der Ring wieder etwas voller, ehe Seone endlich Eli ausschalten kann. Die Freude währt allerdings nicht lange, da IRS auch ihn rauswirft. Steven Dunn (26) und Timothy Well (27) kommen dann beide nacheinander zu unrühmlichen Kurzeinsätzen. Dunn wird bereits beim Reinklettern von Razor erwischt, hält sich dann aber doch einige Zeit und wird letztlich vom Bulldog eliminiert. Dunn landet dabei unglücklich auf seinem gerade einmarschierenden Partner, der dadurch bedröppelt direkt wieder von Mabel nach draußen geschickt wird. Die Corporation versucht sich dann an geballter Kraft und kann so erst Mabel und dann Adam Bomb über das Seil schicken. Duke Droese (28) folgt, muss aber mit ansehen, wie Oullet seitens des Hitman raussegelt. Bob Backlund (29)kommt als Vorletzter in die Arena und versucht mit ansehnlichem Matwrestling zu Luger vorzustoßen, den er auch zum Greifen bekommt. Im selben Moment hat Razor Jeff Jarrett bereit über das dritte Seil bugsiert und steht kurz davor diesen rauszuwerfen. Da greift der Roadie ein und wirft Jarretts weiße Jacke auf Razor. Backlund, der in Sichtweite steht, hält dies für ein weißes Handtuch und tickt einmal mehr aus. Er stürzt sich wie ein Wilder auf Razor, wirft diesen raus und springt gleicht hinterher. Während der Backlund und die Offiziellen sich eine Schnitzeljagd um den Ring und schließlich aus der Halle liefern, kann Razor seinerseits dem Roadie ein Abreibung verpassen und Jarrett einen Slingshot. Dadurch wird er leichte Beute für den Bulldog, der somit Double J eliminiert. Ferner muss sich auch Droese Shawn Michaels SCM geschlagen geben.
    Dann ist der Moment der Nummer 30 gekommen: es ertönt der Gongschlag, aber der Vorhang bleibt zunächst leer. Dann geht für einen kurzen Moment das Licht aus und nachdem es wieder hell geworden ist, steht der Taker als letzter Herausforderer im Ring und stürzt sich auf die Corporation – Mitglieder. Nacheinander segeln IRS und Volkoff raus, ehe Kwang beim Chokeslam seinen Green Mist wieder versprühen kann. Derart geblendet wendet sich Luger seinem Erzrivalen zu, während Kwang letztlich vom Hitman eliminiert wird.
    Die letzten Kämpfer im Ring sind somit: Lex Luger, der Undertaker, der British Bulldog, Shawn Michaels, Diesel und die Hartbrüder. Es entwickelt sich ein munterer und spannender Schlagabtausch mit Vorteilen für jeden. Zwar muss Luger ordentlich einstecken und diverse Finisher schlucken, allerdings machen die Herausforderer sich gegenseitig das Leben schwer. Michaels und Diesel versuchen separat den Taker am Tombstone zu hindern, während die Hart Brüder wechselnd den jeweils anderen am Sharpshooter hindern und zudem Owen dem Bulldog den Powerslam vereitelt. Shawn gelingt schließlich die Sweet Chin Music an Luger, nachdem er bei Diesels Jackknife intervenieren konnte. Michaels hat Luger halb über dem Seil, als Diesel per Big Boot ranrauscht und ihn ebenfalls fast rüberschickt. Michaels hält sich sehr geschickt fest, während Diesel per Bein drückt. Da haut Michaels zwischen den Seilen und Diesels großen Zehen durch, wodurch Nash die Englein singen hört, Shawn durch die Seile zurückrutscht und Diesels anderes Bein trifft, wodurch der Hüne instabile nach draußen segelt. Luger probiert seinerseits Michaels rauszuwerfen – und schafft dies, nachdem der Hitman ihn unterstützt und gleich selbst rauszuwerfen versucht. Vor dem Ring wartet aber bereits Diesel auf seinen ehemaligen Kumpel und beide brawlen aus der Halle. Owen greift dann seinen Bruder an, der aber um die Seile rum mit einer Victory Roll kontert und den King of Harts beinahe ausschaltet. Owen befreit sich mittels Kick, während der Taker vom Bulldog (!) abgehalten wird und im Vertical Suplex festsitzt, ehe Lex per Low Blow die Aktion unterbindet und Davey über die Seile drückt. Owen und Bret versuchen sich gegenseitig zu eliminieren, wobei sich Owen an einem Enzuigiri versucht, unter dem Bret wegtaucht und einen erneuten Eliminationsversuch startet, den Owen vereitelt. Owen kontert den Grapevine Takedown und setzt wieder den Enzuigiri an. Diesmal zieht er aber die Reverse Variante durch, die Bret trifft und ihn derart ins Seil drückt, dass Owen der Rauswurf seines Bruder gelingt.
    Somit verbleiben Lex, der Taker, Owen und der British Bulldog. Während Owen sich mit seinem Schwager ein paar Kabinettstückchen liefert, versucht sich Lex am Forearm, der zwar trifft, aber den Taker nur zum Taumeln bringt. Einen weiteren Versuch fängt er ab, wonach Luger es mit dem Drücken über die Seile probiert. In dem Moment erscheint der Mio. $ Man wieder, der kurz zuvor mit seinen ausgeschiedenen Schützlingen verschwunden war. Im Schlepptau: mehrere Offizielle, die gestenreich Owen verdeutlichen, er solle den Ring verlassen, da er illegal im Match sei. Hart reagiert aber darauf nicht. Während Luger es schafft, den Taker endlich per Forearm auf die Bretter zu schicken, kontert Owen den Running Powerslam und bringt Davey in gefährliche Eliminationspose. In dieser Situation versuchen die Refs Owen zu greifen, was dieser zu verhindern versucht. Die Offiziellen ziehen Owen ebenfalls rüber und fast raus. Als er dabei noch gegen die Refs aktiv vorgeht, kommt erneut der Hitman herangelaufen und unterstützt die Offiziellen. Dadurch recht instabil bekommt Owen ein Kick des Bulldog ab und segelt nach draußen. Hier stürzt Owen sich dann wieder auf seinen Bruder und attackiert ihn mit der Ringglocke. Letztlich gelingt es den Offiziellen wie bei Shawn und Diesel auch diese beiden nach backstage zu geleiten.
    Luger gelingt es derweil den entkräfteten Bulldog rauszuwerfen und hat es zu guter Letzt nur noch mit seiner Nemesis zu tun. Wieder soll der Forearm kommen, den Calloway zum Tombstone dreht. In dem Moment springt Ted DiBiasi auf den Apron und wirft in einer Verzweiflungstat dem Ringrichter ein Bündel Geldscheine hin. Der nimmt es aber nicht an und hält es stattdessen drohend dem Mio.$ Man hin. Der Taker, dem der Tombstone gelungen ist, wendet sich daraufhin DiBiasi zu, schnappt ihn sich und befördert ihn zum großen Jubel der Maßen auch mit dem Tombstone zu Boden. Dabei löst sich das Geldscheinbündel und verteilt, was der Referee aufsammelt. In dem Moment mobilisiert Luger nochmal all seine Kraft, nutzt DiBiasi als „Absprungrampe“ und donnert dem Taker einen Flying Forearm an den Kopf. Dadurch wankt der Totengräber und nach dem erneuten Forearm fliegt er über das Seil. Dadurch Sieger des Titelmatches und weiter Champion: Lex Luger.


    Der kann seinen Lucky Punch kaum fassen und feiert ausschweifend mit den wieder hinzugekommenen Corporation – Mitgliedern (sowie dem langsam aufstehenden DiBiasi). Der Taker selbst lässt sich von Paul Bearer den Championtitel reichen, welchen er hoch übers einen Kopf hält – und der anschließend in Flammen aufgeht. Während der Taker drohend auf Luger deutet, macht es ihm Lex gleich und mit dem Staredown geht der PPV schließlich zu Ende.


    Fazit und Auswirkungen:


    * die anstehenden WrestleMania – Fehden werden forciert bis festgemacht
    * alle Topcarder bekommen durch die Battle Royal ein überzeugendes Standing
    * die Fehde LT gegen Bam Bam / Corporation wird eingeläutet
    * mehrere Newcomer debütieren


    Soweit zu meinen Ausführungen. Da sich alle auf ein Rumble Match Bulldog gegen Lex stürzen werden (was nach dem Survivor Series – Rebooking unausweichlich ist), bin ich einen anderen Weg gegangen. Für mich war wichtig, alle drei Topmatches irgendwie überzeugend rüberzubringen. Selbst wir haben darüber diskutiert, welche Begegnung WrestleMania headlinen soll. Mit dieser Vorstellung habe ich die Championship – Battle Royal angegangen, was für mich zumindest eine interessante Idee war. Den Bulldog habe ich nicht vergessen und ihm zumindest im Vorfeld einen Sieg gegen Lex gegeben. In meiner Vorstellung könnte er es mit Lex nach WM aufnehmen, wenn der Titel an den Taker gegangen ist. Ist eine gute Basis für ne Fehde.
    Habe beim Rumble mir dann doch Tür und Tor für den IC – Wechsel Owens zu Razor und dessen Zwist mit Double J offengelassen. Mal sehen, wie wir das Ganze dann skizzieren.


    Meine (variierte) WM – Card sieht daher so aus:


    * WWF Championship: Lex Luger © (w. Mio. $ Man) vs. Undertaker
    * Cagematch: Bret Hart vs. Owen Hart
    * Shawn Michaels (w. Sid) vs. Diesel
    * Multimen – Lumberjack – Tag Match: Mio. $ Corporation (Bam Bam Bigelow, IRS, King Kong Bundy, Kwang & Nikolai Volkoff) vs. „LT“ Lawrence Taylor, 123-Kid, Adam Bomb, Mabel & Bob Holly (Lumberjacks: Spieler NY Giants)
    * Tag Team Championship: Smoking Gunns © vs. Crown Jewels (Jerry Lawler & Doink) [danke HeelZiggler für die Idee]
    * Intercontinental Championship: Razor Ramon © vs. „Double J“ Jeff Jarrett (w. Roadie)
    * British Bulldog vs. „Mystery Opponent“ (Yokozuna)
    * Tatanka vs. Bob Backlund
    * Darkmatch: Headshrinkers vs. Blu Twins



    Soweit dazu – nun haben wir eine Diskussionsgrundlage. Ich höre Eure Kritiken und Alternativvorschläge (Cymaen, besonders Deinen …)

  • A N Z E I G E
  • Die Championship Battle Royal sehe ich als komplett unnötig an. Luger hat trotz der Ausscheidens bei SuSe ein gutes Standing und muss sich in diesem Match nicht beweisen. Ein normales Match gegen den Bulldog beim Rumble reicht.


    Auf das Royal Rumble Match kann man eine nette Story aufbauen, dass DiBiase Startnummern kauft, sodass seine Mitglieder alle möglichst nah hintereinander zum Ring kommen und zusammen arbeiten können. Diese Aktion soll vor allem dafür sorgen, dass alle gemeinsam gegen den Undertaker vorgehen können. Letztlich kann sich der Deadman allerdings durchsetzen und gewinnen.


    Dann steht Luger vs. Taker für WreslteMania und beide gehen mit einem extrem starken Standing in den PPV.


    Eine Championship Battle Royal gab es mit Ausnahme von 1992 nie (da war der Title auch vakant) und ich wäre dafür, dass wir diese unnötigen Ansetzung nicht machen. Auf diese Weise machen wir aus 2 guten Matches (RR + Title Match) nur noch ein interessantes Match. Nicht vorteilhaft für die gesamte Card.

  • Die Idee mit dem Royal Rumble Titelmatch gefällt mir sehr.Auch das Lex mit sehr viel Glück gewinnt.
    Ich denke das das Titelmatch zwischen Lex und den UNdertaker eine Sonderregel braucht damit Lex nicht wieder mit Glück gewinnt.
    Mir fällt jetzt leider nur keine Sonderregel ein!

  • @ HeelZiggler:


    Genau darauf habe ich gewartet: die Diskussion.


    Ich denke ja auch, dass Luger vs. Bulldog unausweichlich ist. Und da sich denke ich alle auf diese Marschrichtungszahl einigen (werde dem nicht widersprechen und es unterstützen), habe ich wie gesagt einen ALTERNATIVVORSCHLAG gefertigt. Mal was anderes, um die Bandbreite an Ideen auszutesten.


    Wirst sehen: die anderen werden alle auf das vorgeschriebene Szeanrio einschwenken. Da kann eine Variantion nicht schlagen. Für so etwas ist ein "Booking Team" schließlich da ...

  • Zitat

    Original geschrieben von Hoffi1980:
    Die Idee mit dem Royal Rumble Titelmatch gefällt mir sehr.Auch das Lex mit sehr viel Glück gewinnt. Ich denke das das Titelmatch zwischen Lex und den UNdertaker eine Sonderregel braucht damit Lex nicht wieder mit Glück gewinnt. Mir fällt jetzt leider nur keine Sonderregel ein!


    Lass das mal mit der Sonderregelung: wir haben Bret gegen Owen im Käfig. Da würde eine weitere Sonderstipulation im Titelmatch auf die gesamte Veranstaltung betrachtet overbooked wirkend. Zudem braucht man die im Takermatch nur bedingt ...

  • Zuerst wieder Knitter: Schöne Survivor Series und noch bessere Road da hin. Auch wie du Hakushi reingebracht hast (Geheimtipp vom King) fand ich gut gelöst, genauso, dass du Godwinn gleich als Face bringst - als Heel hat der einfach nicht funktioniert in meinen Augen. Dazu Montoya mit gelungenem Debüt und Backlund mit Heelturn. War ja eher skeptisch, gleich alle Neulinge reinzuhauen, aber so wurde das gut verpackt. Einzig von Hakushi hätte ich mir mehr gewünscht, nachdem er ja schon ein "Geheimtipp" war. Hätte mir da eher ein Ausscheiden durch DQ gewünscht - und Godwinn als Neuling als Ersten eliminieren zu lassen finde ich etwas unglücklich, aber das sind so minimale Punkte dass das gar nicht ins Gewicht fällt. Im Gegensatz zu den meisten finde ich auch Bigelow und Bundy als Tag Champs klasse! Im Team ist Bundy nämlich auch nicht ganz so langweilig. Auch der Pin von Bret gegen Owen in Anlehnung an WM...also wirklich! :thumbup:


    So, jetzt mache ich mich dann auch mal ans kreative Werk und versuche mal, einen möglichst guten Rumble zu kreieren - ohne Skip und Radford zwar (weil ich immer noch der Meinung bin, dass die später debütiert haben, auch wenn "mein" solie.org was anderes sagt ;) ). Also, los geht's:



    Road to Royal Rumble


    Razor Ramon vs. Owen Hart und Owen Hart vs. Bret Hart
    - Nach der Survivor Series kuriert der Hitman seine müden Knochen ein paar Wochen aus, was Owen, der Anvil und Cornette zu allen möglichen Tiraden über Bret nutzen. So habe dieser Glück gehabt, Owen sei der bessere Hart, etc. Als die drei Mitte Dezember bei RAW im King’s Court mal wieder über den Hitman herziehen greift sich Vince McMahon am Kommentatorenpult das Mikro und unterbricht die drei im Ring. So sei ihm soeben mitgeteilt worden, dass der Hitman nächste Woche ein Match gegen Jim Neidhart bestreiten würde! Owen und Cornette seien dabei vom Ring verbannt. Die vier Heels im Ring sind sprachlos und Cornette muss von Owen zurückgehalten werden.
    In der Folgewoche gibt der Hitman also sein Comeback, allerdings kommt es gar nicht zu einem richtigen Match. So attackiert Bret Neidhart schon vor dem Gong und Neidhart wird komplett verprügelt. Am Ende nimmt der Hitman Neidhart im Ring in den Sharpshooter und lässt einfach nicht mehr los. Erst ein gutes Dutzend Ringrichter können den Hitman letztlich wegzerren.
    Bei Superstars verkünden Owen und Corni, dass Neidhart out „of action“ sei. Bret sei ein Tier und Tunney müsse etwas unternehmen. Dieser folgt in der nächsten Woche mit einem Statement. So suspendiere er den Hitman für 30 Tage – womit Bret pünktlich zum Rumble wieder dabei wäre, für welchen er auch als erster Wrestler gemeldet sei!
    Bei RAW versucht Vince ein Interview mit Bret übers Telefon während einem Owen-Match zu organisieren. Aber der Hitman geht nicht ran. Dafür kündigt Owen nach seinem erfolgreichen Match an, am Royal Rumble teilzunehmen und warnt seinen Bruder, dort besser nicht aufzutauchen.
    Razor Ramon befindet sich derweil seit der Survivor Series auf einer Welle des Erfolgs. Siege über Doink, I.R.S. und Jeff Jarrett lassen ihn wieder Ansprüche anmelden. Cornette und Owen verstecken sich aber natürlich hinter dem ungeschriebenen Gesetz, dass ein Wrestler, der im Rumble stünde, kein weiteres Match bestreiten würde. Allerdings wird ein Match zwischen Razor und Owen um den IC Titel beim Rumble angesetzt. Sollte Owen nicht antreten, würde ihm der Titel aberkannt. Owen und Cornette vermuten wieder mal eine Verschwörung, allerdings betont Owen auch, dass er bei Wrestlemania Duo-Champion würde.



    Lex Luger vs. British Bulldog
    - Nach der Survivor Series bedeutet der Bulldog Luger, dass sein Forearm ein Nachspiel haben wird. DiBiase sieht das sehr entspannt und umwirbt den Bulldog vielmehr, immerhin habe dieser Yokozuna geslammt, doch der will von Teds Geld nichts wissen, worauf Luger ihn erneut von hinten ausknockt.
    Der Bulldog fordert daraufhin ein Titelmatch von Luger, doch DiBiase schickt stattdessen I.R.S. in den Ring. Der Bulldog gewinnt dieses Match mit einem Crucifix, worauf DiBiase gleich Volkoff hinterher schickt, der aber nach wenigen Sekunden mit einem Small Package besiegt wird. DiBiase ist bedient und schickt nach Aufforderung auch noch Kwang ins Rennen. Auch dieses Match gewinnt Davey, wenn auch nur durch DQ, da Kwang seinen Green Mist einsetzt. Daraufhin kommt wieder mal Luger und macht sich gemeinsam mit I.R.S., Volkoff und Kwang über Davey her.
    Im King’s Court der Folgewoche zollt DiBiase dem Bulldog Respekt, er hätte ihn nicht grundlos umworben. Doch Davey habe sich für die falsche Seite entschieden und müsse nun mit den Konsequenzen leben: kein Titelmatch für Davey. Dieser kommt aber mit einer Sporttasche voll Geld in die Halle und verteilt es unter den Zuschauern. DiBiase ist außer sich und bietet Davey einen Deal an: dieser solle das Geld sein lassen und bekomme dafür ein Titelmatch. Davey stimmt zu und wirft DiBiase die Tasche in den Ring. Dieser stellt daraufhin fest, dass es sich dabei um falsche Ein-Dollar Noten mit dem Gesicht des Bulldog handelt.
    Im Vorfeld des Rumble treffen Luger und Davey noch innerhalb eines Tag Matches aufeinander. Bei RAW vor dem Rumble treffen nämlich Luger und Owen auf Davey und Razor. Die Faces siegen, nachdem der Bulldog Luger pinnen kann.



    Bam Bam Bigelow & King Kong Bundy vs. Men on a Mission
    - Mabel wurde bei der Survivor Series relative zugesetzt und auch DiBiase hat den Schlag gegen ihn noch nicht vergessen. Mabel bleibt weiter ein Ziel der Corporation, so muss er in den Folgewochen Einzelmatches gegen Bigelow und Bundy bestreiten. Beide Male kommt es zu keinem klaren Ende, da der jeweils andere eingreift. Nach dem Match gegen Bundy kommt jedoch der zurückkehrende Moe seinem Partner zu Hilfe und gemeinsam können MoM die Champs vertreiben. Daraufhin wird für den Rumble ein Tag Team Titelmatch zwischen beiden Teams festgesetzt.



    Hakushi vs. 1-2-3 Kid
    - Hakushi kann nach seinem Debüt bei der Series Siege am Fließband landen und wird beim Rumble auf den Kid treffen. Der Kid zeigt sich beeindruckt von Hakushi, den er aus seiner Zeit in Japan noch kenne. So sei Hakushi dort ein Megastar und es sei eine Ehre, gegen ihn beim Rumble anzutreten.



    Royal Rumble Match
    - Der Undertaker hat es sich auf die Fahnen geschrieben, sich nach Yokozuna nun an Lex Luger zu rächen. Allerdings macht DiBiase gleich klar, dass er unter keinen Umständen einem Match zustimmen wird. Daher verkündet der Taker seine Teilnahme am Royal Rumble, worauf DiBiase gleich auch die gesamte Corporation mit Ausnahme von Lex Luger, Bigelow und Bundy anmeldet. Außerdem kündigt er eine Überraschung für den Taker beim Rumble an.
    - Shawn Michaels hält derweil das erste „Heartbreak Hotel“ ohne Diesel ab. Er sei fertig mit ihm und kündigt seinen Gast an – sich selbst. Shawn stellt klar, dass es von nun an nur über ihn gehe und er Diesel endlich losgeworden sei. Er zieht weiter über Diesel her und verkündet seine (Shawns) Teilnahme am Rumble. Diesel zeigt sich derweil geläutert und bezeichnet Shawn als guten Trainer und schlechten Einfluss. Nun sei er losgelassen und der Diesel-Truck würde die WWF im Sturm erobern. Beginnen würde er damit beim Royal Rumble, wo er sich sein Titelmatch bei Wrestlemania sichern würde. Bis dahin überrollt Diesel alle Gegner und fertigt sie meistens in kürzester Zeit mit dem Jackknife ab.
    - Nach der Series möchte Tatanka unbedingt den King in die Finger kriegen, doch der verkriecht sich in seiner Rolle als Kommentator. Außerdem verkündet der King, dass er NICHT am Rumble Match teilnehmen würde, da er 1. bereits Royal sei und 2. seinen Freunden Jeff und Owen nicht im Weg stehen möchte. Tatanka ist wenig begeistert und warnt den King, keine krummen Dinger zu versuchen.
    - Des weiteren entschuldigt sich Bob Backlund öffentlich nach seinem erneuten Ausraster bei der Survivor Series. Er wisse gar nicht, was mit ihm los sei, er sei eigentlich ein ruhiger, fairer und netter Mensch. Dies würde er beim Rumble unter Beweis stellen und fair gewinnen – plötzlich werden Backlunds Augen glasig und gehen ins Leere. McMahon spricht ihn immer wieder an, doch Bob hört nichts. Schließlich flüstert er „December 26, 1983. Madison Square Garden.“ Kurz darauf ist er wieder zurück und verabschiedet sich höflich von Vince.



    Damit steht folgende Card für den Royal Rumble 1995:


    Hakushi vs. 1-2-3 Kid
    IC Titel: Owen Hart vs. Razor Ramon
    Tag Team Titel: Bam Bam Bigelow & King Kong Bundy vs. Men on a Mission
    WWF Titel: Lex Luger vs. British Bulldog
    Royal Rumble Match (Teilnehmerliste): Shawn Michaels, I.R.S., Owen Hart, Bob Backlund, Doink, Jeff Jarrett, Nikolai Volkoff, Kwang, Jimmy del Rey, Tom Pritchard, Timothy Well, Steven Dunn, The Undertaker, Tatanka, Bret Hart, Adam Bomb, Diesel, Bob Holly, Duke Droese, Aldo Montoya, Henry Godwinn, Bart Gunn, Billy Gunn, Fatu, Sionne, Luke, Butch und drei Überraschungen (eine im Auftrag DiBiases)



    Royal Rumble 1995


    - Neuling Man Mountain Rock spielt zu Beginn die amerikanische Hymne auf seiner Gitarre, was Kommentator Jerry Lawler furchtbar findet.
    - Hakushi vs. 1-2-3 Kid: Hakushi besiegt den Kid hier in einem flotten Match mit dem Finish des Summerslam 1995: so fängt er den Spinkick des Kid ab und verwandelt ihn zu einer Powerbomb zum Sieg.
    - Intercontinental Title: Owen Hart vs. Razor Ramon: Flottes Match auch hier. Die Vorteile wogen hin und her. Am Ende zeigt Owen ein Small Package, doch Razor dreht es um und holt sich so erneut den IC Titel! Owen kann es nicht fassen und wütet außerhalb am Timekeeper- Tisch, während Razor seinen Sieg ausgiebig feiert.
    - Tag Team Title: Bam Bam Bigelow & King Kong Bundy vs. Men on a Mission: Die Champs halten Moe lange vom Wechsel ab, dem gelingt aber letztlich der Hot Tag mit Mabel. Nach dem Hip Hop Drop gegen Bam Bam lenkt aber DiBiase den Ringrichter ab, sodass dieser das Cover von Moe nicht sieht. Oscar zerrt DiBiase runter, der darauf Oscar niederschlägt. Mabel ist zur Stelle und verfolgt Ted, während im Ring Bundy den Avalanche gegen Moe in der Ecke zeigen will. Moe weicht aber aus und Bundy trifft Bam Bam. Moe covert Bam Bam und sichert seinem Team Match und Titel!
    Nach dem Match diskutieren Bam Bam, Ted und Bundy außerhalb des Rings, als sie an Special Guest Lawrence Taylor vorbeikommen, der sich eins grinst. Bam Bam und Bundy fordern LT auf, sich mit ihnen anzulegen, doch LT bietet die Hand zur Entschuldigung. Daraufhin schubsen Bam Bam und Bundy LT zu Boden, der von seinen Bodyguards zurückgehalten werden muss.
    - Backstage meldet Todd Pettengill vor Brets Umkleide, dass dieser hier sei, aber jeden Interviewversuch ablehne.
    - WWF Title: Lex Luger vs. British Bulldog: Beide zeigen ihre Powermoves, wobei eine Kraftprobe eher unentschieden ausgeht. Am Ende gelingt dem Bulldog ein Superplex, worauf Luger sich nur in letzter Sekunde aus dem Cover befreien kann. DiBiase ruft Bundy und Bigelow zum Ring, während der Bulldog im Ring zum Running Powerslam ansetzt. Ted lenkt den Ref ab, während Davey Luger fallen lassen muss und sich gegen Bundy und Bam Bam wehrt. Luger nutzt die Ablenkung zum Running Forearm und covert Davey mit letzter Kraft zum Sieg.
    Nach dem Match ordert DiBiase Bam Bam und Bundy an, dem Bulldog weiter zuzusetzen, doch plötzlich springt LT über die Absperrung und kommt dem Bulldog zu Hilfe. Gemeinsam können sie die Heels vertreiben, was DiBiase, Bigelow und Bundy sprachlos macht.
    - Royal Rumble Match: Wie immer ist hier der zeitliche Abstand 2 Minuten. Die ersten beiden Teilnehmer dieses Jahr sind Bob Holly (1) und Jeff Jarrett (2). Beide sorgen gleich für hohes Tempo, was auch Doink (3) mitgehen kann. Holly gerät natürlich ins Hintertreffen, bekommt aber Hilfe durch Billy Gunn (4). Mit der Nummer 5 wird es interessant, denn der nette Bob Backlund (5) kommt zum Ring. Der hilft zunächst aber Holly und Gunn. Gleichgewicht wird nun durch Überraschungsteilnehmer Rick Martel (6) wiederhergestellt, gefolgt von Timothy Well (7). Immer noch sind alle im Ring, woran auch die Ankunft von Aldo Montoya (8) noch nichts ändert. Jimmy del Rey (9) gehört auch nicht gerade zu den Topfavoriten, aber ein größerer Name kommt dann schon mit Tatanka (10). Der stürzt sich gleich auf Jeff Jarrett, aber Jarrett kann bald ein wenig flüchten. Dafür muss Timothy Well dank dem Indianer über die Seile. Auch Martel muss die Segel streichen, er wird von Aldo Montoya eliminiert. Acht Mann im Ring und als neunter stößt Steven Dunn (11) hinzu, während Bob Holly dank Jeff Jarrett die Segel streichen muss. Auch Doink muss gehen, er wird von Bob Backlund eliminiert. Ein erster Favorit macht sich dann mit Shawn Michaels (12) auf den Weg zum Ring. Del Rey ist zunächst allerdings Backlunds nächstes Opfer. Shawn kann dann auch einen ersten Erfolg verbuchen und Billy Gunn über die Seile schicken. Als nächster macht sich dann I.R.S. (13) auf den Weg zum Ring, was Tatanka als Zeichen erkennt um Steven Dunn zu eliminieren. Duke Droese (14) verstärkt die Faces, allerdings nur kurz: Shawn eliminiert Aldo. Mehr Corporation folgt in der Form von Kwang (15) zur Halbzeit. Viel passiert im Moment nicht und so kann sich Tom Pritchard (16) ganz gemütlich auf den Weg zum Ring machen. Nächster Teilnehmer ist dann mit Bart Gunn (17) ein weiterer Tag Team Wrestler. Tatanka hat derweil Jeff wieder kurz vor der Eliminierung, worauf es Jerry Lawler zu bunt wird und er zum Ring kommt, wo er Tatanka ablenkt. Jarrett nutzt die Gelegenheit und wirft den Indianer über die Seile. Tatanka will auf den King losgehen, doch Ringrichter und Offizielle sind schnell da und halten ihn zurück, während Lawler an den Platz neben McMahon zurückkehrt. Tatanka geht also, er wird ersetzt durch Adam Bomb (18). Neun Mann sind nun im Ring, was Bomb wohl als zu viel empfindet und gleich mal Pritchard rauswirft, während Shawn es mit Droese gleichtut. Nächster Mann ist nun Sionne (19). Bart Gunn muss darauf dank Kwang und IRS die Segel streichen. Mit Dick Murdoch (20) entert daraufhin der zweite Überraschungsteilnehmer den Ring. Der nächste Favorit kommt daraufhin mit Owen Hart (21). Owen stürzt sich gleich auf alle möglichen Faces und ist deutlich angepisst von seinem Titelverlust. Besser wird seine Laune auch durch die nächste Nummer nicht: Bruder BRET HART (22)!!! Der steht zuerst mit versteinerter Miene im Entrance während die Halle explodiert. Owen wartet im Ring bereits und Bret stürzt sich dort gleich auf seinen kleinen Bruder. Es entsteht eine wilde Rauferei und beide sind ineinander verkeilt, was der Opportunist Shawn Michaels nutzt und beide über die Seile wirft! Das scheint die Brüder aber nicht zu stören, denn sie prügeln sich einfach weiter bis in den Backstagebereich. Nikolai Volkoff (23) kommt als nächster zum Ring gelaufen, wird aber innerhalb von Sekunden von Sionne mit einem Big Boot eliminiert, was DiBiase stocksauer macht. Fatu (24) entert den Ring und macht mit Partner Sionne nach kurzem Headbutt- Austausch gemeinsame Sache. Butch (25) ist der erste Bushwacker, wird aber gleich von Jeff Jarrett und HBK rausgeworfen. Als nächster folgt ein weiterer Topfavorit: Diesel (26)! Der räumt gleich mal gewaltig auf und wirft nacheinander Sionne, Jeff Jarrett und Bob Backlund raus. Danach will er sich Shawn Michaels widmen, doch Backlund hat sein Ausscheiden wohl nicht verkraftet, kommt in den Ring und nimmt Diesel in den Crossface Chickenwing! Diesel wehrt sich zunächst, doch ein Superkick von Shawn beendet das und Backlund kann den Griff richtig durchziehen. Letztlich können die Ringrichter mit Unterstützung von Bomb, Murdoch und Fatu Backlunds Griff lösen, worauf dieser wieder auf seine Hände starrt. Offizielle führen Backlund aus der Halle, während Shawn sich wie ein Aasgeier über Diesel hermacht. Eine kleine Verschnaufpause folgt mit Luke (27), der aber schnell wieder von IRS und Kwang rausgeworfen wird. Henry O. Godwinn (28) ist dann auch noch dabei, während Diesel sich langsam wieder hochpowert und sich auf Shawn stürzen will. Der sucht verzweifelt nach Fluchtmöglichkeiten und wird von Diesel in die Ecke gedrängt, als die Uhr auf null und das Licht ausgeht: der Undertaker (29) macht sich auf den Weg zum Ring! Diesel und der Taker liefern sich einen Staredown, wobei Shawn und Murdoch Diesel, und IRS und Kwang den Taker attackieren. Der Taker wirft IRS und Kwang schnell nacheinander aus dem Ring, während Bomb Fatu rauswirft, was aber kaum jemand mitkriegt. Der Taker wirft auch noch Bomb und Murdoch raus und kümmert sich um Godwinn, als die Uhr erneut runter läuft. DiBiase betritt die Halle und winkt seinen Überraschungsmann in die Halle: CRUSH (30)! Der kommt zum Ring und stürzt sich direkt auf den Undertaker. Diesel wehrt sich derweil gegen Godwinn und Michaels, indem er Godwinn über die Seile befördert.
    Damit sind die Final Four: Shawn Michaels (#12), Diesel (#26), der Undertaker (#29) und Crush (#30). Crush und Shawn tun sich wenig überraschend zusammen. Diesel ist immer noch angeschlagen, sodass man sich um den Undertaker kümmern kann. Diesel wird nur so nebenbei immer wieder bearbeitet, zumal DiBiase von außerhalb immer mal wieder Diesel Schläge verpasst. Diesel kann sich aber letztlich doch zurückkämpfen und startet ein Comeback gegen Shawn und Crush. Letztlich befördert ein Big Boot Shawn aus dem Ring. Diesel verpasst daraufhin Crush einen Sidewalk Slam und wendet sich dann dem Undertaker zu. Die beiden liefern sich einen offenen Schlagabtausch und schicken sich mit einem Double Big Boot zu Boden. Crush ist nun da und verpasst dem Undertaker einen beeindruckenden Press Slam! Als er den Taker daraufhin aufheben will packt dieser Crush am Hals und verpasst ihm einen Chokeslam. Eine Clothesline folgt und auch Crush ist draußen, was DiBiase nicht fassen kann! Die letzten beiden heißen also Diesel und der Undertaker!
    Es folgt das erwartete Kraftduell und keiner kann sich einen richtigen Vorteil sichern. Am Ende gelingt Diesel der Big Boot und er will zum Jackknife ansetzen. Plötzlich ist jedoch Shawn Michaels da (er hatte sich nach dem Ausscheiden unter dem Ring versteckt wie Kameras später aufdecken) und knockt Diesel mit einem Superkick aus. Shawn feiert sich, bis sich der Taker aufsetzt. Michaels gibt Fersengeld und der Taker kann Diesel mit einer Clothesline über die Seile schicken und somit den Rumble 1995 gewinnen. Mit „feiernden“ Undertaker und Paul Bearer endet der Royal Rumble 1995.


    Erläuterungen:


    - Owen vs. Bret braucht nun wirklich keinen IC Titel, im Gegenteil: der wäre eher störend. Da wir einen Face brauchen um Owen abzulösen und mich ein IC Titelmatch zwischen Razor und Jarrett bei WM (mit Titelgewinn von Jeff) reizt, habe ich mich für Razor entschieden. Natürlich könnte man den Titelgewinn auch vor dem Rumble durchziehen, aber so fand ich die Idee mit der „Ausnahme Owen“ (Match und Rumble Teilnahme) ganz nett. Auch hatte Owen so einen Grund, sich auf die Rauferei mit Bret einzulassen, da er sowieso mies drauf war. Zu WM sei noch gesagt, dass ich hier gegen ein Cage Match bin: diese Fehde braucht ein klares Ende, einen endgültigen Schlussstrich. Daher bin ich für ein Submission Match, da hier einer aufgeben MUSS (was Owen sein wird). So kann Bret die Fehde für sich entscheiden. Geschwächt wird Owen nicht, er hat halt die Fehde gegen seinen Bruder verloren, was aber nicht schlimm ist. Wir müssen ihm nur einfach eine weitere Upper Card Fehde geben (vs. Razor? vs. Bulldog?) und dürfen ihn halt jetzt nicht gegen 0815 Faces stellen oder in ein Tag Team stecken. DANN ist sein Momentum natürlich im Eimer...aber nicht mit einer cleanen Niederlage gegen Franchise-Bret.
    - Jeff durfte lange im Rumble bleiben, da ich 1. das Tatanka – Lawler Szenario nicht zu früh und nicht zu spät bringen wollte, 2. einen technisch guten Midcard-Heel am Anfang bringen wollte und 3. Jeffs Push somit weitergeht.
    - Das Owen-Bret Szenario (mit dem schweigenden „Wutbürger“ Bret) ist sicherlich Geschmackssache, aber so finde ich kann man nach dem Beatdown bei der Series ein Special Match für Wrestlemania aufbauen. Außerdem konnte ich durch Brets Suspendierung ihn aus den Shows nehmen (seine Wehwehchen nach der Series konnte er gut auskurieren) und Neidhart ist auch aus den Shows geschrieben (nachdem sein Vertrag ja scheinbar zum Jahresende ausläuft). Das eine Match vom Hitman macht das Kraut auch nicht Fett, da er Neidhart ja nur durch die Gegend prügelt und keine Bumps nehmen muss.
    - Diesel und Shawn gehen nach der Series getrennte Wege. Dadurch, dass Shawn Diesel screwt haben wir einen Funken, der das WM Match unausweichlich macht. Ansonsten war natürlich wichtig, Diesel weiter als Force zu bringen und durch die Gleichstellung zum Taker auf eine Ebene mit diesem zu stellen – Diesel ist also im Main Event angekommen.
    - Bigelow und Bundy habe ich die Titel abgenommen da ich so 1. das Team für ein Tag Team Match bei WM gegen den Bulldog und LT frei habe und 2. Ich ein zweites Tag Team Match als Titelmatch bringen kann. Außerdem ist Moe so zurück in den Shows.
    - Backlunds erneuter Ausraster nach tollem Auftreten im Rumble bringt ihm gut Heat – zumal er damit einen Topface attackierte. Den Hinweis auf den Titelverlust 1983 finde ich ganz brauchbar, da man somit einen Hintergrund hat. Man muss ihm ja kein Titelmatch geben, aber somit hat man dann auch den Hintergrund für sein psychisches Problem gedeckt (von nix kommt nix).


    Hier mal meine (vorläufig) geplante WM Card:


    - WWF Title: Lex Luger vs. The Undertaker
    - Intercontinental Title: Razor Ramon vs. Jeff Jarrett
    - Tag Team Title: Men on a Mission vs. Smoking Gunns
    - Submission Match: Bret Hart vs. Owen Hart
    - British Bulldog & LT vs. Bam Bam Bigelow & King Kong Bundy
    - Diesel vs. Shawn Michaels
    - Tatanka vs. Jerry Lawler


    Dazu vielleicht ein Rematch zwischen Hakushi und dem 1-2-3 Kid als Opener. Mit DIESEN acht Matches (plus Salt’n Pepper Auftritt) kann man dann auch locker 3 Stunden füllen…

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • @ Cymaen:


    Man kann sich wie immer auf dich verlassen: :thumbup:


    Schöner Entwurf mit vielen guten Ideen. Stimmt: Crush war ja einmal da. Den hatte ich gar nicht auf der Pfanne.


    Dass das Brürderduell keinen IC - Titel braucht, liegt auf der Hand. Habe in meinem Entwurft vergessen, ihn nach dem Rumble an Razor weiterzuleiten und dann dessen Duell mit Jarrett vorzubereiten.


    Mal sehen, was wir nun weitermachen. Über ein paar Dingen hängt noch ein Fragezeichen:


    * MoM gegen die Gunns bei WM - wer sollte denn bitte von beiden das Heelteam sein? Soweit ich weiß hast Du immer gepredigt, das Face - Face - Match damals nicht funktioniert haben.
    * Apropos Men on a Mission: Moe ist wieder da?! Soweit ich weiß haben wir den in unseren Planungen nie beachtet, da jemand (weiß nicht mehr, wer es war) das Team als nie besondes fand und eher von Mabel als Single - Wrestler angetan war. dachte, wir wären so verfahren ...
    * Die Idee, den Bulldog mit LT zu kombinieren ist gut. So hat er auch seinen Platz auf der Card ...
    * Was machst Du mit Yokozuna? Er taucht bei dir nicht auf, daher vermute ich du hebst ihn dir für später auf.
    * Verletzung Bret bis RR 95 - bloß ein Angle deinerseits oder hat der Hitman damals wirklich ne Verletzungspause eingelegt? Kann mich jedenfalls nicht an etwas derartiges erinnern.

  • Zitat

    Original geschrieben von Crossfacer:
    * Soweit ich weiß hast Du immer gepredigt, das Face - Face - Match damals nicht funktioniert haben.
    * Apropos Men on a Mission: Moe ist wieder da?! Soweit ich weiß haben wir den in unseren Planungen nie beachtet, da jemand (weiß nicht mehr, wer es war) das Team als nie besondes fand und eher von Mabel als Single - Wrestler angetan war. dachte, wir wären so verfahren ...
    * Was machst Du mit Yokozuna? Er taucht bei dir nicht auf, daher vermute ich du hebst ihn dir für später auf.
    * Verletzung Bret bis RR 95 - bloß ein Angle deinerseits oder hat der Hitman damals wirklich ne Verletzungspause eingelegt? Kann mich jedenfalls nicht an etwas derartiges erinnern.


    Also bei Face gegen Face sehe ich überhaupt kein Problem - Heel vs. Heel ist was anderes. Während man zu der Zeit bei Face vs. Face mit den Emotionen der Zuschauer spielen kann (zu wem sollen sie halten?) hat man bei Heel vs. Heel das Problem, dass das Publikum sich eigentlich ja wünschen soll, dass keiner gewinnt bzw. die Halle tot sein wird/kann. Daher: Face vs. Face kann klappen, Heel vs. Heel nicht ;)


    MoM bringe ich zurück, da mir ansonsten kein Team gegen die Gunns um die Titel gefällt: die Blus sind zu grün, Holly und Montoya zu zusammengewürfelt und einfach nicht over, die Bodies stoßen hier anscheinend auf wenig Gegenliebe, die Headshrinkers sind schon fast weg und Well Dunn - WAYNE! Blieben bloß MoM, die damals ja auch ein paar ganz gute Matches gegen die Gunns hatten.


    Yokozuna lasse ich tatsächlich weg, weil ich einfach keinen vernünftigen Spot für ihn finde. Dann lieber erst nach Wrestlemania bringen...


    zu Bret: lt. Storylines legte er damals zumindest eine Verletzungspause ein (deswegen bekam Diesel das Titelmatch) und wenn mich mein Hirn nicht täuscht, war er nach seinem Run einfach ausgebrannt. Er hatte damals zwischen der Series und dem zweiten Raw des Jahres (dann mit Shatner in der Ecke gegen Jarrett) keinen Auftritt. Dachte mir, das könnte man so in der Art übernehmen.

  • A N Z E I G E
  • Die Geschichte mit Mabel als Singleswrestler ging von mir aus. Ich fand Moe und Mabel nie interessant und da habe ich Mabel bisher eher als Einzelkämpfer etabliert. Da sich niemand großartig beschwert hat, ist das vielleicht etwas untergegangen zuletzt:D


    Die Ideen sehe sehr interessant aus. Den Titel im Rumble Match aufs Spiel zu setzen finde ich nicht so dolle. Lassen wir Luger den titel lieber nochmal verteidigen beim Rumble, dann geht er gestärkt zu WM11 und kann da gegen den Taker ran.


    Den Bulldog mit L.T. teamen zu lassen, hatte ich mir auch schon überlegt. Allerdings habe ich noch eine andere Idee:


    Wir stecken L.T. in eine Fehde mit Lawler. Lawler teamt zusammen mt Doink, finde die beiden passen gut zusammen. LT sitzt also beim Rumble im Pubikum, Lawler sieht ihn und macht seine bekannten Späße und reizt LT ein wenig. Dann geht Doink zu LT und sptitzt ihn mit Wasser voll (oder so ähnlcih, auch hier die bekannten Möglichkeiten). LT ist sauer, will auf Lawler und Doink losgehen und daraus entwickelt sich in den kommenden Wochen eine nette Fehde.
    Lawler wäre für mich hier der perfekte Bösewicht, der durch sein Micwork eine ganze Menge bewegen könnte und die Story fasst im Alleingang tragen könnte. Die Möglichkeiten wären dann, entweder ein Match Lawler vs. LT oder Lawler/Doink vs. LT+Partner.


    Gleichzeitig könnten wir die Tag Titles bei Bundy und Bam Bam lassen. Vielleicht stehe ich im Moment noch etwas alleine dar, aber ich finde das Team großartig. Bam Bam als Single würde in der Luft hängen und aus Bundy kann man auch kein wirklich gutes 1 on 1 Match herausholen. Wenn wir die beiden als Monster Tag Team aufbauen, könnte es irgendwann zu einem tollen Match gegen z.B. die Gunns kommen, bei dem der Impact eines Titelwechsels enorm wäre.


    Hier also mein Vorschlag zum Tag Titel Szenario: Bam Bam und Bundy kämpfen beim Rumble gegen ein Team (von mir aus Holly+Montoya) und retainen. Moe könnte in der Battle royal sein In-Ring-Comeback feiern. Bei einem Tag Team Match nach dem Rumble zwischen MOAM und Bundy/Biegelow wird Moe wieder außer Gefecht gesetzt. DiBiase feiert sein Team ab, es werde nie ein größeres geben usw. Mabel will Rache für die attacken auf Moe und bekommt ein Titelmatch gegen die beiden bei WM. Er darf sich einen Partner aussuchen. Am Ende wird es Yokozuna, der vor WM wieder auftaucht und durch eine Attacke gegen Cornette (der ihn beschimpft und verbal fertig macht) zum Face turnt. Würde also bedeuten Yoko+Mabel vs. Bam Bam+Bundy.
    Die 4 Schwergewichte würden sicherlich keinen technischen Klassiker abliefern, aber das Bild mit den vieren im Ring könnte ich mir gut vorstellen...

  • Knitter: Den Segen zu LT vs. Lawler hast du von mir aus, aber zu deinem Tag Title Match sage ich nur: welcome to 1986! Sollte ich jemals ein Veto haben würde ich es hier einsetzen!


    Yokozuna ist für mich auch kein Face. Stell lieber die Gunns bei WM gegen Bam Bam und Bundy, aber bitte bitte, lass Yokozuna da raus - du bist nicht wirklich Booker in der 1995er WWF! ^^

  • @ Cymaen:


    Wenn, dann soll es so sein mit Face - Face. Muss dann aber Knitter recht geben, dass für mich Bam Bam und Bundy gegen MoM besser aussieht. Und sollten sie die Titel früher verlieren (z..B. an die Gunns) dann sehe die noch lieber gegen Holly und Montoya als gegen die Männer auf Mission. Im Übrigen: Mabel sollte im team bleiben und Single höchstens auf Midcard - Niveau. Für einen Topcarder fehlt ihm irgendwie das gewisse Etwas.


    Was Brets Verletzungs - Angle angeht: damals hatte er den Run, aber der war ja bei uns ab der SummerSlam - Zeit vorbei. Von daher könnten wir ihn einsetzen, da dass nicht unbedingt nach Burn Out schreit. Gut, um sich die Wunden vom Hartclan zu lecken passt es aber.


    Nochmal zur TT - Division: wieso stoßen die Bodies nicht auf Gegenliebe? Fand sie zumindest damals technisch mit am Überzeugensten. Warum also nicht? Man könnte sie ja als "freie Mitarbeiter" in die Corporation integrieren.


    Concerning Diesel: denke nicht, dass er durch die BR over gebracht wreden muss. Er hat denke ich schon ME - Zugqualitäten ...


    @ Knitter:


    War ja nur eine Modellstudie mit meiner Championship BR. Wir machen es schon klassisch.


    Was die Idee mit LT angeht, habe ich sehr große Zweifel. Der Kleiderschrank ist in einem Singlematch einfach ein zu großer Unsicherheitsfaktor - egal, ob er mit einem erfahrenen Kämpfer arbeitet oder nicht. Im Übrigen: Lawlers Erfahrung hin oder her - ich traue ihm einfach nicht zu LT zu einem großen Match zu führen. Ganz zu Schweigen von den Größen- und Schwergewichtsverhältnissen. Das hat schon 96 gegen Mark Henry in dessen Debüt nicht funktioniert. Daher MUSS LT zwangsläufig in ein Team. Daher sage ich: Tag Team oder Six Men Tag - Match gegen die Corporation (zwei Mitglieder muss man ja fürs TT - Championmatch abziehen).


    Dann steckt doch Lawler und Doink lieber in ein Match gegen ein anderes Tag Team (die Gunns z. B.)



    Also zurück zur Rumble - Card. Da die Titel - Battle Royal nun vom Tisch ist, spreche ich mich für folgende Matches aus:


    * WWF - Titel: Lex Luger vs. Bulldog
    * IC - Titel: Owen Hart vs. Razor Ramon (Titelgewinn Razor)
    * TT - Titel: Bam Bam & Bundy vs. Holly & Montoya (Fehdenabschluss)
    * Battle Royal: möglichst starbesetzt mit den Hart-Brüdern (Owen sollte involviert werden), Shawn & Diesel sowie der Corporation; der Taker gewinnt


    Dazu noch ein oder zwei Undercardfights und die Card ist komplett.

  • Also meine WM Card würde wirklich so aussehen und würde glaube ich auch den meisten gefallen:


    WWF Championchip: Lex Luger (c) vs. Undertaker
    IC.Championchip: Razor Ramon (c) vs. Jeff Jarrett
    TT.Championchip: Men on a Mission (c) vs. Smoking Guns
    I Quit Match: Bret "The Hitman" Hart vs. Owen "The King of Harts"
    Normal Match: British Bulldog vs. Yokozuna
    Normal Match: Shawn Micheals vs. Diesel
    Normal Match: Tatanka vs. Bob Backlund
    10-Man Lumberjack Tag Team Match: Million $ Corporation vs. Adam Bomb, Mabel, Headshrinkers, 1-2-3 Kid)

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