A N Z E I G E

WM 2010 - Der Medienthread

  • A N Z E I G E
  • wow die Quoten des Spiels von Deutschland gegen Australien sind gigantisch. Grad gelesen, dass bei den 28 Mio die das Spiel zu Hause geguckt haben ja noch rund 12 Mio drauf kommen die das Spiel "ausser Haus" geschaut haben. Das ist ja wirklich unfassbar. Und das gegen Australien

  • Die Statistiken auf der fifa-HP sind ziiiieeemlich geil. Besonders interessant sind für mich die angekommenen/geschlagenenen Pässe durch Unterteilung in short, medium und long.


    Aber der Knaller ist das "tactical-line-up". Da wird vermutlich dargestellt, auf welcher Position sich ein Spieler während des Matches am meisten aufhielt. Da kann man dann mal wirklich sehen, wie welche Mannschaft spielt.


    Aus irgendeinem merkwürdigen Grund werden aber die Spieler nach Abpfiff genommen, sodass bei Dtld nicht Özil, sondern zB Gomez angezeigt wird. Oder sieht die Statistik den Ausgewchselten und Eingewechselten als EINEN Spieler? Würde jedenfalls Sinn machen. Hat da jemand ne Idee?


    Auf jeden Fall sehr interessant. Schaut euch zB mal die genaue Ordnung bei Dtld an und wie chaotisch es bei Schweiz-Spanien aussieht ^^


    [URL=http://www.fifa.com/worldcup/statistics/teams/team=43948/tactical,match=300111116.html]Deutschland-Australien[/URL]



    Schweiz-Spanien

  • Nordkorea vermisst vier WM-Spieler


    Schon wieder Seltsames aus Nordkorea: Die Nationalmannschaft aus dem kommunistischen Staat vermisst bei der WM in Südafrika offenbar vier Spieler.


    Auf dem offiziellen Spielberichtsbogen zur Auftaktbegegnung der "Chollimas" am vergangenen Dienstag in Johannesburg gegen Brasilien (1:2) sind die vier Spieler mit dem offiziellen Vermerk "abwesend" gekennzeichnet.


    Was genau mit Torhüter Kim Myong-Won, Stürmer An Choi-Hyok und den Mittelfeldspielern Kim Kyong-Il und Pak Sung-Hyok geschehen ist oder wo sie sich während und nach dem Spiel aufhielten, war zunächst nicht bekannt.


    Der nordkoreanische Verband wollte zu der Sache noch am Freitag eine Stellungnahme abgeben.


    Nordkorea hatte schon vor WM-Beginn mit seinem Kader für große Verwirrung gesorgt. Trainer Kim Jong-Hun berief mit Kim Myong-Gil einen Spieler als dritten Torhüter, der beim Staatssicherheitsklub Amrokgang Phenian Stürmer spielt.


    Der Weltverband FIFA bemerkte den Schwindel, gestattete aber keine Nachnominierung eines "echten" dritten Keepers. Weil Ersatztorhüter Kim Myong-Won gegen Brasilien fehlte, stand Nordkorea demnach zum Auftakt nur Stammtorwart Ri Myong-Guk zur Verfügung.


    Quelle: Sport1


  • *lol*...tritt irgendein Portugiese bestimmt gleich in der 1. Minute den Keper kaputt ;)...

  • A N Z E I G E
  • Wäre auch ziemlich leichtsinning, da in so einem Falle ihre Familien dran wären in Nordkorea wie ich gelesen habe. Das Gleiche passiert im übrigen, wenn ein Spieler sich kritisch zum Regime äußert. Traurig, dass sowas noch existiert auf dieser Welt, die Jungs können einem irgendwo richtig leid tun.

  • "Freut euch, die Deutschen haben verloren!"
    Häme und Verwunderung nach der Niederlage des DFB-Teams. England erfreut sich an Podolskis verschossenem Elfer. Pressestimmen.
    Lukas Podolski verschiesst gegen Serbien seinen ersten Elfmeter im DFB-Dress Lupe
    Lukas Podolski verschießt gegen Serbien seinen ersten Elfmeter im DFB-Dress


    Johannesburg - Mit einer Mischung aus Häme, Erleichterung und Verwunderung hat die internationale Presse auf Deutschlands 0:1-Niederlage gegen Serbien bei der WM in Südafrika reagiert.


    In Italien sieht "La Repubblica" "Super-Deutschland wieder auf dem Planeten der Normalen", während das deutsche Team für "Tuttosport" "eine Mannschaft bleibt, die ein Protagonist dieser WM sein kann" (GAMES: das WM-Tippspiel).


    Die englischen Blätter schütten hingegen nach mehreren Negativerfahrungen ihrer Elf gegen Deutschland bei Elfmeterschießen wegen des vergebenen Strafstoßes von Lukas Podolski geradezu kübelweise Hohn und Spott aus ( Der WM-Spielplan).


    "Die gefährlichste Mannschaft der Welt vergibt sogar einen Elfmeter", schrieb die "Daily Mail".



    Andere Blätter hingegen stellten sich die Frage nach dem tätsächlichen Potenzial der deutschen Mannschaft.


    "Kann es sein, dass bei Deutschland nach dem tollen Auftakt schon Schluss mit dem schönen Spiel ist?", fragt im Rekordweltmeister-Land Brasilien die Sportzeitung "Lance".


    Die Pressestimmen zu Deutschlands WM-Niederlage gegen Serbien sowie zu den beiden weiteren Freitag-Spielen im Einzelnen:


    Deutschland - Serbien


    Italien:


    "Gazzetta dello Sport": Die Deutschen verlieren nicht nur wegen des Schiedsrichters, sondern auch wegen der fehlenden Inspiration von Özil und Müller.


    "Corriere dello Sport": Deutschland Flop, Serbien fliegt. Verwunschenes Match für die Deutschen. Die Euphorie nach dem Match gegen Australien ist für die Deutschen verflogen.


    "Tuttosport": Deutschland bleibt eine Mannschaft, die ein Protagonist dieser WM sein kann, vor allem wenn sie im Angriff konkreter wird. Die Leistungen der Deutschen sind stark von dem Schiedsrichter bedingt worden, der auf ungerechte Weise Klose vom Platz gestellt hat.


    "La Repubblica": Deutschland kehrt auf die Erde zurück. Ab heute lebt das Super-Deutschland der vier Tore gegen die eingeschüchterten Australier wieder auf dem Planeten der Normalen.
    Hitzfeld besser als Mourinho





    "Corriere della Sera": Kein Respekt für Deutschland. Die Mannschaft stürzt gegen Serbien ab und muss jetzt um die Qualifikation bangen. Bei dieser WM gibt es keinen Respekt für große Mannschaften.


    England:


    "Daily Mail": Der kann doch kein Deutscher sein! Podolski verpatzt einen Elfmeter... aber er wurde auch in Polen geboren.


    "Daily Mirror": Wir hätten nie gedacht, dass wir das mal erleben würden: Die Deutschen verschießen zum ersten Mal seit 28 Jahren einen Elfmeter bei einer Weltmeisterschaft. Wir dürfen alle erleichtert einmal tief durchatmen. Deutschland ist doch nicht unfehlbar.


    "The Sun": Freut euch... wenigstens haben die Deutschen verloren!


    "The Times": Haltet die Zeitungsdruckereien an, macht die erste Seite frei, ernennt einen offiziellen Feiertag: Diese historisch disziplinierte und erbarmungslose Nation hat gerade ihren ersten Elfmeter während einer WM seit 1974 verschossen.


    The Guardian: Zehn-Mann-Deutschland rutschte in eine kontroverse und erstaunliche Niederlage, nachdem es zum ersten Mal seit 28 Jahren wieder einen Elfmeter verschoss.


    Spanien:


    "AS": Undiano und Podolski töten Deutschland. Undiandos Rot für Klose war viel zu streng, und Podolski vergeigt beim Elfmeter. Es gibt einfach keinen Schiedsrichter, der Spanien bei einem großen Turnier gut aussehen lässt, nicht einmal dieser, der Beste, den wir seit Jahren geschickt haben.


    "Marca":Deutschland fällt aufs Maul. Die Deutschen konnten nicht ihre Linie aus dem Australien-Spiel fortsetzen und müssen jetzt noch einmal um das Achtelfinale kämpfen.


    El Mundo Deportivo: Deutschland von Serbien vom Sockel gestoßen. Kloses Rot schadete der deutschen Mannschaft.


    Sport: Der Ausblick für Deutschland ist düsterer geworden. Die deutsche Dampfwalze muss jetzt gegen Ghana um alles oder nichts spielen.


    Brasilien:


    "Folha de Sao Paulo": Deutschland verliert Torjäger, Elfmeter und Spiel. Der vermeintliche Favorit enttäuschte.


    "Lance" (Sportzeitung): Kann es sein, dass bei Deutschland nach dem tollen Auftakt schon Schluss mit dem schönen Spiel ist? Özil und Müller waren nur ein Schatten der ersten Partie. Podolski ließ die besten Chancen aus.


    "Placar" (Sportzeitung): Das Sensationsteam der ersten Spielrunde erleidet Schiffbruch, als es auf den ersten schwierigen Gegner trifft. Den vergebenen Chancen nach hat Deutschland seine Torquelle schon gegen Australien ausgeschöpft.


    Argentinien:


    "Ole" (Sportzeitung): Deutschland ereilt das gleiche Schicksal wie Spanien und kehrt wieder auf den Nullpunkt zurück. Wann spielt noch Brasilien?


    "La Nacion": Deutschland nur ein Schatten. Unverzeihliche Fehler von einem Team, das den Titel anstrebt.


    England - Algerien


    ENGLAND:


    "The Times": Rooney 0, Capello 0, England 0, Algerien 0. Fürchtet euch. Fürchtet euch sehr. Eine erneute schwache Vorstellung lässt England zittern. Englands Unfähigkeit, den Ball flach, flüssig und mit Kreativität in den eigenen Reihen kreisen zu lassen, liegt ausschließlich an den selben alten Schwächen.


    "The Sun": Roo-Boo-Zela. Das Geräusch der Vuvuzelas wurde übertönt von Buhrufen, während die Three Lions nach dem schwachen 0:0 vom Platz schlichen.


    "Daily Mail": Der beste Spieler der Welt? Rooney wendet sich gegen buhende Fans, die viel Geld zahlten, um ihren Helden zu sehen. Der bestbezahlte Trainer im internationalen Fußball sollte seinen 64. Geburtstag schnell vergessen und anfangen, sich sein Geld wirklich zu verdienen.


    "Daily Star": Capellos Trottel sind ein einziges Chaos. Rooney gibt buhenden Fans das F-Wort. Eine höllische Geburtstagsparty, bei der die Fab-Boys enttäuschen. Capello hat am selben Tag wie Paul McCartney Geburtstag - und gestern wollte die ganze Nation rufen: Help!



    "Daily Mirro"r: Cape Clowns. Capello ist hilflos - und England steht kurz vor dem Aus. Ein grässliches England scheitert erneut, und Rooneys Form bereitet große Sorgen.


    Slowenien - USA


    USA:


    "New York Times": Erst Desaster, dann Hoffnung. Dann wurden sie bestohlen. Aber wenn sie so energisch von Beginn an gespielt hätten, hätten sie das Tor, das mit Sicherheit berechtigt war, gar nicht gebraucht.


    "Chicago Tribune": Der Schiedsrichter hat etwas gesehen, was keiner sah. Das Spiel endete 2:2, doch die Amerikaner werden immer behaupten können, sie hätten 3:2 gewonnen.


    "USA Today": "Ein kontroverser Pfiff versagt den USA einen Comeback-Sieg gegen Slowenien.

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