The Blu Twins (w/ Uncle Zebekiah) vs Allied Powers
Vielleicht stelle ich ja zu hohe Ansprüche, aber von einer Wrestlemania erwarte ich sicher mehr als ein solches Match. Die Blu Twins (Ron und Don Harris mit Hillbilly Gimmick) waren zu diesem Zeitpunkt noch recht neu in der WWE und kein Hahn krähte nach ihnen. Ein Umstand, der sich auch nie sonderlich ändern sollte, denn sie sucken einfach nur. Lex Luger hingegen hatte seinen 500. Push in den Sand gesetzt (oder war es Schnee?) und man schob ihn daher in die Tag Division ab, wo er die Zeit bis zum Ende seines Vertrages abbrummen msste und den bedauernswerten Davey Boy mit nach unten zog ...
Die Allied Powers beginnen stürmisch und Luger jagt mir zunächst einen riesigen Schreck ein, als es ihm gelingt einen Double Powerslam Spot so zu versauen, dass man Angst um Daveys Gesundheit kriegen muss. Denn Luger wirft sich mit seinem Blu Twin fast auf Daveys Nacken, gerade als dieser den eigenen Powerslam ausgeführt hat. Ouch ... beinahe! Danach geschieht nicht viel, denn die Blus können das Match dominieren und leider kann man deren Wrestling Moves an einer Hand abzählen. Hab ich sogar noch ein paar Finger übrig. Nach gut 5 Minuten gelingt Davey der Hot Tag (ich traue mich kaum, den Begriff nach 5 Minuten Matchlaufzeit zu verwenden) mit Luger. Vielleicht sollte den Harrises mal jemand sagen, dass es extrem unprofessionell wirkt, wenn man sich die Haare aus dem Gesicht streicht, während man in der Beuge auf eine Aktion des Gegners wartet ... So bin ich wirklich froh, dass Davey Boy das Match beendet, als er einen der Twins (der gerade Luger einen Piledriver verpassen wollte) nach einem Sunset Flip vom Top Rope pinnen kann
1/2* - Na das nenne ich einen verpatzten Auftakt. Luger hatte einen kompletten Off-Day, die Blu Twins waren ihre nachlässigen Selbsts und auch Davey schien nicht sonderlich motiviert in dieses Match zu gehen. Aber wer kann es ihm verdenken. Interessant ist das Match nur, da es recht prall mit Fehlern im Timing gefüllt ist. Diese rühren vor allem da her, dass alle 4 Männer so noch nie zusammengearbeitet haben. Man merkts also! (6:35 Minuten)
WWE IC Title Match: Jeff Jarrett (Champion) (w/ Roadie) vs Razor Ramon (w/ 1-2-3 Kid)
Ein Match, das schon beim Rumble nicht zu überzeugen wusste. Lag wohl vor allem daran, dass man dem verdammten Match mehr als 20 Minuten gab (das letzte, was ich sehen will, ist Scott Hall 20 Minuten im Ring gegen Mr. Boring himself!), ein Count Out False Finish einbaute und Jarrett dennoch wie eine Pussy aussehen ließ! Die Fehde entwickelte sich daraufhin zur 4 Men Fehde jeweils mit dem 1-2-3 Kid und dem Roadie, dem späteren Mitglied der New Age Outlaws. Armer Jarrett, war er doch der einzige cleane Wrestler in diesem Match ...
Jarrett attackiert Ramon während dessen Einzug, doch dieser schüttelt ihn ab wie eine lästige Fliege und läßt sich noch weiter von den Fans feiern. Auch die ganzen nächsten 5 Minuten zeigen einen in allen Belangen überlegenen Ramon, der mit Jarrett umsprang wie mit einem kleinen Jungen. Passend dazu bumpten Jarrett und der Roadie um die Wette. Dass Brian Armstrong öfters mal das Gefühl übermannte, fliegen zu können, wusste ich - aber Jarrett? Nach 4 Minuten hat Jarrett genug und möchte den Ring verlassen. Doch auch ein an diesem Tage dank seines Outfits extrem lächerlich aussehender 1-2-3 Kid schien einiges eingeworfen zu haben, denn er stellte sich Jarrett furchtlos in den Weg. Man sagt doch über Drogen, dass sie die Fähigkeit, eigene Stärken einzuschätzen, schwächen. Oder nicht? Anyway, nachdem Air Jarrett und Air Armstrong ihre Tätigkeit eingestellt hatten, ging es im Ring etwas normaler zu, denn Jarrett bestimmte in den nächsten Minuten das Match, während Razor hin und wieder einzelne Aktionen einstreute. Mit Abstand die beste Phase des Matches. Unverständlich allerdings, wieso man den Kid erfolglos, aber illegal eingreifen läßt. Faces sollten so etwas nicht tun. Später selbiges noch einmal, als er Ramon bei einem gedrehten Figure 4 Leglock unterstützt, sich aber vom Referee erwischen läßt. Dieser gedrehte Leglock bedeutet auch die Wende im Match, denn Ramon jetzt mit dem Endspurt. Als er Jarrett zum Razor's Edge hoch nimmt, stürzt Roadie in den Ring und klippt Ramons Knie, was die Disqualifikation zur Folge hat.
**1/4 - Eigentlich ein recht ordentliches Match, welches aber den einen oder anderen kleinen oder großen (1-2-3 F'n Kid) Schnitzer im Aufbau aufwies. So ist die Anfangsphase mit Ramon am Drücker viel zu lang und viel zu erfolgreich für Ramon ausgefallen. Noch dazu die typsichen Heel Aktionen des Kid, die überhaupt nicht angebracht waren. Solche Dinge stören mich einfach! Auch das Finish konnte nicht dazu beitragen, mich zu beruhigen ... Alles in allem kann man das Match aber dank einer starken Mittelphase noch durchgehen lassen. (13:33 Minuten)
King Kong Bundy (w/ Ted DiBiase) vs The Undertaker (w/ Paul Bearer)
Der nächste Teil in der schier unendlichen Saga des Undertakers, der seine Urne jagt. Nach seinem Comeback 1994 gegen den ... uhm Undertaker Ted DiBiases und einem kurzen Intermezzo gegen Yokozuna, verbrachte der Taker das ganze Jahr 1995 damit, seine Urne, die ihm IRS mit King Kong Bundys Hilfe beim Royal Rumble gestohlen hatte, wieder zu erlangen. Wie kreativ ... wirklich kreativ wäre es allerdings gewesen, die kreischende Qualle an der Seite des Takers zu einer Kette einzuschmelzen. Wo sind die Headshrinkers, wenn man sie braucht ...
Oh mei - ich bin es langsam so leid ... Bundy attackiert, doch die Qualle quiekst und weist den Taker so drauf hin. Der mit Punches und Clotheslines sowie dem Ropewalk nach nicht einmal einer Minute. Dann schnappt er sich die Urne von DiBiase und gibt sie Bearer, der sich entweder tierisch freut, dem einer abgeht oder der einfach einen Herzinfarkt erleidet. So genau kann man das bei ihm nicht unterscheiden; ich würde aber auf Möglichkeit B tippen. DiBiase ruft daraufhin Kama an den Ring, der sich die Urne zurückholt und damit den nächsten Teil der oben angesprochenen Saga einleitet. Weil das Match bis hier her so aufregend war, nimmt Bundy nun mit einem Sleeperhold Tempo aus dem Match ... *hust* ... Doch der Taker fightet zurück, no sellt einen Big Splash in der Ecke, hebt sich einen Bruch beim Ansatz zum Tombstone (rettet dies durch einen schwachen Bodyslam) und siegt nach der Flying Clothesline.
DUD - Ich kenne ja viele schlechte Taker Matches, gerade aus den Jahren 92 bis 96, aber dieses hier schießt ganz sicher den Vogel ab! Eigentlich war diese Farce eher ein in ein "Match" eingebetteter schlechter Angle und ist als solches nicht mal die Zeit wert, die es mich kostet diese Zeilen zu schreiben. (6:35 Minuten)
WWE Tag Team Titles Match: Owen Hart & Yokozuna (w/ Jim Cornette & Mr. Fuji) vs The Smoking Gunns (Champions)
Aus purer Langeweile und weil er in der Hart Brothers Storyline vorerst seine Schuldigkeit getan hatte, forderte Owen die Smoking Gunns zu einem Tag Team Title Match bei Wrestlemania XI heraus. Eigentlich war als Partner jemand wie Pillman oder Benoit gedacht, doch mit beiden wurde es nichts. Daher griff man auf Yokozuna zurück, für den man ebenfalls keine wirkliche Verwendung hatte, nachdem er bei der Survivor Series gegen den Taker jobben musste. Positiv daran war, dass uns dies eine Diesel vs Yokozuna Story ersparte. Denn Yoko war nicht der Mann, Nash zu einem akzeptablen Match zu ziehen ...
In der Anfangsphase machte man eigentlich alles richtig, denn man ließ Owen das Match für sein Team bestreiten und schickte Yokozuna nur mal für ein bis zwei Impact Moves in den Ring. So lange die Luft halt reichte ... Das hatte für Owen aber auch den Nachteil dass er in der Anfangsphase verstärkt einstecken musste. Die Gunns mit ihren pseudo-coolen Double Team Moves die immer so aussahen, dass Bart einen Gegner seitlich neben sich hob und Billy mit einer Aktion auf diesen Gegner sprang. Wie langweilig. Dafür hat sich Billy den Big Ass Legdrop of Doom von Yokozuna nach etwa 5 Minuten auch redlich verdient, der das Match wieder zu Gunsten der Herausforderer drehte. Für diese jetzt Yoko im Ring, der mal wieder auf Nerve Holds setzte. Wie aufregend. Owen will eingreifen, erwischt mit einem Legdrop aber nur seinen Partner. Die Gunns drehen nun noch einmal auf, doch letztlich landet Billy Gunn im Bonzai Drop und wird daraufhin mühelos von Owen Hart gepinnt. Neue Tag Team Champions damit Owen Hart & Yokozuna.
** - Mit ein wenig guten Willen kann man dieses Rating geben, denn das Match war nicht wirklich schlecht. Eben einfach nur langweilig - was die Zuschauer auch mit anhaltendem Schweigen honorierten. Yokozuna stand nicht allzu lang im Ring und die Gunns waren nun mal nicht DAS Tag Team vor dem Herrn, man hatte halt nichts anderes zu dieser Zeit. Somit hat man noch das beste aus dem Match gequetscht. (9:42 Minuten)
I quit Match: Bob Backlund vs Bret Hart - (Special Referee: Roddy Piper)
Was für ein Abstieg - noch bei der Survivor Series 1994 headlinte dieses Match die Show und beide boten ein fantastisches, fast 40-minütiges Old School Match (von dem ich aber verstehen kann, warum es vielleicht nicht jeder zu schätzen weiß), und hier drängt man sie in einem unwichtigen Match fast bis in die Undercard zurück - welcome to 1995, Bret! Das Jahr in dem Big Daddy Useless den Main Event abstank und alles was WIRKLICH over war und nicht der Clique angehörte schwachsinnige Fehden en masse bekam (Bret Hart, Undertaker). Als Vince Ende des Jahres aufwachte, war es fast schon zu spät und die WWE fast pleite. Zwei der Übeltäter (Nash und Alka-Hall) hatten auch noch den Nerv, sich angepisst zu fühlen ...
Bret konnte das Match früh dominieren und setzte schon sehr früh den Sharpshooter an, doch konnte Backlund diesen noch verhindern. Also verlegte Bret sich auf zunächst recht zielloses Arm und Leg Work, welches in einen Figure 4 Leglock mündete. Bevor ich es mich versah tauchten plötzlich Zapf & Schäfer auf meinem Bildschirm auf und quakten ihren gewöhnlichen Senf daher. Toll, ich hole mir sicher nicht das englische Tape um dann diesen beiden Hustensaftmännchen zuzuhören ... Aber Jerry Lawler rettet meinen Tag als er sagte, die beiden hätten ein perfektes Gesicht fürs Radio. Lawler kurz darauf mit einem noch besseren Brüller, als er meinte, die aktiven Tage Stu Harts lägen schon sehr lange zurück. Man hätte neulich ein Pharaonengrab geöffnet und an einer Wand ein Bild von Stu Hart gefunden, wie er einen Pharao im Schwitzkasten gehabt hätte. Egal, zurück zum Match, welches langsam an Struktur gewinnt. Lediglich Piper nervt noch, der alle 5 Sekunden ins Mikrofon kreischt, ob jemand aufgeben wolle. Ja, meine Lautsprecher-Boxen! Der andere alte Mann im Ring, Bob Backlund versucht sich unterdessen am Chickenwing Crossface, doch Bret windet sich raus, bevor der Move voll angesetzt ist und zeigt einen eigenen gegen Backlund. Auf Pipers Frage kreischt Backlund etwas ins Mikrofon - wie Piper dem aber ein "I quit" entnehmen wollte, gehört zu den ungelösten Mysterien der Menschheit!
**1/2 - Das war ganz sicher nicht Liebe auf dem ersten Blick zwischen mir und diesem Match. Aber insgesamt betrachtet, war das Match ein ganz ordentlicher Versuch eines Submission Matches. Noch weit entfernt vom Klassiker bei den Survivor Series, aber immerhin killte es alles bisher bei dieser Wrestlemania gesehene ohne große Mühe. Dennoch eher ein Off-Day für Bret, wohl zurückzuführen auf Motivationslosigkeit - siehe Einleitung. (9:34 Minuten)
WWE Heavyweight Title Match: Shawn Michaels (w/ Sid) vs Diesel (Champion)
Und hier haben wir auch schon die Wurzel allen Übels im Jahr 1995 - die Clique. Hier haben wir einen Champion, der zu seiner Zeit als Heel einfach nur cool war und daher auch für ihn gecheert wurde. Dann der Split, der Turn, der Titelgewinn - und gar nix mehr. Zumindest nichts, was einen gottverdammten, einjährigen Titelrun gerechtfertigt hätte! Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen - Nash hielt diesen Titel so lange wie seit der klassischen Phase (bis 1984) außer Hogan niemand mehr! Dann haben wir noch einen Herausforderer, der zu dieser Zeit ebenso wenig over war wie der Champion. Bei Shawn setzte dies nämlich erst viel später ein. So bestreiten im Grunde zwei Midcarder das Heavyweight Title Match bei einer Wrestlemania ...
Shawn attackiert Diesel gleich zu Beginn des Matches, doch der schüttelt ihn recht mühelos ab und Shawn verbringt die nächsten Minuten damit, für Diesel zu bumpen. Und diese Bumps sind mitunter nicht ohne. Da stellt sich nur die Frage, ob ein nasser Sack wie Nash wirklich solche Bumps und eine spätere Rückenverletzung wert war? Nach etwa 6 Minute dreht sich das Match dann, als Shawn seinem ehemaligen Bodyguard außerhalb des Ringes mit ein wenig Highflying zusetzen kann. Der HBK beginnt hier auch, die Rippen Diesels zu bearbeiten, was sich später im Ring minutenlang fortsetzt. Das ganze wäre allerdings wesentlich unterhaltsamer, wenn Nash dabei nicht 5 Minuten oder so auf dem Ringboden liegen würde, ohne auch nur irgend etwas zu machen. Man kann nicht gerade sagen, dass sich Shawn den Arsch in diesem Match aufriss, aber was Nash hier machte ist schon Verarschung am zahlenden Kunden! Vor allem hat er es gar nicht nötig, nach seinem Comeback (vom Publikum übrigens mit eher gemischten Reaktionen bedacht) diese Verletzung noch in irgend einer Art und Weise zu sellen. Dafür läuft er in einen Superkick Shawns, doch war Referee Earl Hebner aus dem Ring gepurzelt und hatte sich am Bein verletzt. Sid wirft ihn in den Ring und Hebner zählt, doch kickt Diesel bei 1 schon aus. Hebner humpelt danach weiter im Ring herum - wenigstens einer, der seinen Job ernst nimmt und sich die Mühe macht, eine Verletzung zu sellen ... Sid entfernt derweil das oberste Ringpolster aus einer Ecke, nur damit Nash später sein zweites Comeback versauen kann und Shawn mit einem Catapult statt auf das fehlende obere Polster trotz Hechtsprung Shawns nur auf das mittlere Polster zu schleudern vermag. Da stört es auch nicht weiter, dass die Powerbomb mit der Nash das Match Sekunden später beendete, alles andere als gelungen war.
**1/2 - Match of the Year? Wer redet denn so einen Blödsinn! Von diversen kleinen Upfucks vor allem während der verhältnismäßig spannenden Schlußphase mal abgesehen, stimmte wenig bei diesem Match. Nash ist einfach totes Fleisch, das man eben nicht über mehrere Minuten hinweg im Ring liegend von einem Gegner bearbeiten lassen sollte. Beide wurden in dem Match zum großen Teil ihrer Stärken beraubt - Bumpen und Leute verprügeln. Daher war ihr Rückmatch 13 Monate später auch so gut - beide konnten diese Stärken ausspielen. Dieses Match jedoch passte sich perfekt dem schwachen Bild an, das diese Wrestlemania hinterließ. (20:35 Minuten)
Bam Bam Bigelow (w/ Million Dollar Team) vs Lawrence Taylor (w/ All-Pro Team)
Ja liebe Leser, DAS war der Wrestlemania XI Main Event. Das wirklich traurige an der Sache war - das stimmte im Vorfeld sogar. Auf einer Card, die wirklich niemanden vom Hocker reißen konnte, war dieses Match auf seine eigene Art das vielversprechendste. Armer Bam Bam - einer der besten Big Men Wrestler, die das Business je gesehen hat und seine einzigen wirklichen 15 Minuten Ruhm rühren von diesem Publicity Stunt her. Im Gegenzug wurde ihm ein Push versprochen, doch stattdessen folgte ein lächerlicher Babyface Turn, der ihn aus der WWE und mich heute noch weinend in den Schlaf treibt ...
Ich denke, hier muss man nicht übermäßig Play-by-Play betreiben. LT attackiert Bigelow mit Schlägen und auch ein ganz passabler Bulldog mischt sich unter die Offense (ein Move, den die zu Recht viel gelobte Trish Stratus noch immer nicht fehlerfrei beherrscht). Bigelow nutzt die durch einen Streit zwischen den beiden Teams entstandene Ablenkung, um Taylor selbst die eine oder andere rein zu nieten. Taylor liegt nun die meiste Zeit am Boden und läßt Bigelows Offense über sich ergehen. Gewohnt solide Workrate vom Mann aus Asbury Park hier. Nach dem Moonsault (mal wieder um die Längsachse gedreht) und nach dem Top Rope Headbutt sieht Bigelow jeweils wie der Sieger aus, doch LT kickt beide male bei 2 aus. Er startet selbst ein kurzes Comeback und nach einem Shouldertackle vom Top Rope kann er Bigelow pinnen. Das Ende schien etwas abrupt zu kommen.
*1/2 - Das Match war ordentlicher, als ich es in Erinnerung habe. Bigelow arbeitete gewohnt gut und viel, LT machte sich sogar die Mühe den einen oder anderen Move zu lernen. Nicht jeder Celebrity Wrestler hat das nötig. Zudem wurde das Match in einer erträglichen Länge gehalten, nichts wirkte großartig misslungen. Insgesamt kann man das Match also als noch akzeptabel bezeichnen. (11:42 Minuten)
Overall:
Da stand vielleicht Wrestlemania drauf - da war aber ganz sicher nicht Wrestlemania drin! Weder die Matchqualität, noch die Ansetzungen (von LT vs Bigelow ob der Öffentlichkeitswirksamkeit mal abgesehen) waren einer Wrestlemania würdig! Kein Match kam über zweieinhalb Sterne hinaus, was mehr als schwach ist. Auch vom Entertainment her bot diese Wrestlemania nichts, weswegen man sich ihrer erinnern müsste. Hier also ein ganz klares "Finger weg" von meiner Seite für eine der schlechtesten Wrestlemanias aller Zeiten.