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Das große MOONSAULT.de WWE 2K16 Review

  • Das große MOONSAULT.de WWE 2K16 Review

    Das große MOONSAULT.de WWE 2K16 Review

    Nach Weihnachten, Silvester und meinem Geburtstag ist es für mich der schönste Tag im Jahr. Ich fiebere sehnsüchtig auf diesen Tag hin. Bereits Montag, Dienstag, Mittwoch (zweimal) und Donnerstag rief ich im GameStop (Mediamarktsaturneuronicsexpertkeineschleichwerbung) an und stand sogar, um mich persönlich davon zu überzeugen, ob das Spiel nicht doch schon im Regal steht, am Donnerstagabend auf der Matte - nur um es so früh wie möglich in den Händen zu halten - den neuesten Ableger der WWE 2K-Reihe! Am Freitagmorgen war es endlich soweit. Ich ließ alle Pflichten hinter mir und widmete die letzten elf Tage ausschließlich diesem Spiel, um euch heute einen Erfahrungsbericht, eine Empfehlung, eine detaillierte Analyse zu dem, von mir, am meisten erwarteten Spiel des Jahres zu liefern - WWE 2K16! Let’s raise some hell~!


    Die Anfänge im Exhibition - Präsentation, Reversals und ein Tapout nach 20 Sekunden

    Getestet wurde von mir die PS4-Version. Gestartet habe ich (nach einiger Installationszeit) direkt mit einem Blick durch das Menü und die Optionen. Zu netter Hintergrundmusik (With a rebel yeeeeeell..) ging ich meine Standardprozedur durch und aktivierte das Blut im Match und freute mich auf mein erstes Match, welches ich (zum Warmwerden) auf der "normalen" Schwierigkeit angehen wollte. Schon bei der Auswahl des Matchtypen stellte ich fest, 2K hat nicht zu viel versprochen: Zurück im Spiel sind das gute, alte Ladder Match, Handicap Matches und weitere Matcharten, um die wir im letzten Jahr beraubt wurden. Also auf geht’s, Extreme Rules, Cesaro vs. Finn Bálor!

    Wunderbar hierbei die Präsentation des Matches. Nach dem üblichen Matchup-Screen schaltet das Spiel in die Halle, mit einem Blick ins Publikum. Auf dem Titantron sehen wir das RAW-Logo (für ca. 2-3 Sekunden), dann starten Theme und Entrance Video und das Publikum fängt an zu gröhlen. Sehr, sehr authentisch, gefällt mir. Auch zwischen den Entrances der Wrestler sehen wir keinen Ladebildschirm, sondern lieber die Kommentatoren bzw. den konzentrierten, sich vorbereitenden Wrestler. Meinen ersten richtigen Markout hatte ich, als ich mir Bálors Demon Entrance ansah (den man übrigens unterbrechen kann/den Wrestler beim Entrance attackieren kann) - unglaublich, wie detailreich und authentisch man diesen Einzug wiedergegeben hat. Großartige Grafik, 1a Bewegungen, Realismus pur.

    Das Match startet und mir fällt zunächst das neue Reversalsystem auf. Jeder Wrestler hat insgesamt zwischen einem und fünf "Slots" zur Verfügung, die für Reversals stehen. Wie viele davon vorhanden sind, richtet je nach dem, wie "technisch versiert" der jeweilige Wrestler ist bzw. wie seine Attribute aussehen. Bret Hart hat volle fünf Slots, während Wrestler wie Heath Slater zum Anfang des Matches nur drei zur Verfügung haben. Setzt man einen Konter an, so erlischt ein Slot, welcher sich, je nach "Reversalaufladegeschwindkeit"-Attribut langsamer oder schneller, wieder auflädt. Hat man alle Slots verbraucht heißt Prügel einstecken. Kontern ist hier dann für einige Zeit unmöglich.

    Im Match verließ ich natürlich direkt den Ring um mir eine Waffe zu besorgen, das Wheaponwheel wurde besteht in diesem Jahr klassisch aus Stuhl, Tisch, Leiter, Kendo Stick, Baseballschläger, Sledgehammer und 2x4. Mein Stuhlschlag wurde gekontert, Chin Lock von Bálor, Tapout. WHAT?


    Das Submission-System - und weitere Neuerungen

    Es ist nervig, ich kann’s nicht, baaah. Wieder eine kurze Erklärung. Setzt man einen Submissionmove an, so erscheint ein Kreis in dem sich ein roter und ein blauer Balken befinden. Rot stellt den Wrestler dar, der den Griff ausführt, blau den Wrestler, der sich befreien muss. In der Mitte des Kreises befindet sich ein blauer Punkt. Ziel des Angreifers ist es, durch Rotation mit dem Analogstick, mit seinem roten Balken den blauen zu überlappen. Geschieht dies, wird aus dem blauen Punkt in der Mitte ein roter, immer größer werdender Kreis, welcher bei maximaler Größe die Aufgabe bewirkt. Schafft es der Verteidiger, durch geschickte Rotation mit seinem blauen Balken vor dem roten wegzulaufen, so wird der Punkt zu einem großen blauen Kreis, der bei maximaler Größe das Entkommen auslöst. Je nach Schaden, Submissionfertigkeiten und Ausdauer sind die Balken unterschiedlich groß und machen das Überlappen natürlich einfacher bzw. schwerer. Klingt logisch? Wäre es tatsächlich, wenn die Balken sich gut steuern lassen würden. Das tun sie jedoch (nach meinem Empfinden) nicht und Submissions werden zu einer großen Frustrationsursache. Ein Update wäre hier wünschenswert.

    Gut gelungen ist hingegen das neue Pin-System. Statt dem Aufladen und loslassen eines Bereiches bis zum "Kickoutbereich" muss man nun im richtigen Moment in jenem Bereich die X-Taste drücken. Je nach Schaden, Ausdauer und Fähigkeiten ist dieser Bereich (zum Beispiel am Anfang des Matches) sehr groß bzw. unglaublich schmal. Bei ausgerüstetem Widerstandstalent (und gespeichertem Finisher) kann man einmal im Match auskicken, ohne das Pin-Minigame spielen zu müssen. Coole Sache.


    Nach einigen Matches des Einspielens stellte ich fest...

    Das Gameplay ...

    ... ist noch besser, als beim Vorgänger. Hier hat 2K einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die Kombination aus Reversalsystem, kluger KI und hübschen Animationen ließ mich Matches spielen, die so auch durchaus im TV laufen hätten können. Selbst auf Stufe "normal" verliere ich ab und an Matches, da der Computer sehr klug agiert, Reversals im richtigen Moment nutzt und schlau mit seiner Ausdauer umgeht. Pinversuche gibt es meistens nur nach Signatures oder Finishern und manchmal versuchen sich Wrestler in ausweglosen Situationen sogar disqualifizieren zu lassen. Auch neue Managerfunktionen wie z.B. das Pin unterbrechen (dadurch, das der Manager den Referee aus dem Ring zieht) oder Turnbucklepads entfernen sorgen für eine extra Portion Spaß.


    Der Showcase-Modus

    Stone Cold ist super. Aber ich bin kein Freund davon, auf WWE Games im Storymodus Karrieren von Wrestlern nachzuspielen. Mich haben Storys á la HCTP und RTWM aus den früheren Jahren mehr interessiert, als einen 30 Years of Wrestlemania Modus, eine Attitude Era, oder wie in diesem Jahr - die Karriere von Steve Austin nachzuerleben.

    Wie dem auch sei, rein in die Story! Angefangen beim King of the Ring 1996. Cool ist, dass wir während des Entrances von Jake "The Snake" Roberts originale TV-Aufnahmen aus dem King of the Ring Halbfinale zwischen Vader und Roberts als Videosequenz sehen. Als ich diese Szenen diversen Previews zum Spiel sah, hoffte ich auf mehr solcher Momente, jedoch wird man hier leider enttäuscht. Der Modus besteht im Grunde genommen aus rund 40 Matches. Zwischen den einzelnen Matches sehen wir natürlich kleine Videos, welche die Story zwischen den einzelnen Kämpfen erzählen, wobei die Zeit zwischen Wrestlemania X-Seven und XIX kompett durch ein Video dargestellt wird, ähnlich wie die Fehde mit Owen Hart, welcher aus rechtlichen Gründen wohl nicht im Spiel enthalten sein darf. Dieses Prozedere ist man jedoch schon aus den Vorgängern gewohnt.

    Die Matches an sich verlaufen meist nach dem selben Prinzip. Sehr häufig ist die erste Aufgabe "Füge XYZ Schaden zu". Dies ist auf Dauer ziemlich anstrengend und langweilig, da man zu Anfang jedes Matches erstmal wild auf seinen Gegner einprügeln muss, um zur nächsten Sequenz zu kommen. Weitere Aufgaben, die Gameplayeinspieler (die nicht selbst steuerbar sind) auslösen sind unter anderem "Führe einen Irish Whip an XYZ aus" bzw. "Greife XYZ an der Ringseite". Mich begeistert dies nicht wirklich. Man spielt weniger selbst, als man sich letztendlich ansieht. Natürlich ist die Umsetzung der Momente sehr cool gemacht, jedoch kehrte bei mir schnell Langeweile ein. Einzig spannend sind sogenannte "QTE"s, früher auch als "Wrestlemania Moment" bzw. "Attitude Era Moment" bekannt. Beispiel: WM X-7, McMahon will einen Chair Shot gegen The Rock ausführen. Hier muss man im richtigen Moment (ähnlich wie bei Wrestlern mit Comebackfähigkeit) die richtige Taste drücken, damit die Aktion nicht schief geht.

    Freizuschalten gibt es sehr viel, unter anderem 44920 Undertakeroutfits, verschiedenste Wrestler, auf die man im Modus trifft, weitere alternative Kleidungen, Arenen, das übliche eben. Mike Tyson lässt sich in diesem Jahr übrigens nicht als spielbarer Charakter freischalten, wird im Modus nur "The Enforcer" genannt und sieht unglaublich schlecht, jedoch ziemlich lustig aus.

    Manche Dinge lassen sich erst freischalten, wenn man den "Zusatzziele"-Modus spielt. Er besteht aus rund 20 Matches bzw. Aufgaben, welche man jedoch zum Teil auch schon während des Showcases erledigen kann. Unter anderem findet man dort Challenges wie "Das Match, was nie stattfand - Besiege als Brock Lesnar Steve Austin in der Raw Arena" oder auch "Gewinne dreimal mit Stone Cold Steve Austin ein 30 Mann Royal Rumble Match".

    Fazit: Ganz okay, mehr jedoch nicht. Für Hardcore-3:16-Fans natürlich ein Traum, der Rest dürfte schnell vom langatmigen Modus gelangweilt sein. (Spielzeit ca. 10 Stunden)


    MyCareer 2.0 - ein sehr kleiner Schritt in die richtige Richtung

    Mit großer Hoffnung machte ich mich auf den Weg in den Karrieremodus. Gespielt wird mit einem selbsterstellten Wrestler, durch kleine Tricks kann man jedoch auch einen originalen Wrestler spielen. Einfach die Kleidung des Wrestlers bearbeiten, sie NICHT als alternative Kleidung speichern und schon hat man einen originalen CAW. So hab ich meine Karriere dann auch mit JBL begonnen.

    Am Anfang empfängt uns Jason Albert im WWE Performance Center und lässt uns ein kleines Tutorial durchlaufen. Hierzu gibt es ein, zwei nette Cutscenes, ein Training mit Enzo Amore direkt hinterher und dann steht auch schon unser erstes Match an: Zusammen mit Baron Corbin gegen Hideo Itami und Finn Bálor. Ob man gewinnt oder verliert ist egal, Albert wird begeistert sein und euch zu NXT schicken. Dort ist euer Tag Team Partner dann Baron Corbin und ihr steht in der nächsten Woche auf der Card. Juhu!

    Das Menü des Karrieremodus lässt viel erwarten. Es gibt eine Rangliste mit zehn Plätzen in der ihr euch nach oben kämpfen müsst. Außerdem kann man die Beziehungen zu anderen Wrestlern im Partner/Rivalen-Bildschirm ansehen. Weiterhin sieht man natürlich, in welcher Woche man sich befindet, welcher PPV als nächstes ansteht (bei NXT gibt es alle vier Woche NXT: Arrival), euren Persönlichkeitszug, das Overall, Popularität, TP und VC Punkte (zum Leveln von Fähigkeiten, Talenten und Attributen, sowie zum Kauf von Movesets und Managern). Neu ist ebenso der "Authority-Status", wo ihr euch ansehen könnt, wie sehr Trips & Stephanie McMahon mit euch zufrieden sind.

    Bei NXT bekommt ihr euch direkt euren ersten Rivalen, welcher euch vor einem Match angreift. Neu ist, dass Renée Young euch oft nach Matches bzw. Eingriffen interviewt und ihr aus vier Antwortmöglichkeiten eine wählen könnt, die dann dementsprechend eure Beziehung zum Wrestler, der Authority oder euren Persönlichkeitszug (Aggressiv, Kühn, Beharrlich, Loyal, Verräterisch etc.) bestimmt.

    Ziel des Modus ist es, irgendwann in die Hall of Fame zu gelangen, welches ihr erreicht, wenn ihr ein Hauptziel (z.B "Werde 10-facher World Champion", "Gewinne jedes Match bei Wrestlemania" oder auch "Verliere drei Jahre lang jedes Match") oder drei Nebenziele (z.B. "Besiege einen WWE Alumni (Rock, Lesnar, HHH, Sting) erfüllt.

    An sich klingt dies recht vielversprechend, jedoch muss ich auch hier die Spaßbremse spielen. Mich begeistert auch dieser Modus nicht wirklich. Nach einiger Zeit bürgert es sich ein, dass man ein Match spielt, ein Interview gibt (die Fragen sind ziemlich ähnlich/wiederholen sich schnell und oft) und dann wieder ein Match spielt. Meist hat man einen Rivalen, der ab und zu mal vor Matches angreift bzw. den man vor seinen Matches angreifen kann, jedoch wirkt dies lieblos und wenig ausgereift. Meist gibt es Cutscenes, die denen aus dem Universe Modus gleichen, was auf Dauer ziemlich langweilt.

    Gewinnt man den NXT Titel, kann man ihn weiter verteidigen oder abgeben, indem man sich in eine der Main Roster Championship Rankings einträgt. Auch hier ist das Prinzip ähnlich, man hat einen Rivalen, der einen attackiert, bestreitet beim PPV ein Match gegen ihn und bekommt nach der Fehde einen neuen Rivalen - bis man irgendwann eine Rivalität mit dem Champion beginnt, den Titel gewinnt und ins nächste Ranking geht. Boring.

    Bisher, nach 1,5 Jahren Spielzeit hatte ich genau zwei "neue" Rivalitäten, welche sich beide um The Authority drehten. Diese waren recht unterhaltsam, jedoch ist das alles nicht das Gelbe vom Ei. Weiterhin fällt negativ auf, dass das aufleveln der Fähigkeiten und Attribute sehr, sehr lange dauert und ich bisher noch mit Overall 77 rumdümpele.

    Fazit: Verbesserung zum letzten Jahr - ja. Unglaublich fesselnder Modus, Langzeitmotivation - nein.



    Universe Modus

    Hier kann ich mich kurz fassen, es hat sich nicht viel bzw. fast gar nichts verändet. Die Persönlichkeitszüge sind auch im Universe Modus angekommen, außerdem gibt es "Statuseffekte" wie z.B. kleine, mittlere und kritische Verletzungen, die mit in die nächsten Matches genommen werden, Upset-Victories einen Schwungboost im nächsten Match, und gewonnene Rivalitäten gegen die besten und größten bringen euch den Conqueror-Status, welcher eure Offensiv- und Defensivattribute um drei Punkte erhöht.

    Die Universedraft ist leider verschwunden, jedoch gibt es nun Optionen, dass man eine bestimmte Show nur an bestimmten Orten stattfinden lassen kann, Superstars die "Nebenshowteilnahme" untersagt und Wrestler theoretisch an jedem Tag der Woche in einer Hauptshow auftreten könnten. PPVs können leider immer noch nur von zwei Rostern veranstaltet werden und auch die Rivalitäten sind nicht wirklich ausgereifter. Positiv anzumerken ist, dass die Rivalen nicht mehr in jeder Woche aufeinander treffen, jedoch bookt der Computer weiterhin gerne mal jede Woche Aiden English vs. Simon Gotch. Blöd.


    WWE Inhalte erstellen - die Creation Suite

    Uh yeah, das macht Spaß! Die wohl positivste Überraschung des Spiels, hier kann man sich mal so richtig austoben. 100 CAW Speicherplätze sind unglaublich großartig, so kann man das prall gefüllte Roster um fast das Doppelte erweitern. Auch die Möglichkeiten im Erstellen von Wrestlern sind besser als beim Vorgänger, wo man sehr wenige Frisuren zur Auswahl hatte und auch sonst die Möglichkeiten eher begrenzt waren. Die Regler zum morphen des Gesichtes und des Körpers sind nun wesentlich flexibler einstellbar und nicht jeder CAW gleicht dem anderen. Ich selbst bin nicht der Beste im Erstellen von Wrestlern, jedoch gibt es bereits grandiose CAWs zum Herunterladen.

    Auch das Erstellen von Titelgürteln und Arenen hat mir sehr viel Spaß bereitet und ließ meine kreative Ader auf die Größe einer Bockwurst anschwellen. Alles in allem kann man hier echt nicht meckern, wer Spaß an diesem Modus hat, wird WWE 2K16 mögen.


    WWE Online

    Ich bin kein großer Freund des Onlinemodus, jedoch habe ich weder Ruckler, Lags oder Spielabbrüche festgestellt. Einzig zu erwähnen ist, dass die 2K-Server wohl mal wieder nicht gerade leistungsstark sind und die Meldung "Die Server sind aktuell nicht erreichbar" das Onlinespielen oft verhindert.


    Mein Endfazit:

    +++ Grafik, Sound, Atmosphäre - überragend.
    +++ riiiiiesiges Roster - hier kommt (fast)* jeder auf seine Kosten
    +++ Gameplay - endlich spannende, geniale Matches mit Geschichte
    ++ neues Reversal- & Pinsystem
    ++ Creation Suite

    ± My Career Modus besser als im letzten Jahr, jedoch immer noch keine Langzeitmotivation
    ± Showcase - gute Präsentation, ein Muss für Austin-Fans, auf Dauer langweilig und ermüdend

    --- neues Submission System - frustrierend und unausgereift
    -- Universe Modus - same old s***
    - * außer Freunde der Divas Revolution - diverse Must-Have-Wrestler/Diven fehlen

    Kaufempfehlung: Jein. Wer Bock auf coole Modi hat und wem das Gameplay egal ist - wartet auf das nächste Jahr oder die Preissenkung. Wer spektakuläre Matches spielen, sich in der Creation Suite austoben oder mit Zettel und Stift (bzw. Excel) sein eigenes Universe booken möchte - greift zu!

    Wertung: 6,5 (von 10)


  • A N Z E I G E
  • Das Review liest sich wesentlich positiver als die Bewertung ausfällt.


    Ich stimme da mit vielem überein.
    Lediglich das Submission-System hätte ich mit ---------------------------------------------------- bewertet, weil es einfach schlecht ist.


    Ich schwanke zwischen 7 und 8 in der Bewertung - die Creation Suite ist genial, Matches machen viel Spaß (meine 2 Hauptkriterien), aber Universe braucht Fantasie und die Karriere ist leider doch recht eintönig.
    Und dann das vermurkste Submission-System ...

  • 6,5/10 - wow, ihr setzt die Messlatte hoch an.


    Ich bin ja auch keine unkritische Person und sehe noch einige Baustellen, aber unterm Strich ist das diesmal echt ein toller Ableger geworden.

  • Mir fehlt einfach die Langzeitmotivation, DER Modus, der mich das Spiel nicht nach zwei Wochen in der Ecke verstauben lassen lässt. Das Gameplay ist dieses Jahr wirklich toll, aber es ist einfach kein Spiel, was mich fesselt. Der Showcasemodus (und das als Hauptbestandteil) ist öde umgesetzt, die Karriere immer noch langweilig und eintönig und auch der Universemodus in seiner mittlerweile sechsten Version immer noch weit hinter dem General Manager Modus der früheren Teile. Ich kann mich garantiert zu keiner 8 hinreißen lassen und auch eine 7 ist mir zu hoch. Dazu ist der Spaß, den das Spiel eigentlich bieten soll, nicht gegeben.
    Meinungen sind natürlich sehr gerne gesehen, Feedback Kritik.. Immer her damit! ;)

  • Würde hier auch ne 7/10 geben.


    Das Gameplay & der abwechslungsreiche Soundtrack gefallen mir richtig gut. Über das Submission System lässt sich weiterhin wunderbar streiten. ^^


    Der Showcase Modus war nett, aber nix besonders. Habs halt durchgespielt, da ich es ein Vorgänger auch getan hab.


    Der Karriere Modus wie leider auch schon bei 2k15 relativ eintönig & wird ziemlich schnell langweilig. Ein bisschen mehr Kreativität ist doch wirklich nicht zu viel verlangt, oder? Selbst bei HctP war das 1000 Mal besser.

  • Gutes Review, wo ich soweit zustimmen kann.


    Neu für mich war das man im Karrieremodus nicht alle Haupt- & Nebenziele erreichen muss, ich hatte mich schon seelisch und moralisch darauf vorbereitet dass ich alle Ziele erreichen muss. Vorallem 3 Jahre am Stück alle Matches zu verlieren hatte mich schon sehr gewurmt. Das wär wohl das letzte Ziel was ich erreicht hätte.


    Den Karrieremodus würde ich aber besser bewerten, da es meines Erachtens ein riesiger Sprung in die richtige Richtung ist. Vom Booking ist es das der WWE-Writer sehr ähnlich. Größtes Kroterium wären die anderen Matches der wöchentlichen Shows und der PPV's. Da stört es mich z.B. nur der eigene Titel um den man spielt ausgefochten wird. Aber es geht zumindest schonmal in die Richtige Richtung.

  • 6,5 von 10 finde ich auch leicht hart. Wenn man auf sowas steht und die Zeit investieren will, ist der Universe Modus der perfekte Modus für ein eigenes kleines WWE Universum mit ordentlich Langzeitmotivation (siehe die Universe Threads hier). Wenn man allerdings nicht auf so Fantasy Booking Kram steht, stimmt das mit der fehlenden Langzeitmotivation schon.

  • Also ich muss jetzt auch mal was zum Submssion System sagen, weil es hier als starker Negativ-Punkt angegeben ist.
    Ich fand es am Anfang (z. B. im Showcase wenn Bret Hart bei mir n Sharsphooter angesetzt hat), auch richtig heftig und frustrierend. Aber je mehr Matches ich spiele, desto eher komme ich damit klar. Werde jetzt auf Stufe Schwer im Universe Mode kaum noch zur Aufgabe gezwungen, komme da gut gegen an. Und selbst den Gegner zur Aufgabe zu zwingen ist mir jetzt auch schon gelungen.
    Es ist also alles eine Sache der Übung und man sollte das jetzt auch nicht zu sehr verteufeln!

  • Guter Review!


    Dieses "der Computer lässt sich disqualifizieren" gab es übrigens schon vor 10 Jahren bei SvR 2006. ;)


    Showcase ist viel schlechter als im Vorgänger. Ansonsten tolle Verbesserungen, besonders Gameplay und Atmosphäre.


    8/10


    (1 Punkt Abzug wg. Showcase, 1 wegen nicht ausgereiften Modi (Karriere, Universe) und Submission-System)

  • A N Z E I G E
  • Die Engine benutzen sie jetzt schon seit Jahren. Da muss bald was verändert werden, vor allem im Bereich Animationen ist noch viel Luft nach oben. Deshalb ist die Technik für mich nur Durchschnitt.


    Ansonsten stimme ich dem Review zu.

  • Zitat

    Original geschrieben von Etzloets:
    Die Engine benutzen sie jetzt schon seit Jahren. Da muss bald was verändert werden, vor allem im Bereich Animationen ist noch viel Luft nach oben. Deshalb ist die Technik für mich nur Durchschnitt.


    Ansonsten stimme ich dem Review zu.


    Und woran erkennt man eine Engine? (was auch immer das genau ist)

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