A N Z E I G E

Radsport Saison 2013

  • Zitat

    Original geschrieben von Steve McQueen:
    Die Wildcards für die Tour gehen an Europcar, Cofidis und Sojasun. 8)



    Keine Überraschung, aber die richtige Wahl.


    Sojasun hat mit Hivert und Simon zwei Fahrer denen ich die Daumen drücke, Cofidis ist mit Navarro, Taaramae und Coppel sehr gut ausgestattet und Europcar steht mit Voeckler und Rolland außer Frage.

  • A N Z E I G E
  • 9. Etappe // Mainz - Ludwigsburg (199 km)


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    Die letzten Tage standen deutlich im Zeichen der Gesamtwertung. Heute sind mal wieder die Sprinter an der Reihe. Zielankunft in der Barockstadt Ludwigsburg recht interessant mit einer schönen 90 Grad Kurve nur 250 Meter vor dem Ziel. Da kann man die entscheidene Lücke reißen. Vino fehlt aber eindeutig. :(


    Sprintwertungen


    Darmstadt - Kilometer 40
    Eberbach - Kilometer 112
    Heilbronn - Kilometer 165


    Bergwertungen


    Cat. 4 - Freuden Berg (4,4 km @ 3,3 %)

  • Tony Martin und Arthur Vichot 1:20 vor dem Feld. Nur noch der Anstieg zum Ziel. 8)


    1 Minute und 18k. Kiri gerade fertig geworden.


    Vichot hat fertig, Tony solo jetzt.


    16 km, Vorsprung runter auf unter 40 Sekunden. Lopez für Sky verantwortlich.


    Gesink und Clément können dem Tempo der Skybots nicht mehr folgen. Martin verliert weiter rapide an Zeit.


    Mourey fährt für Pinot direkt neben Sky. :eek: :eek: Und jetzt fährt Mourey das Feld klein.


    Martin geschnupft. Kann man also nur die 20 Punkte im EZF einplanen.


    Angriff von Kiserlovski.


    Talansky weg.


    Froome leidet, der wird gleich platzen.


    11km für Kiserlovski, Pinot setzt nach.


    10 km und 9 sec für die beiden vorne.


    Marcel Wyss setzt nach und fährt zu den beiden vor.


    Und jetzt Angriff von Spilak.


    Porte weg, Froome muss jetzt alleine noch 8,5 km.


    Gut, Froome doch nicht kaputt. Der rollte alles alleine von hinten auf. ^^ Gleich bei Spilak.


    Froome mit Spilak über die Bergwertung, dann Kiser, Wyss und Pinot.


    Costa versucht die Lücke mit Valverde zu schließen.


    Und Attacke von Betancur.

  • A N Z E I G E
  • Unglaublich wie Froome da die nächste Gruppe binnen neun Kilometer einfach mal um eine Minute weggeraucht hat. Regen und Kälte hin oder her. Das war schon reichlich beeindruckend.


    Haha...Spilak im Interview total lustlos. ^^


    Ziemlich gelungene Etappe auch mit veränderter Strecke. Ich bin reichlich gespannt und skeptisch in Sachen Wetter beim Giro.

  • Der an diesem Tage etwas ruhigere Streckenabschnitt sorgte für wenig spektakuläres.


    Heute waren also die Sprinter am Zug, doch über die letzte schweren Tage hat es mit Tyler Farrar und Theo Bos zwei gute erwischt, die nicht mehr am Start waren.


    Die Gruppe des Tages bildeten folgende Fahrer ab km 0 quasi:


    Lloyd (LAM), Morkov (SAX), Keizer (VCD), Klemme (IAM), Schwarzmann (NAPP), Honkisz (CCC) und Klier (GAR)


    So waren auch die Sprintwertungen und die Bergwertung nicht von belangen.


    Den Freuden Berg holte sich Honkisz und damit mal ein Teilerfolg für die CCC Polsat Mannschaft, die bisher wenige bis keine Akzente setzen konnte.


    Den Vorsprung von bis zu 11 Minuten(!) konnten die Jungs allerdings nicht halten. Richtung Ludwigsburg schrumpfte der Vorsprung rasant und pünktlich 5 km vor dem Ziel holte das Feld die Gruppe ein.


    Die Sprinterteams positionierten sich und Argos und Lotto fuhren in die scharfe letzte Kurve als erstes und Greipel, Kittel und Europcar Fahrer Coquard konnten sich hier einen kleinen Vorsprung herausfahren. Das sah wieder shclecht für Mark Cavendish aus.
    Doch wer hatte den größen Endspeed? Es klappte für einen Deutschen, doch für wen?


    1. Greipel (LTB)
    2. Kittel (ARG) +0"
    3. Cavendish (OPQ)
    4. Coquard (EUC)
    5. Hagen (SKY)
    6. Ciolek (MTN)
    7. Sagan (CAN)
    8. Demare (FDJ)
    9. Geschke (ARG)
    10. Haussler (IAM)
    11. Kluge (NAPP)
    12. Sieberg (LTB)
    13. Rojas (MOV)
    14. Renshaw (BLA)
    15. Feillu (VCD)
    16. Stamsnijder (ARG)
    17. Hondo (RLT)
    18. Slagter (BLA)
    19. Kristoff (KAT)
    20. Ferrari (LAM)



    Die Führung verteidigte das Team von Cancellara für ihn souverän. 37 Sekunden zurück Chavanel, 1'05" zurück Alejandro Valverde.


    Eine Veränderung allerdings im Sprintertrikot.


    Blau wird nun getragen von:


    1. Hagen (SKY) 80
    2. Sagan (CAN) 78
    3. Greipel (LTB) 75
    4. Ciolek (MTN) 70
    5. Cavendish (OPQ) 61


    Berg Trikot trägt weiterhin Sörensen.

  • 10. Etappe // Stuttgart - Sigmaringen (163 km)


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    Die 10. Etappe führt die Fahrer weiter in Richtung Süden und über die Schwäbische Alb. Der Start erfolgt direkt am Schlossplatz der Landeshauptstadt. Die Fahrer haben jedoch wenig Zeit sich mit Stuttgart aufzuhalten, denn schon aus der Stadt raus wartet mit dem Bobser die erste Bergwertung. Vorbei am Fernsehturm geht es immer in südlicher Richtung auf die Alb zu. In deren Ausläufern warten dann gleich drei Anstiege, die richtig Körner kosten können und werden. Denn sie sind sehr rhythmusbrechend, weil sich hier fortwährend Flach- und Steilstücke über 15% abwechseln. Der eigentliche Albaufstieg wird dann nach rund 110 Kilometern vollbracht sein und ab hier dürften dann die Teams übernehmen, die sich für die Zielankunft etwas ausrichten. Über die Alb selbst zieht es sich dann relativ flach dahin, bevor es hinein nach Sigmaringen geht. Die Kreisstadt mit ihrem eindrucksvollen Hohenzollern-Schloss wird dann noch einmal mit einer kleinen, dreimal zu fahrenden Schleife aufwarten. Die Fahrer erwartet dabei die Josefsstraße , ein kleiner fieser Stich von rund 200 Metern, der aber 20% Steigung erreicht und sich anschließend noch einige hundert Meter etwas flacher weiterzieht. Hier messen sich vorallem Klassiker mit Klassikersprintern, die so einen Hügel auch mal wegstecken können. Eventuelle Gruppen sollten auf dieser Überführungsetappe an dieser Stelle spätestens bei der dritten Überfahrung zersprengt werden.


    Sprintwertungen


    Nürtingen - Kilometer 34
    Bad Urach - Kilometer 68
    Inneringen - Kilometer 140


    Bergwertungen


    Cat. 3 - Bobser-Stuttgarter Fernsehturm (4,5 km @ 5,3 %)
    Cat. 3 - Erkenbrechtsweiler (4,7 km @ 5,7 %)
    Cat. 3 - Göllesberg (3,8 km @ 7 %)
    Cat. 3 - Eninger Weide (2,7 km @ 7,2 %)
    Cat. 3 - Honauer Steige (3,2 km @ 5,4 %)

  • Es ging also weiter richtung Süden. Die Anstrengungen der bisherigen Tage machte sich schon bei einigen Fahrern bemerkbar und einige sollten selbst an diesem Tage einige Zeit verlieren.


    Doch andere waren voller taten drang.


    So löste sich eine Gruppe nach Stuttgart erneut mit Fabian Wegmann (GAR). Ihm folgten Bardet (ALM), Pineau (FDJ), Haller (KAT), Van Rensburg (ARG), de Gendt (VCD), Denifl (IAM), Cerny (CCC) und der Berg Leader Sörensen (SAX)


    Eine große Gruppe, die sich versuchte möglichst lange zu halten.


    Die Bergwertungen der 3. Kategorie wurden vermehrt von Sörensen (SAX) eingesammelt, der seinen Vorsprung vergrößern konnte. Einige male war es Wegmann, der ihm aber die Punkte wegnahm.


    Sigmaringen rückte näher und so auch das Feld an die Spitzengruppe. Bei der ersten Auffahrt der Josefstraße zersprengte die Führungsgruppe in kleinere Gruppen. So machten sich vorne Thomas de Gendt und Roman Bardet alleine auf den Weg, sie schienen hier stärker zu sein als die anderen.


    Das Feld hatte nur noch einen geringen Rückstand und so erblickte Carlos Betancur schon die Führenden, als er sich versuchte vom Feld zu lösen.


    Dies ging auch gut. Beim dritten und letzten passieren dieses Abschnittes hatte Betancur die Führenden bereits passiert, aber eine Attacke von hinten sorgte nochmals für Gefahr. Gilbert (BMC), Dan Martin (GAR) und Quintana (MOV) versuchten noch etwas, aber das Feld ließ nicht locker. Dort riss eine kleine Lücke und man sah, dass einige Fahrer, darunter Richie Porte, Probleme hatten dem Feld zu folgen. Die Verletzungen aus dem Sturz beim Zeitfahren schienen nun zu wirken.


    Oben auf der Kuppe war ein Feld von ca. 15 Fahrer dann geschlossen oben. Hieraus würde der Sieger ermittelt werden.


    1. Sagan (CAN)
    2. Degenkolb (ARG) +0"
    3. Kristoff (KAT)
    4. Haussler (IAM)
    5. Gilbert (BMC)
    6. Kwiatkowski (OPQ)
    7. Valverde (MOV)
    8. Martin (GAR)
    9. Betancur (ALM)
    10. Peraud (ALM)
    11. Spilak (KAT)
    12. Contador (SAX)
    13. Rodriguez (KAT)
    14. Gallopin (RLT)
    15. Cancellara (RLT)
    16. Nibali (AST)
    17. Henao (SKY)
    18. Quintana (MOV) +3"
    19. Gerrans (OGE) +10"
    20. Hagen (SKY)
    21. Demare (FDJ)
    22. Greipel (LTB)
    Chavanel, Van den Broeck, Hesjedal, de Gendt, Sanchez, Van Garderen, Mollema, Rolland +ca. 30 Fahrer +10"
    Porte, Gesink, Uran +ca. 20 Fahrer +32"


    In der Gesamtwertung konnte Cancellara nun also die Führung verteidigen. Der zweite Chavanel hatte nicht die besten Beine im Finale und verlor so ein wenig Zeit, bleibt aber dran. Aber geschenkt wird hier nichts.


    Das Trikot des besten Berg Fahrers verteidigte Sörensen souverän und das blaue Trikot eroberte Peter Sagan in bester Manier zurück.


    Tony Martin bleibt bester Deutscher, John Degenkolb war zu weit zurück, trotz der tollen Leistung an diesem Tage.

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