A N Z E I G E

Radsport Saison 2013

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Edvald B. Hagen:
    Meersman dritter, und Albasini mit bisschen Glück auch in den Top 10 :)


    edit: 9., passt schon :)


    Da hat Albasini auf den letzten Metern noch schön rausgenommen ^^

  • Letzte 30 Kilometer


    1 191 Natnael BERHANE Team Europcar 19:09:13
    2 6 Kevin SEELDRAYERS Astana Pro Team 00:00:10
    3 248 Mustafa SAYAR Torku Sekerspor 00:00:12
    4 185 Maxime MEDEREL Sojasun 00:00:26
    5 88 Rory SUTHERLAND Team Saxo -Tinkoff 00:00:34
    6 141 Yoann BAGOT Cofidis, Solutions Crédits 00:00:34
    7 61 Cameron MEYER Orica GreenEDGE 00:00:34
    8 111 Florian GUILLOU Bretagne Séché Environnement 00:00:38
    9 152 Darwin ATAPUMA Colombia 00:00:40
    10 143 Nicolas EDET Cofidis, Solutions Crédits 00:00:43
    11 121 Danail ANDONOV PETROV Caja Rural - Seguros RGA 00:00:47
    12 204 José Joao PIMANTA COSTA MENDES Team NetApp-Endura 00:00:49
    13 55 Serge PAUWELS Omega Pharma-QuickStep 00:01:12
    14 5 Andrey KASHECHKIN Astana Pro Team 00:01:13
    15 236 Luca MAZZANTI Vini Fantini-Selle Italia 00:01:20
    16 181 Brice FEILLU Sojasun 00:01:20
    17 73 Warren BARGUIL Team Argos-Shimano 00:01:25
    18 222 Marc DE MAAR Unitedhealthcare Presented By Maxxis 00:01:36


    Sayar wird das heute machen. 8)

  • A N Z E I G E
  • Wout Poels ausgestiegen.


    1 Meersman
    2 Gavazzi
    3 Albasini
    4. Lobato
    5. Mezgec
    6. Danilo Wyss
    7. Nocentini
    8. Ferrari
    9. Van Rensburg
    10. Florencio


    Ganz dreckiger Sprint von Meersman. Ist halt so.


    Der Col de la Croix ist höchst gefährdet morgen. 1800 Meter über Meer. Schnee bis 1000 Meter angesagt. Heute wird noch entschieden.

  • 8. Etappe // Fulda - Wiesbaden (230 km)


    Karte I
    Karte II
    Profil I
    Profil II


    Eine echte Klassikeretappe führt uns aus der Mitte Hessens ganz in den Südwesten des Bundeslandes. Wiesbaden schmiegt sich hervorragend an den Taunus an und liefert uns ein Terrain, dass einerseits einem Klassikerfahrer gefallen wird, andererseits aber auch einen Fahrer für das Gesamtklassement in einer aussichtsreiche Lage bringen kann.


    Die erste Hälfte der Etappe gestaltet sich eher wellig, denn flach, wird aber einfach so "dahinrollen", denn hier tut nichts weh. Gefressen werden eben nicht nur Energieriegel, sondern auch Kilometer. Interessant wird es dann mit dem zweiten Teil des Profils. Die zweifache Befahrung des Großen Feldbergs startet über den Mammolshainer Berg, einer Rampe von 200 Metern, die kurzfristig 26% an Steigung erreicht. Hier kann man das Tempo durchaus signifikant erhöhen und schon auf der ersten Feldberg-Passage das Feld ordentlich dezimieren. Die zweite Befahrung erfolgt dann ohne den Mammolshainer. Von dort sind es dann noch 67 Kilometer bis ins Ziel. Diese sind durch ständige Gegensteigungen gekennzeichnet und ermöglichen so immer wieder Attacken.


    Nach der ersten Zieldurchfahrt geht es noch einmal auf eine Schleife nördlich aus Wiesbaden raus. Hoch zur Platte mit Spitzen von bis zu 14%, wo ein weiteres Mal Attacken lanciert werden können. Insgesamt ist es schwer ein Feld auf einer solchen Etappen zusammen zu halten. Ausreißer können von überall her ihr Glück versuchen und dabei vielleicht sogar erfolgreich sein.


    Sprintwertungen


    Selters - Kilometer 60
    Königsstein im Taunus - Kilometer 120
    Wiesbaden 1. Zieldurchfahrt - Kilometer 203


    Bergwertungen


    Cat. 4 - Vordere Vemel (1,7 km @ 6,4%)
    Cat. 1 - Großer Feldberg (13 km @ 6,5%)
    Cat. 2 - Großer Feldberg (7,8 km @ 6%)
    Cat. 4 - Lenzhahn (2,5 km @ 4,8%)
    Cat. 4 - Hellen-Berg (1,7 km @ 6,6%)
    Cat. 2 - Platte (6 km @ 6,5 %)

  • Nach einer kurzen Pause ging es für die Fahrer wieder auf die Räder. Von Fulda nach Wiesbaden ging es geschlagene 230 km. Es war ja nicht so, als ob die Fahrer nicht shcon genug Kilometer in den Beinen hätten. Schwer eine Prognose abzugeben, da kontne viel passieren. Nach einem weiteren kleinen sturz allerdings die Aufgabe von Thomas Voeckler


    Das Feld ging die Sache locker an und ließ eine recht ungefährliche kleine Gruppe ziehen.


    Vor dem Großen Feldberg kontrollierte die bisher enttäuschende Lampre Mannschaft das Tempo und verkürzte nicht nur den Rückstand sondern forcierte auch einen Angriff von Damiano Cunego und Diego Ulissi, die bisher eher enttäuschten.


    Hier wurden nun einige aufgerufen zu folgen und diese Gruppe setzte sich ab:


    Cunego, Ulissi (LAM), Slagter (BLA), Morabito (BMC), G. Izaguirre (EUS), Pinot (FDJ), Quintana (MOV), Weening (OGE), C.A.Sörensen (SAX), König (NAPP)


    Diese starke Gruppe raste in den Mammolshainer Hang mit einem guten Vorsprung. An der steilen Rampe kamen die Aktivitäten allerdings beinahe zum Erliegen. Jeder versuchte die Rampe selber zu bewältigen. Am besten gelang dies Nairo Quintana.


    Im Feld erhöhten die Saxo Bank und Astana Mannschaft das Tempo und versuchten die Wand schnell zu fahren, was das Feld ordentlich in die Länge zog. Nibali (AST), Betancur (ALM), Henao (SKY), Rodriguez (KAT), Contador (SAX) und D. Martin (GAR) vorne vertreten.


    Die Gruppe um Cunego rollte wieder zusammen, nur Quintana fuhr etwas weiter vorne den Berg alleine nach oben.
    Im Feld wurde es wieder etwas ruhiger, man wollte sich nicht total verausgaben.


    Quintana gewann die Kat1 Wertung vor Pinot und C.A. Sörensen.


    Das Bild vor dem zweiten Mal Großer Feldberg recht unverändert:


    Quintana
    Pinot, Sörensen, Weening, König, G. Izaguirre, Morabito, Slagter, Cunego, Ulissi +32"
    Favoriten Feld (ca. 45 Mann) +2'29"


    Auf dem zweiten großen Feldberg dann wieder Quintana erster, C.A. Sörensen auf der zwei, was ihm das Berg Trikot brachte. Ulissi wurde dritter.


    Im Feld attackierten Dan Martin (GAR) und Pierre Rolland (EUC). Ihnen folgte Sammy Sanchez (EUS) und Tiralongo (AST). Sie schafften es eine kleine Lücke aufzureißen, wurden aber schnell wieder gefangen.


    Auf dem Wer richtung Ziel wurde dann Quintana von der Gruppe wieder eingeholt. Für den Etappensieg sah es ganz gut aus. Bei noch 30km zu fahren betrug der Vorsprung 3'40"


    Doch nun spannte sich Team Sky mit vorne ein und unterstützte die anderen Teams, Sekunden gut zumachen. Auch der Leader, Fabian Cancellara, war nur kurzfristig beim ersten großen Feldberg aufstieg zurückgefallen, aber wieder im Feld. Und so spannte er mit Kiserlovski und Klöden zwei Leute vorne ein.


    Der letzte Berg des Tages, die Platte. Kat. 2. Die Gruppe wurde etwas nervös und startete einige Angriffe. Erst war es Pieter Weening, dann versuchte es Quintana noch einmal. Doch Ulissi fuhr die Löcher zu und bei der Bergwertung schoss sich Damiano Cunego raus in die Abfahrt. Nur Tom Jelte Slagter konnte sein Hinterrad halten.


    Die beiden rasten richtung Ziel entgegen, der Vorsprung wurde größer, da dahinter uneinigkeit herrschte. Aber das dezimierte Feld kam näher. In den letzten 10 Kilometer, die fast nur eine einzige Abfahrt waren, konnten nach einer Attacke von Richie Porte (SKY) und Phillipp Gilbert (BMC) sich ca. 10 Fahrer absetzen. Auch Cancellara war aufmerksam.


    Sie passierten die ehemalige Spitzengruppe, doch Slagter und Cunego waren durch.


    Ein Sprint. Sieg für Blanco! Dahinter die Verfolger. Gerrans sicherte sich Rang 3.


    1. Slagter (BLA)
    2. Cungeo (LAM) +0"
    3. Gerrans (OGE) +22"
    4. Gilbert (BMC)
    5. Valverde (MOV)
    6. S. Chavanel (OPQ)
    7. Porte (SKY)
    8. Morabito (BMC)
    9. Pinot (FDJ)
    10. Cancellara (RLT)
    11. Nibali (AST)
    12. Tiralongo (AST)
    13. D. Martin (GAR)
    14. Weening (OGE) +27"
    15. Sagan (CAN) +40"
    16. Hagen (SKY)
    17. Nocentini (ALM)
    18. Contador (SAX)
    19. Albasini (OGE)
    20. Henao (SKY)
    Gesink, S. Sanchez, Van den Broeck, Peraud, Spilak, Mollema und ca. 25 Fahrer +40"
    Hauptfeld mit Van Garderen, Poels und ca. 40 Fahrer +4'19"


    Einige Mitfavoriten, darunter Alberto Contador, verloren hier und heute ein paar Sekunden.


    Gesamtwertung: Fabian Cancellara
    Sprintwertung: Peter Sagan, knapp vor Hagen und Ciolek. Slagter und Chavanel folgen.
    Bergwertung: C.A. Sörensen , Dani Moreno, Nairo Quintana und J. Rodriguez am nächsten dran.
    Schwarz Rot Gold: Tony Martin . Konkurrenz momentan nicht in der nähe.

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