Tippspiel zu vergessen. Und als ich grad Moreno als Sieger gelesen habe musst ich 2 mal hinschauen
A N Z E I G E
Radsport Saison 2013
-
-
A N Z E I G E
-
Platz 86 für ArSchleck vllt kommt er doch noch zur Tour in Form
Froome vs Contador vs Purito vs Arschleck
-
Pirazzi ist einfach so ein überragender Entertainer.
1. Santaromita
2. Tiralongo
3. ScarponiDahinter Pirazzi, Locatelli und Piedra.
-
5. Etappe // Uelzen - Göttingen (199 km)
Die Wunden sind geleckt, der Staub abgeschüttelt und die Lunge wieder frei gehustet. Denn die Luft wird dringend gebraucht um in den Süden Niedersachsens zu gelangen. Dort erwartet sie Fahrer eine Etappe, die auch im Giro d'Italia gefahren werden könnte. Ein Rennen, dass eigentlich komplett auf einen Sprint ausgelegt ist, wird auf den letzten Kilometern nochmal so richtig spannend, weil eine kleine Schleife über einen Anstieg gelegt wird. Dieser ist allerdings relativ kurz und auch nicht übermäßig steil, dennoch aber dazu geeignet, um die Teams der Sprinter auch auf die Probe zu stellen.
Der Start erfolgt am berühmten Hundertwasser-Bahnhof von Uelzen und führt die Fahrer dann immer in Richtung Süden. Der Sprint in Göttingen dann auf der gleichen breiten Straße, die während der Niedersachsen-Rundfahrt schon Haussler, Petacchi und Frösi als Sieger empfangen durfte.
Sprintwertungen
Braunschweig - km 100
Salzgitter-Bad - km 112
Göttingen 1. Zieldurchfahrt - km 188Bergwertungen
Cat. 3 - Göttingen Zietenterrassen (2,2 km @ 5,7%)
-
Auch wenn ich schon öfters hier gepostet hab, bin ich eher neu in diesem Sport.
Verfolge den Radsport schon seit einigen Jahren flüchtig, meißt zu den großen Rennen (Tour de France, Giro) mit gesteigertem Interesse.
Auch diverse Dopingbeichten oder Aufdeckungen über dopende Topstars haben der Begeisterung keinen Abbruch getan.
Seit heuer aber hat mich das Radfieber gepackt.Die Klassiker der letzten Wochen haben mich einfach gepackt und hab vor dem TV mitgefiebert.
Besonders angetan hat es mir in den letzten Jahren das Team EUSKATEL EUSKADI.
Die knalligen Teamfarben und die Teamphilosophie nur, oder fast, "heimische" Fahrer zu engagieren gefallen mir einfach.
Wie ich mitbekommen hab hat sich der Txurruka zu einem wirklich guten Fahrer entwickelt in diesem Team.
Außerdem imponiert mir auch Cancellara, der, vor allem wenn es in Zeitrennen zur Sache geht, immer schnell ist.Was mich interessieren würde: Welchen Teams oder Fahrern drückt ihr die Daumen?
Und welche Teams und Fahrer sind hier im Cyboard "In und Out"? (oder anders: beliebt und unbeliebt ;)) -
Euskatel ist seit diesem Jahr von der "guten alten" Philosophie etwas abgewichen...sind mittlerweile so eine "Fremde"(wie doof das klingt höhö) dort angestellt
Txurruka, joa...ganz nett imo...typischer Fluchtfahrer mit ner Vorliebe für Bergpunkte...mittlerweile aber auch nicht mehr bei Euskatel...hat keinen neuen Vertrag bekommen
Daumen drücken...auch wenn ich denk ich da eher in der Unterzahl bin...Team Sky als Team...und als Fahrer vor allem Cavendish..und Sir Bradley Wiggins...Leute wie JTL, Eddy Boss, Phinney, Froome oder TJVG kommen bei mir auch gut an
-
Was da wohl heute bei Phinney und Co. via Twitter los gewesen wäre?!
-
Auf die Räder ab die Fahrt hieß es für die Teilnehmer der Deutschland Tour. Von Uelzen ging es rund 200 km nach Göttingen, und nach den Anstrengungen am Vortag hieß es heute für einige Kräfte sammeln. In der Gesamtwertung lag zu Beginn der etappe Tom Boonen vorne, an diesem Tage plante OPQ aber wohl mehr mit Mark Cavendish.
S. Dumoulin (ALM) und Cerny (CCC) bildeten das erste Duo des Tages und konnten sich vom Feld absetzen. Ab km 30 ungefähr begann der Regen und wollte nicht mehr aufhören. Das Feld schien auch keine Lust zu haben, die beiden schnell einzuholen.
So setzten kurz darauf einige weitere Fahrer nach, die die Verfolgung aufnahmen und sich etwas ausrechneten. Reguigui (MTN), Roy (FDJ), Voss (NAPP), Voigt (RLT), O'Grady (OGE) und Petacchi (LAM) setzten sich ab und fuhren zu den beiden Fahrern an der Spitze vor.
Die Sprintwertungen somit auch recht nutzlos. In Braunschweig holte sich Dumoulin die meisten Punkte und danach in Salzgitter-Bad Voss.
Das Feld, mit vielen guten Sprintern bespickt, holte nun schrittweise auf und war ungefähr 20 km vor dem Ziel nur noch 50 Sekunden dahinter. Einige Teams sorgten dafür, dass die Gruppe schon vor der letzten Sprintwertung geschnappt wird, doch dabei hatten sie die rechnung nicht mit Jens Voigt und Samuel Dumoulin gemacht, die noch einen Versuch starteten.
Die anderen wurden allerdings geschnappt und so sicherte sich Andre Greipel noch einen Punkt für die Sprintwertung, die immer noch Peter Sagan anführte.Voigt und Dumoulin gaben ihr letztes Hemd und waren bis zum Anstieg zu den Zietenterassen noch vorne, doch da schlug das Feld dann zu.
Nun wurde das Bummeltempo spätestens abgelegt und jeder kämpfte bei dem Sauwetter um die besten Positionen im Feld.
Die Berg Punkte sicherte sich Fabian Wegmann (GAR) vor Ion Izaguirre (EUS) und Fernandez (GAR). So schob sich Wegmann etwas näher an Izaguirre heran, der allerdings immer noch in Führung lag.Bei noch 3 km zum Ziel kam es in einer Kurve zu Problemen der vorne fahrenden Quick Step Mannschaft die sich leicht versteuerte und aus dem Tritt kam. Kurz darauf noch vorne ein kleiner Sturz unter anderem mit Marcel Kittel und ein Loch wurde gerissen.
Vorne zog die Mannschaft Blanco an. Wagner, Martens und Renshaw reihten sich fpr Theo Bos ein, dahinter platzierten sich auch schon Stauff, Reimer und Ciolek für MTN, an dessen Hinterrad Peter Sagan. Cavendish erneut etwas weiter zurück, im Getümmel auch irgendwo Greipel verloren gegangen.Der Sprint wurde eröffnet und Renshaw zog für Bos an. Ciolek aber weiterhin am Hinterrad und mit letzter Kraft schob er sich neben Theo Bos. Foto Finish!
1. Ciolek (MTN)
2. Bos (BLA) +0"
3. Sagan (CAN)
4. Degenkolb (ARG)
5. Cavendish (OPQ)
6. Hagen (SKY)
7. Renshaw (BLA)
8. Greipel (LTB)
9. Kristoff (KAT)
10. Demare (FDJ)
11. Appollonio (ALM)
12. Rojas (MOV)
13. Eisel (SKY)
14. Reimer (MTN)
15. Haussler (IAM)
16. Bole (VCD)
17. D. Martin (GAR)
18. Van Garderen (BMC)
19. Phinney (BMC)
20. Wagner (BLA)Damit der erste deutsche Sieg bei der Deutschland Tour! Teamchef Jens Zemke fiel Sieeger Gerald Ciolek danach in die Arme, ein großer Erfolg. Dagegen haderte Cavendish mit seinem Team und dem Sprint.
In den Wertungen keine großen Veränderung:
Gesamtwertung:
1. Boonen
2. Cancellara
3. PeraudU25:
1. PhinneySprintwertung:
1. Sagan 59p
2. Hagen 54p
2. Ciolek 54p
4. Demare 48p
5. Greipel 45p
6. Bos 43p
7. Kristoff 40p
8. Cavendish 39p
9. Degenkolb 38p
10. Boonen 33pBerg Wertung:
1. Ion Izaguirre (EUS)
2. Wegmann (GAR)
3. Van Rensburg (ARG)SRG:
1. Degenkolb
2. Greipel
3. Geschke
4. T. Martin
5. Fröhlinger -
Geilo. Nibali lässt alle stehen.
http://www.cyclingnews.com/new…-bastogne-liege-littering
-> Das wäre witzig fürs Tippspiel, weil es fast alle Topfahrer sind.
-
Zitat
Original geschrieben von Steve McQueen:
Geilo. Nibali lässt alle stehen.http://www.cyclingnews.com/new…-bastogne-liege-littering
-> Das wäre witzig fürs Tippspiel, weil es fast alle Topfahrer sind.
Soll man schonmal 10 Ersatzfahrer dazu schicken?
-
A N Z E I G E
-
Nibali gewinnt die Ankunft in Sega Ala und nimmt Bouet fast fünf Minuten ab. Somit gewinnt er auch die Rundfahrt.
-
Nibali gut in Schuss. Gefällt mir.
Und was die Umweltverschmutzer angeht, die sollen das Rennen fahren und können danach eingebuchtet werden. Vorher ist doof.
-
-
6. Etappe // Göttingen - Brocken (179 km)
Eine Stadt wie Göttingen, die von gleich mehreren Mittelgebirgsregionen umgeben ist, bietet die idealen Bedingungen für die erste Bergankunft dieser Rundfahrt. Von einer Bergetappe will ich nicht sprechen, da es sich doch für den Großteil des Rennens um Rollerterrain und Mittelgebirge handelt.
Der Start erfolgt also an der Universität von Göttingen. Von dort geht es auf dem direktsten Weg in Richtung Harz. Über Katlenburg, Osterode und Clausthal-Zellerfeld (Hallo Arnd Peiffer und Daniel Böhm) geht es in den Harz hinein. Hier steigen die Straßen nun dann doch auch an und zum Sonnenberg braucht man kurzfristig auch mal den Klettermodus. Von Elend aus könnte man jetzt auch direkt den Brocken in Angriff nehmen. Dann wäre es aber eine sehr kurze Etappe und das ist ja nun nicht im Sinne des Erfinders. Also fahren die Fahrer weiter nach Wernigerode und inspizieren schon einmal den späteren Anstieg, den sie jetzt als kurze Abfahrt erleben dürfen. Von der bunten Stadt am Harz führt es die Fahrer schließlich nach Halberstadt. Von dort zieht schon wieder Unheil auf, denn nach Halberstadt fuhr man auf einer neuen und schönen Bundesstraße. Zurück nach Wernigerode wartet dann allerdings die alten Bundesstraße und die hat sich seit der Wende nicht mehr verändert. Feinstes DDR Pflaster trifft die Fahrer auf den kommenden vier Kilometern und weckt Erinnerungen an die Heide. Dies ist ein wirkliches Paris-Robaix Gedächtnisstück und ein schönes Fotomotiv obendrein. Hier heißt es also nochmal Attacke, Attacke und hier könnten sich auch Leute lösen, die man nicht auf einer Bergankunft vorne erwarten würde.
Zurück in Wernigerode beginnt schließlich der rund 28 Kilometer lange Brockenaufstieg. Grob aufgeteilt ist das ganze in zwei Teile. Zuerst auf Wernigerode raus geht es moderat bergauf, wobei die Steigung aber permanent zunimmt und in der Spitze bis zu 10% erreichen wird. Das ist dann schon kein Spaß mehr. Hinter Drei Annen Hohne und der zweifachen Kreuzung der Brockenbahnschienen geht es erstmal flach dahin, teilweise sogar mal wieder leicht bergab. Das dürfte dann auch richtig eklig werden, weil man ihr den Rhythmus endgültig verlieren kann. Nach ca. drei Kilometern ist dieser Abschnitt dann auch geschafft und die Straße geht wieder mit 7% bergan und man erreicht schließlich wieder Elend. Schöner Name auch für ein Radrennen...jedenfalls startet hier jetzt der finale Teil des Anstiegs. 7-10% bis Schierke - auch ohne Feuerstein - und dann auf die ersten Kehren bei rund 5%. Der letzte Teil der Steigung belohnt die Fahrer mit Steigungen bis zu 12%, tollen Ausblicken und wahrscheinlich auch ziemlich bösen Windböen, die es auf dem exponierten Brocken eigentlich immer gibt.
Sprintwertungen
Osterode am Harz - km 42
Elend - km 84
Halberstadt - km 124Bergwertungen
Cat. 4 - Leinemühle (2,7 km @ 5,4%)
Cat. 3 - Sonnenberg (3,7 km @ 6,8%)
Cat. 3 - L99/L100 (2 km @ 6,9%)
Cat. 2 - Drei Annen Hohne (5,3 km @ 4,8%)
Cat. 1 - Brocken (13,2 km @ 5%) -
Sehr schöne und abwechslungsreiche Etappe.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!