A N Z E I G E

Radsport Saison 2013

  • 2. Etappe // Köln - Dortmund (208 km)


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    Die zweite Etappe beginnt direkt am Fuß des berühmtesten Kölner Bauwerks und es ist keine Poldi-Statue. Aus Köln heraus rollt man noch gemütlich, bevor im Stadtteil Mülheim scharf gestartet wird. Von dort käme man sicherlich bedeutend schneller und auch flach nach Dortmund, doch das ist ja nun eher langweilig. Und weil es Sonntag ist, werden sowieso Belgier und Niederländer ohne Ende die kurze Reise nutzen, um an die Strecke zu kommen.


    So erwartet die Fahrer den ganzen Tag ein ziemliches auf und ab, dass tatsächlich etwas an das Amstel erinnert. Das ganze wird aber am Ende nicht so schwer sein, um die Sprinter wirklich loszuwerden, aber man kann natürlich möglicherweise Rennsituationen erschaffen, die es richtig schwer machen für Cavendish, Greipel und Kittel.Das Ziel befindet sich dann direkt am Westfalenstadion.


    Anstiege


    3. Cat Wiblingwerde (2,7k @ 9,8%)
    4. Cat Huckinghausen (1,6k @ 10,8%)
    4. Cat Tücking (1,5k @ 7,7%)
    4. Cat Volmarstein (1,2k @ 11,2%)
    3. Cat Voerde (2,9k @ 7,8%)
    4. Cat Auf dem Schnee (2,2k @ 5,2%)


    Eine Etappe bei der sich eine spannende Gruppe bilden kann und vorallem eine Etappe bei der man höllisch aufpassen muss. Schließlich geht es hoch und runter und auch die ein oder andere kleine Straße wird angesteuert.

  • A N Z E I G E
  • Das scheint jetzt wohl zu stimmen:


    1 Kreuziger (TST) 6:35:21
    2 Valverde (MOV) +0:22
    3 Gerrans (OGE) +0:22
    4 Kwiatkowski (OPQ) +0:22
    5 Gilbert (BMC) +0:22
    6 Henao (SKY) +0:22
    7 Leukemans (VCD) +0:22
    8 Weening (OGE) +0:22
    8 Gasparotto (AST) +0:22
    10 Mollema (BLA) +0:22
    11 Caruso (KAT) +0:22
    12 Wegmann (GRS) +0:22
    13 Jelle Vanendert (LTB) +0:22
    14 Nicki Sörensen (TST) +0:22
    15 Nordhaug (BLA) +0:22
    16 van Averemaet (BMC) +0:22
    17 Fuglsang (AST) +0:25
    18 Geschke (ARG) +0:36
    19 Kolobnev (KAT) +0:36
    20 Gavazzi (AST) +0:36

  • Voeckler hat sich heute das Schlüsselbein gebrochen. War im Sturz von Gilbert verwickelt.
    Sagan konnte wohl wegen Krämpfen im Finale nicht mehr mitkämpfen, während Kwiatkowski und Meersman die Transponder vertauscht haben, weshalb es zur Verwirrung im Endklassement kam.


    Kwiatkowski hat außerdem seinen Vertrag um 2 Jahre verlängert.

  • In Köln erwarteten tausende schaulustige den Start der 2. Etappe. Das hochklassige Fahrerfeld um Leader Phinney rollte zunächst gemächlich los, ehe es außerhalb von Köln zu ersten Attacken kam. Das der Gewinner heute das Leader Trikot erhält und auch das Berg Trikot ausgefahren wurde ist es für viele ein besonderer Anreiz.


    Absetzen konnte sich im Endeffekt eine 9 köpfige Gruppe um Morkov (SAX), I. Izaguirre, Schulze (EUS), Marycz (CCC), Bak (LTB), S. Clarke (OGE), Wegmann (GAR), Koch (CAN), Van Rensburg (ARG)


    Diese erreichten auch die ersten Bergwertungen des Tages und I. Izaguirre konnte die Wertung in Wiblingshausen, Huckinghausen und Tücking gewinnen. Clarke, Wegmann und Van Rensburg schienen auch interessiert, wurden aber auf die Plätze verwiesen.


    BMC versuchte von hinten das Feld zu kontrollieren doch diese Arbeit nahmen ihnen bald einige andere Teams ab, die sich einiges ausrechnen auf dieser welligen Etappe.
    Das Tempo war hoch und so zeichnete sich früh das Ende der Gruppe ab. Bak und Wegmann versuchten es noch einmal auf alleinige Faust, doch das ging nicht lange gut.


    Im Feld gab es bereits erste Opfer- Ein kleiner Sturz separierte das Feld ein wenig und zwang Lieuwe Westra zur Aufgabe. Großer Verlust für VCD!


    Ca. bei km 180 bei der Siedlung Geweke sprang dann Gilbert (BMC) aus dem Feld heraus. Einige waren wachsam und sprangen mit auf. Rolland (EUC), Iglinsky (AST), Gerrans (OGE), Haussler (IAM), Slagter (BLA) und Nocentini (ALM) gesellten sich zu ihm und zeigten sich den fanatischen Fans.


    Im Feld schrillen nun die Alarm Glocken. Sky um Kiriyenka und ein erlesenes Team von Cannondale für Peter Sagan machten Dampf.


    Doch vorne schien die Gruppe zu funktionieren. Opfer waren bekannte Sprinter Namen wie Cavendish, Kittel, Bos oder auch Farrar, die nicht mehr vorne fahren konnten. Einige andere hat es schon früher in hintere Gruppen gebracht was Sie bereuen könnten. Brajkovic, Scarponi und auch Talansky waren laut Berichten nicht mehr ganz vorne.


    Ca. bei km 195 auf dem Schraberg schmolz der Vorsprung auf wenige Sekunden. Vorne war man sich unsicher was nun die beste Taktik ist. Slagter und Gilbert versuchten es unter dem großen Jubel der Fans noch einmal alleine richtung Dortmund doch das reduzierte Feld sprintete sich näher. Einige aus der Ausreißergruppe hielten noch dagegen, doch Peter Sagan schien das Ding im Kasten zu haben. Doch da blitzt ein Trikot von Sky auf und schlägt ihn um Millimeter.


    1. Hagen (SKY)
    2. Sagan (CAN) +0"
    3. Gallopin (RLT)
    4. Slagter (BLA)
    5. Gilbert (BMC)
    6. Kristoff (KAT)
    7. Gerrans (OGE) +2"
    8. Degenkolb (ARG) +4"
    9. Ciolek (MTN)
    10. Demare (FDJ)
    11. Greipel (LTB)
    12. Gasparotto (AST)
    13. Albasini (OGE)
    14. Haussler (IAM)
    15. Eisel (SKY)
    16. Boonen (OPQ)
    17. Nibali (AST)
    18. Rojas (MOV)
    19. Valverde (MOV)
    20. Van Garderen (BMC)



    Eisel platzierte Hagen ideal und am Hinterrad von Sagan zog sich Hagen im Sprint nach vorne!


    Kleine Lücken bedeuteten Zeitabstände. Einige Favoriten waren aufmerksamer als andere, einige ließen sich überraschen. Paar Sprinter kamen in dem Trubel mit, ihnen fehlte es teilweise an Kraft. 60-70 Fahrer waren in der ersten großen Gruppe mit kleinen Abständen vertreten. Mit so einem rasanten Auftakt haben nicht alle Teams gerechnet. Für die Gruppe um Scarponi und Talansky gibt es 1'34" als Rückstand.


    Gesamtwertung: Hagen (SKY)
    Bergwertung: I. Izaguirre (EUS)
    Sprintwertung: Hagen (SKY) (trägt Sagan)
    SRG Trikot: Degenkolb (ARG)


    Zweiter Sieg für SKY; wie wird es weiter gehen? (Kommentare, kritik nur zu ;) )

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  • 3. Etappe // Bochum - Bielefeld (167 km)


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    Von Bochum über Münster nach Bielefeld. Das klingt nicht nur nach STRIGGA besucht Krümel, sondern auch nach deutscher Radsport-Tradition. Wie uns das Profil unschwer verrät haben wir es hier beinahe mit einer total flachen Sprintetappe zu tun. Beinahe nur, weil man sieben Kilometer vor dem Ziel über eine leichte Erhebung nach Bielefeld hineinfährt. Da man auf gut ausgebauten Straßen unterwegs ist, wird es hier sicher möglich sein das Feld beisammen zu halten, wenngleich der ein oder andere Fahrer einen Angriff wagen wird.


    Anstiege


    4. Cat Sennberg (1,2k @ 7,5%)

  • Von Bochum nach Bielefeld also. Klingt wie ein Abstiegsduell, so aber nicht im Radsport. An diesem Tage wurde ein weiterer Sieger gesucht, der sich in die Geschichtsbücher bringen möchte.


    Es war ein ruhiger Tag. Ungewiss wieviel Kräfte man sparen sollte, bummelte das Feld mit einem kleinen Sky Zug an der Spitze richtung Bielefeld, über Münster.


    Die Gruppe des Tages dann auch mit ein paar deutschen Gesichter, die sich zeigen möchten.


    Wagner (BLA), Nerz (BMC), Roy (FDJ), Klier (GAR), Keizer (VCD), Schillinger (NAP), Taciak (CCC) und Malori (LAM) fuhren bis zu 8 Minuten Vorsprung heraus.


    Die Passage in Münster erreichte Wagner als erster und sicherte sich ein paar Bonus Sekunden. Doch das Feld behielt die Übersicht und Kontrolle über das Rennen. Der Vorsprung schmilzte dann schnell und merklich. Einige Teams spannten sich in die Verfolgungsarbeit ein mit Blick auf einen Etappensieg. OPQ für Cav, Argos für Kittel oder Degenkolb und Lotto für Greipel zeigten sich.
    Die Gruppe wurde noch vor dem Sennberg eingeholt was einige Fahrer nutzten, um vorzustoßen.
    Flecha (VCD), Wegmann (GAR) und Teklehaimanot (OGE) konnten ein kleines Loch herausfahren und sich über die Kuppe retten. Wegmann gewann die BErg Wertung, allerdings reichte dies nicht, um I. Izaguirre das Trikot abzunehmen.


    Bei km 163 war das Feld dann wieder geschlossen und nun war klar es gibt einen Massensprint.
    Andrea Guardini von Astana kam für den Sieg allerdings nicht in Frage, der beklagte einen Platten.


    Lotto hielt in den letzten Kilometern die Führungsposition und der Kampf begann. Cavendish lag etwas weiter zurück und hatte einen langen weg nach vorne, zu lange. Perfekt platziert hatte Geslin allerdings Demare, der heute die stärksten Beine zu haben schien. Doch außen kommt Kittel nach vorne! Aber es reichte nicht.


    1. Demare (FDJ)
    2. Kittel (ARG) +0"
    3. Greipel (LTB)
    4. Cavendish (OPQ)
    5. Bos (BLA)
    6. Coquard (EUC)
    7. Ciolek (MTN)
    8. P. Sagan (CAN)
    9. Geslin (FDJ)
    10. Geschke (ARG)
    11. Hagen (SKY)
    12. Farrar (GAR)
    13. Renshaw (BLA)
    14. Steegmans (OPQ)
    15. Kristoff (KAT)
    16. Sieberg (LTB)
    17. Rojas (MOV)
    18. Lancaster (OGE)
    19. Ferrari (LAM)
    20. Breschel (SAX)


    Die Führung im Gesamtklassement behält Hagen nun 4 Sekunden vor Demare. Durch die Zeitgutschrift sicherte sich Greipel das Schwarz-Rot-Goldene Trikot, da Kittel am vorherigen Tage nicht vorne dabei war.
    Das Berg Trikot ist weiter in Besitz von Euskaltel und I. Izaguirre. Das Blaue Trikot des besten Sprinters geht nun mit minimalem Vorsprung an P. Sagan. Demare, Hagen und Greipel knapp dahinter.

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  • A N Z E I G E
  • Eurosport in der Tat erst ab Mittwoch, RaiSport2 zeigt morgen nachmittag eine Zusammenfassung von Etappe 1a und dann Etappe 1b.


    Zur Einstimmung auf den Flèche Wallonne. Die erste Attacke kommt über 70 Kilometer vor dem Ziel. :lol: Unfassbares Ding, als hätten sie Kerosin getrunken.


    Zitat

    Besonders eindrucksvoll und aus Sicht der Konkurrenz niederschmetternd war das Ardennen-Double mit dem Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich: In einer Art und Weise, die zum damaligen Zeitpunkt ihresgleichen suchte, setzte sich das Gewiss-Trio Furlan, Moreno Argentin sowie der junge 24-jährige Russe Evgeni Berzin bereits 72(!) Kilometer vor dem Ziel in Huy beim Flèche Wallonne von der Konkurrenz ab. Spielerisch leicht zerfetzten sie das Feld in den Steigungen der Ardennen und liefen dabei nicht annähernd Gefahr, noch einmal von den Kontrahenten eingeholt zu werden. Der Sieger hieß gemäß Bombinis Teamorder Moreno Argentin. Der junge Berzin musste sich mit Platz 3 begnügen, doch sollte er nur Tage später zum großen Schlag ausholen dürfen. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich war kein Kraut gegen die Stärke des Russen gewachsen: Mit einem überragenden Vorsprung von 1:37 Minuten auf Weltmeister Lance Armstrong gewann er den Ardennen-Marathon über 268.5 Kilometer. Seit 1980, als Bernard Hinault das Rennen mit neuneinhalb Minuten Vorsprung auf Hennie Kuiper gewann, gab es nicht mehr einen solchen Abstand zum Zweitplatzierten. Den Triumph der Gewiss-Mannschaft rundete einmal mehr Giorgio Furlan als Dritter ab.

  • Zitat

    Original geschrieben von Steve McQueen:
    Eurosport in der Tat erst ab Mittwoch, RaiSport2 zeigt morgen nachmittag eine Zusammenfassung von Etappe 1a und dann Etappe 1b.


    Zur Einstimmung auf den Flèche Wallonne. Die erste Attacke kommt über 70 Kilometer vor dem Ziel. :lol: Unfassbares Ding, als hätten sie Kerosin getrunken.


    Vermutlich kein Kerosin, aber gutes, anderes Zeug.

  • Giro del Trentino, 1a. Etappe, Lienz - Lienz, 129 km


    1° Maxime Bouet (Ag2r La Mondiale)
    2° Josef Cerny (CCC Polsat)
    3° Michael Rodriguez (Team Colombia)
    4° Nicola Dal Santo (Flaminia Fondriest) a 39"
    5° Enzo Josué Moyano (Caja Rural)
    6° Pavel Kochetkov (Rusvelo)
    7° Jacques Janse Van Rensburg (MTN) a 41"
    8° Gang Xu (Champion System) a 1:11
    9° Enrico Battaglin (Bardiani CSF) a 6:51
    10° Leonardo Duque (Team Colombia)

  • Zitat

    Original geschrieben von Damn True:
    Seh ich es richtig das Eurosport morgen nix vom Giro del Trentino zeigt? :/


    Sehr komisch. Heute zeigen sie auf Eurosport und Eurosport 2 jeweils eine Wiederholung vom Amstel Gold Race.
    Die Etappe 1b vom Giro del Trentino zeigen sie auch, allerdings morgen als Aufzeichnung vor der 2. Etappe. ^^

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