Wenn die Meme wenigstens lustig wäre, ok. Aber die ist es nicht
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Formel 1 Saison 2013
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Gefährliche Reifenplatzer: Fia erlaubt Testfahrten mit allen Fahrern
Die Reifenplatzer beim Großen Preis von Silverstone beschäftigen die Formel 1: Der Automobil-Weltverband hat den Young Driver Test für alle Fahrer geöffnet. Zudem plant die Fia, die Tests um einen Tag zu verlängern. Ausrüster Pirelli will die Reifen zum Deutschland-Rennen am Wochenende überarbeiten.
Hamburg - Der Automobil-Weltverband Fia zieht erste Konsequenzen aus den gefährlichen Reifenpannen beim Großen Preis von Silverstone: An den kommenden Nachwuchsfahrertests dürfen alle Piloten teilnehmen. Das teilte Fia-Präsident Jean Todt am Montagabend mit. Um die Lage so schnell wie möglich zu beruhigen, sollen sogar zwei Regeln geändert werden.
Die Young Driver Tests finden vom 17. bis 19. Juli ebenfalls auf dem Traditionskurs in England statt. Sie könnten laut Fia um einen Tag verlängert werden. Dafür soll der entsprechende Artikel im Sportregelwerk umgeschrieben werden. Des Weiteren soll auch der Paragraf in den Technikstatuten bearbeitet werden, wonach eine Änderung der Reifenspezifikationen noch der einstimmigen Zustimmung aller Teams bedarf.
"Unsere Priorität ist, die Sicherheit für alle in der Formel 1 zu gewährleisten, und wir glauben, dass die Vorfälle in Silverstone ernsthafte Sicherheitsbedenken für die Fahrer bedeuten", sagte Todt. Beim Rennen am Wochenende war es zu vier Platzern der Pirelli-Pneus gekommen, betroffen war jeweils der hintere linke Reifen. Die Piloten sprachen anschließend ungewohnt offen über große Sorgen um die eigene Sicherheit und schlossen sogar einen Boykott unter diesen Voraussetzungen nicht aus.Mercedes wird an den Tests nicht teilnehmen, obwohl sie nun für alle Fahrer offen sind. Das Team um Silverstone-Sieger Nico Rosberg war wegen eines Privattests für Exklusivausrüster Pirelli Mitte Mai davon ausgeschlossen worden und hat nun offenbar im "Interesse des Sports" akzeptiert, weiterhin nicht bei den Zusatzfahrten auf die Strecke zu gehen.
Unterdessen hat die Fia den Reifenhersteller um eine Rückversicherung gebeten, dass sich die Ereignisse von Silverstone beim kommenden Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring nicht wiederholen würden. Laut einem Bericht der britischen Zeitung "The Telegraph" plant Pirelli, am Wochenende auf dem Nürburgring überarbeitete Reifen einzusetzen.
Dabei soll ein Stahlband in der Innenschulter der Reifen wieder durch Kevlar ersetzt werden. Diese Änderung hatte Pirelli eigentlich schon für den Großen Preis von Kanada vor rund einem Monat vorgesehen. Die Einführung der überarbeiteten Reifen war aber gescheitert, weil die Teams sich damals nicht einigen konnten.
Quelle: Spiegel Online
Finde ich vernünftig, den Test jetzt für alle zu öffnen und auch zu verlängern. Auch dass die Reifen an diesem Wochenende überarbeitet werden sollen ist notwendig. Mal schauen, wie es dieses Wochenende wird.
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So, nun soll RB & Co bitte nicht mehr rumheulen, weil Mercedes mit Pirelli getestet hat...haben jetzt sogar ein Tag mehr.
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Also dass Draven das nicht unbedingt ernst meint, sollte man erkennen ...
Gute Entscheidung der FIA, nur schade für den Nachwuchs.
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Formel 1: Pirelli gibt Teams die Schuld an Reifenplatzern
Neue Runde im Reifen-Zoff der Formel 1: Pirelli hat Gründe für die Reifenplatzer von Silverstone genannt. Demnach hätten die Teams etwa die Hinterreifen verkehrt herum montiert. Für das Rennen auf dem Nürburgring gibt es überarbeitete Pneus, in Ungarn sollen dann ganz neue zum Einsatz kommen.
Hamburg - Der große Reifen-Streit hätte ganz friedlich enden können. Hersteller Pirelli liefert zum Großen Preis von Deutschland, der am Wochenende auf dem Nürburgring stattfindet, überarbeitete Reifen, die deutlich sicherer sein sollen. Der Automobil-Weltverband Fia erlaubt Pirelli und den Teams zudem zusätzliche Reifen-Testtage in dieser Saison und auch für die Zukunft. Diskussion vorbei? Denkste, jetzt legt Pirelli nach.
Am späten Dienstagabend verschickte der Reifenhersteller ein dreiseitiges Statement, in dem er seine Analyse der Reifenproblematik präsentiert. Unter Punkt eins heißt es: "Die Hinterreifen wurden verkehrt herum montiert, das bedeutet: An den betroffenen Autos wurde der rechte Reifen platziert, wo der linke hätte sein sollen, und umgekehrt. Die diesjährigen Slicks haben eine asymmetrische Struktur, sind daher nicht austauschbar." Weitere Faktoren seien ein enorm niedriger Reifenfülldruck, dessen Wert niedriger war, als der von Pirelli empfohlene, und ein extremer Einstellwinkel beim Radsturz.
Übersetzt heißt das alles: Die Teams sind selbst Schuld an den Reifenplatzern beim Großen Preis von Großbritannien, weil sie die Pneus falsch montiert und mit zu wenig Druck gefüllt hätten.Pirellis Motorsportchef Paul Hembery beeilte sich anschließend zu betonen: "In keiner Weise beabsichtigen wir, einen Streit auszulösen oder irgendjemanden zu attackieren." Daher stellen die Italiener auch klar: Allen Beteiligten seien die Praktiken des Reifentauschs, des geringen Reifendrucks und des extremen Einstellwinkels beim Radsturz bekannt gewesen. Pirelli räumt ein, man habe die Auswirkungen unterschätzt.
Ganz neue Reifen für das Rennen in Ungarn
Der Reifenhersteller will nun in zwei Stufen für mehr Sicherheit sorgen. Für das kommende Wochenende stellt Pirelli den Teams überarbeitete Reifen zur Verfügung. Auf dem Nürburgring wird ein Stahlband in den Reifen wieder durch Kevlar ersetzt. Diese Änderung hatte Pirelli eigentlich schon für den Großen Preis von Kanada vor rund einem Monat vorgesehen, doch die Einführung scheiterte am Veto von Ferrari, Lotus und Force India. Diese Teams haben nach den gefährlichen Reifenplatzern in Silverstone ihren Widerstand jedoch aufgegeben. Zudem liefert Pirelli ab dem übernächsten Rennen, dem Großen Preis von Ungarn Ende Juli, ganz neue Reifen. Diese sollen eine Mischung aus den Vorjahresmodellen und den aktuellen Pneus sein.
Auch die Fia hat reagiert und die Nachwuchsfahrer-Tests vom 17. bis 19. Juli in Silverstone für alle Piloten freigegeben. Mercedes ist allerdings weiterhin von der Veranstaltung ausgeschlossen, nachdem das Team in der Testfahrtaffäre verurteilt worden war. Zudem soll Pirelli ab der kommenden Saison mehr Tage zum Testen von Reifen bekommen.
Quelle: Spiegel Online
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Könnte ein interessantes Wochenende werden. ALLE Fahrer streiken/beenden das Wochenende sobald nur ein Reifen platzt:
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Von NICOLA POHL, HELMUT UHL und LENNART WERMKEVon wegen Frieden! Die Fia, Reifenhersteller Pirelli und die Teams einigten sich in einer vierstündigen Sitzung, dass es ab sofort verboten ist, die Reifen von links nach rechts oder umgekehrt zu tauschen, den Anstellwinkel (Sturz) der Vorderräder auf 4,5 Grad und der Hinterräder auf 2,5 Grad zu begrenzen. Der Reifendruck beim Start wird von 14 auf 15 PSI erhöht!
Dann der Knall Donnerstag abend 20 Uhr. Die Fahrer drohen mit Streik! Auch am Nürburgring!
Sollten im Training oder im Qualifying wieder Reifen explodieren, ähnlich wie in Silverstone, behalten sich die Fahrer vor, sofort aus ihren Autos zu steigen und nicht weiterzufahren!Sie riefen nach ihrer einstündigen Beratung unter Vorsitz von Fahrersprecher Pedro de la Rosa die Fia in Person von Fia-Sprecher Matteo Bonciani und Fia-Rennleiter Charlie Whiting zu sich und teilten ihnen das Ergebnis ihrer Beratung mit. Folgendes schriftliches Statement gaben sie dann heraus.
„Die Piloten der Fahrer-Vereinigung möchten hiermit ihre größten Bedenken nach den Vorkommnissen in Silverstone ausdrücken. Wir vertrauen darauf, dass die Änderungen an den Reifen die erwünschten Resultate haben werden und dass ähnliche Probleme während des Deutschland-Grand Prix nicht auftreten werden.
Wir sind bereit, unsere Autos bis ans Limit zu fahren, wie wir es immer tun und wie es von unseren Teams, Sponsoren und Fans erwartet wird. Die Fahrer haben entschieden, sobald ähnliche Probleme wie in England auftreten, sollten wir sofort das Rennen abbrechen, weil diese vermeidbaren Probleme die Fahrer, Marschalls und Fans in Gefahr bringen.“
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Finde ich nur richtig und verständlich von den Fahrern. Der Sport ist schon gefährlich genug, da muss man wegen platzender Reifen nicht ein noch höheres Risiko eingehen.
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Verständlich, aber für den Nürburgring könnte der "Imageschaden" das F1-Ende bedeuten
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Alles anzeigen[U]Pos Fahrer Team Zeit Runden[/U] 1 L. Hamilton Mercedes GP 1:31,754 25 2 N. Rosberg Mercedes GP + 0,219 25 3 M. Webber Red Bull Racing + 1,035 22 4 A. Sutil Force India + 1,068 16 5 K. Räikkönen Lotus + 1,202 22 6 F. Massa Ferrari + 1,311 18 7 J. Button McLaren + 1,385 24 8 S. Vettel Red Bull Racing + 1,459 20 9 R. Grosjean Lotus + 1,506 27 10 S. Perez McLaren + 1,702 18 11 P. di Resta Force India + 1,739 18 12 N. Hülkenberg Sauber + 2,056 20 13 D. Ricciardo Scud. Toro Rosso + 2,147 23 14 J. Vergne Scud. Toro Rosso + 2,222 26 15 P. Maldonado Williams + 2,271 20 16 V. Bottas Williams + 2,446 22 17 E. Gutierrez Sauber + 2,683 24 18 C. Pic Caterham + 3,920 23 19 M. Chilton Marussia + 4,233 19 20 G. van der Garde Caterham + 4,324 23 21 R. Gonzalez Marussia + 5,705 21 22 F. Alonso Ferrari 2
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Alles anzeigen[U]Pos Fahrer Team Zeit Runden[/U] 1 S. Vettel Red Bull Racing 1:30,416 39 2 N. Rosberg Mercedes GP + 0,235 38 3 M. Webber Red Bull Racing + 0,267 41 4 R. Grosjean Lotus + 0,427 32 5 K. Räikkönen Lotus + 0,432 27 6 F. Alonso Ferrari + 0,640 39 7 F. Massa Ferrari + 0,643 41 8 L. Hamilton Mercedes GP + 0,888 35 9 J. Button McLaren + 1,152 37 10 P. di Resta Force India + 1,381 40 11 A. Sutil Force India + 1,408 34 12 D. Ricciardo Scud. Toro Rosso + 1,439 42 13 J. Vergne Scud. Toro Rosso + 1,639 39 14 S. Perez McLaren + 1,670 35 15 N. Hülkenberg Sauber + 2,079 39 16 E. Gutierrez Sauber + 2,346 44 17 V. Bottas Williams + 2,463 35 18 P. Maldonado Williams + 2,464 36 19 C. Pic Caterham + 3,279 38 20 G. van der Garde Caterham + 3,388 40 21 J. Bianchi Marussia + 3,601 10 22 M. Chilton Marussia + 4,251 39
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A N Z E I G E
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und LENNART WERMKE
Und ja, verständliche Entscheidung.
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Original geschrieben von Christian Heidel:
Verständlich, aber für den Nürburgring könnte der "Imageschaden" das F1-Ende bedeutenNa ja, wenn die Reifen weiterhin platzen und wirklich etwas passiert, ist der Imageschaden größer.
Wie ich letzte Woche schon während des Rennens geschrieben habe, darf so etwas einfach nicht passieren - und damals hätte ich auch einen Rennabbruch vertreten, ebenso wie die Fahrer, die bei etwaigen Reifenplatzern dieses Wochenende nicht antreten wollen ...
Was wäre eigentlich, wenn alle großen Teams das Rennen boykottieren, aber die Hinterbänkler fahren?
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Haben sie auf Sky gestern erklärt. Es gibt genau 3 Fahrer die nicht in der GPDA sind. Das sind Adrian Sutil, Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas. Und die 3 haben in Interviews auch gesagt, das sie fahren würden, auch bei einem Boykott. Die Teams unterstützen übrigens ihre Fahrer.
Und kaum Imagesschaden? Glaube Indy hat den größeren Schaden davon getragen als Michelin damals Und da ist ja wirklich was passiert (sogar mehrmals)
Aber das ganze ist mittlerweile eh Schnee von gestern, da viele gestern bis zu 40 (!) Runden hintereinander mit den harten Reifen gefahren sind
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Bernie Ecclestone droht den Piloten, die am Rennen, im Falle eines Boykotts, nicht antreten mit dem Entzug der Super-Lizenz.
Auf der einen Seite mächtig überzogen von Bernie, auf der anderen Seite doch irgendwie verständlich - steckt ja auch genug Geld hinter der F1 und der Veranstaltung am Nürburgring. -
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Alles anzeigen[U]Pos Fahrer Team Zeit Runden[/U] 1 S. Vettel Red Bull Racing 1:29,517 19 2 N. Rosberg Mercedes GP + 0,676 19 3 M. Webber Red Bull Racing + 0,694 18 4 F. Alonso Ferrari + 1,104 16 5 F. Massa Ferrari + 1,122 17 6 K. Räikkönen Lotus + 1,154 19 7 L. Hamilton Mercedes GP + 1,227 20 8 R. Grosjean Lotus + 1,264 18 9 N. Hülkenberg Sauber + 1,449 20 10 A. Sutil Force India + 1,492 18 11 J. Button McLaren + 1,809 22 12 E. Gutierrez Sauber + 1,888 20 13 P. di Resta Force India + 2,216 21 14 J. Vergne Scud. Toro Rosso + 2,338 18 15 S. Perez McLaren + 2,338 23 16 D. Ricciardo Scud. Toro Rosso + 2,381 19 17 P. Maldonado Williams + 2,452 20 18 V. Bottas Williams + 2,519 23 19 C. Pic Caterham + 3,713 19 20 J. Bianchi Marussia + 3,953 22 21 G. van der Garde Caterham + 4,447 21 22 M. Chilton Marussia + 5,166 20
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