Und wenn die Wahl vorüber ist will keine Partei mehr etwas davon wissen.
A N Z E I G E
Bundestagswahl 2017
- Deniz Undav
- Geschlossen
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A N Z E I G E
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Original geschrieben von BigCountry:
Es wird in den nächsten Jahren mit steigenden Steuereinnahmen gerechnet, sodass eine Entlastung auch möglich sein sollte, ohne die schwarze Null, die unbestritten auch in den nächsten Jahren gehalten werden sollte, gefährdet wird.
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SPD-Kandidat Martin Schulz ist es bisher nicht ansatzweise gelungen, die deutschen Eliten von seiner Eignung als Kanzler zu überzeugen. Schon im Januar, noch bevor der Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten feststand, hatten sich in den Führungsetagen 87 Prozent für eine weitere Kanzlerschaft von Angela Merkel ausgesprochen. Nicht einen Punkt hat Schulz hier gutmachen können. Nur zwölf Prozent würden den früheren Präsidenten des Europaparlaments Schulz der CDU-Kanzlerin Merkel vorziehen. Das zeigt die neue Umfrage unter 521 Entscheidern aus Politik, Wirtschaft und Behörden, die das Meinungsforschungsinstitut Allensbach für die F.A.Z. und die Zeitschrift „Capital“ Ende Juni erhoben hat.
Im Profilvergleich schneidet Schulz in allen Punkten wesentlich schlechter ab als die Amtsinhaberin. Sachkenntnis billigen Schulz nur ein Fünftel der Befragten zu, der Kanzlerin aber vier Fünftel. Großes Problembewusstsein sieht bei der Kanzlerin mehr als die Hälfte, bei Schulz nur ein gutes Viertel. Für einen klugen Strategen hält ihn jeder Zehnte, die strategischen Fähigkeiten der Kanzlerin loben drei Viertel.
Raketenhaft ist der FDP-Vorsitzende im Ansehen der Eliten gestiegen. Christian Lindner ist mit einer Zustimmung von 81 Prozent bei den Chefs fast so beliebt wie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble mit 84 Prozent, den die Eliten hinter Merkel (91) auf Platz zwei setzen. Lindner liegt damit auch weit vor den grünen Spitzenkandidaten Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt. Schulz’ Ansehen rangiert mit mageren 33 Prozent noch hinter diesen, immerhin aber knapp vor CSU-Chef Horst Seehofer.
http://www.faz.net/aktuell/wir…dArticle=true#pageIndex_2
Da kann man der Bundeskanzlerin eigentlich nur gratulieren, solche Zustimmungswerte gab es vor den letzten Wahlen nicht. Auch dass Christian Lindner nach Angela Merkel und Wolfgang Schäuble (der ebenfalls vollkommen verdient diesen Spitzenplatz belegt, die Schwarze Null ist ein grosser Verdienst, wenn er jetzt alle Bürger noch entlastet, dann wäre es noch besser) den dritten Platz belegt ist natürlich bemerkenswert, wenn man die Lage der FDP nach der Wahl 2013 bedenkt.
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Natürlich ist Merkel die bessere Alternative zum Alki-Schulz. Was insgesamt gesehen nur noch mehr verdeutlicht, in welch desolatem Zustand sich die SPD befindet.
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Original geschrieben von Saft in Dosen:
Alki-Schulz.Widerlich.
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Widerlich.
Als seit 6 Monaten trockener Trinker sehe ich das genauso. Der Mann hat seine Krankheit erkannt und etwas dagegen unternommen. Davor habe ich Respekt.
Für seine politischen Ansichten allerdings nicht.
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Original geschrieben von Saft in Dosen:
Natürlich ist Merkel die bessere Alternative zum Alki-Schulz. Was insgesamt gesehen nur noch mehr verdeutlicht, in welch desolatem Zustand sich die SPD befindet.So muss man das nicht sagen und ich glaube auch nicht, dass dieser Umstand dafür ausschlaggebend ist, dass Angela Merkel gegenüber Schulz bevorzugt wird.
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Original geschrieben von Paul Ryan:
Da kann man der Bundeskanzlerin eigentlich nur gratulieren, solche Zustimmungswerte gab es vor den letzten Wahlen nicht. Auch dass Christian Lindner nach Angela Merkel und Wolfgang Schäuble (der ebenfalls vollkommen verdient diesen Spitzenplatz belegt, die Schwarze Null ist ein grosser Verdienst, wenn er jetzt alle Bürger noch entlastet, dann wäre es noch besser) den dritten Platz belegt ist natürlich bemerkenswert, wenn man die Lage der FDP nach der Wahl 2013 bedenkt.Hier bewerten "Eliten". Und dass die natürlich eher für FDP und CDU sind, ist nun wirklich nicht verwunderlich. Das Ranking würde doch total anders aussehen, wenn man unter Frisören, Pflegefachkräften oder Langzeitarbeitslosen fragen würde.
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Das würde ich mal stark anzweifeln.
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Wie kann man noch ein Qualitätsmerkmal für gute Politik darin sehen, dass "Eliten" Klientelpolitik mit guten Bewertungen belohnen?
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A N Z E I G E
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Original geschrieben von Paul Ryan:
Es wird in den nächsten Jahren mit steigenden Steuereinnahmen gerechnet, sodass eine Entlastung auch möglich sein sollte, ohne die schwarze Null, die unbestritten auch in den nächsten Jahren gehalten werden sollte, gefährdet wird.es werden nicht nur die einnahmen steigen, sondern auch die ausgaben. inflation, gehälter im öffentlichen dienst, renten, das NATO ziel usw. und auch die zinsen für staatsanleihen werden nicht ewig bei null oder gar negativ bleiben.
Weidmann ist KEIN politiker, verfolgt keine persönlichen interessen, wie es Merkel oder Lindner tun. deshalb kann man ruhig mal auf den mann hören. der motor brummt auf vollen touren und wir bekommen trotzdem nur die schwarze null hin!
davon abgesehen, ist steuerpolitik auf basis von prognosen wenig seriös. aber bleiben wir trotzdem mal dabei:
ZitatDer finanzielle Spielraum etwa für Steuersenkungen ohne neue Schulden beläuft sich in den Jahren 2019 bis 2021 zusammen für alle drei Jahre auf 14,8 Milliarden Euro.
ZitatFDP-Chef Christian Lindner hält eine Entlastung um 30 Milliarden Euro pro Jahr für realistisch.
15 mrd GESAMT oder 5 mrd. pro jahrs vs. 30 mrd pro jahr (FDP)!
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Danke für die kompakte Übersicht, Neoliberaler.
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Original geschrieben von BigCountry:
es werden nicht nur die einnahmen steigen, sondern auch die ausgaben. inflation, gehälter im öffentlichen dienst, renten, das NATO ziel usw. und auch die zinsen für staatsanleihen werden nicht ewig bei null oder gar negativ bleiben.Weidmann ist KEIN politiker, verfolgt keine persönlichen interessen, wie es Merkel oder Lindner tun. deshalb kann man ruhig mal auf den mann hören. der motor brummt auf vollen touren und wir bekommen trotzdem nur die schwarze null hin!
davon abgesehen, ist steuerpolitik auf basis von prognosen wenig seriös. aber bleiben wir trotzdem mal dabei:
15 mrd GESAMT oder 5 mrd. pro jahrs vs. 30 mrd pro jahr (FDP)!
Die Ausgaben sind in den letzten Jahren auch gestiegen und trotzdem wurde dir Haushaltslage immer besser. Und man hat nicht "nur die schwarze null" hinbekommen, sondern auch noch einen Überschuss erzielt.
Wenn die FDP mit der Union regieren wird, also die Koalition, mit der es vermutlich eine deutliche Steuersenkung geben wird, dann ist auch möglich, dass die Ausgaben inflationsbereinigt sinken werden.
Und dann werden die Steuersenkungen nicht zuletzt auch wieder für Mehreinnahmen sorgen, was ebenfalls die Verluste bei den Einnahmen kompensieren wird.
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Original geschrieben von Paul Ryan:
Wenn die FDP mit der Union regieren wird, also die Koalition, mit der es vermutlich eine deutliche Steuersenkung geben wird, dann ist auch möglich, dass die Ausgaben inflationsbereinigt sinken werden.wie kommst Du darauf?
ausgabenkürzungen hat keine partei explizit im wahlprogramm.
ZitatOriginal geschrieben von Paul Ryan:
Und dann werden die Steuersenkungen nicht zuletzt auch wieder für Mehreinnahmen sorgen, was ebenfalls die Verluste bei den Einnahmen kompensieren wird.das ist die (neo)liberale mär, die noch nie funktioniert hat.
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